Hotel Dolphin

Wer Ruhe und Entspannung sucht für den ist das Dolphin 1. Wahl. Die Kritiken hier erschreckten uns erst, aber als wir (2 Erwachsene , 2 Kinder 11 und 14) ab 07.08.05 für 2 Wochen anreisten, zeigte sich man sollte sich doch selbst sein Bild machen. Wir hatten 2 Doppelzimmer, Suite muß nicht sein. Das Dolphin hat zwar nicht den gigantischen Eingangsbereich der Schwesternhotels, ist aber trotz 30 Jahre Hotelbetrieb sauber, wohnlich und empfehlenswert für den, der keinen Discolärm und übermäßige Animation sucht. Gut ASC muß schon mal demnächst in eine Frischzellenkur investieren, aber man ist ja eh nur nachts in den Zimmern. Das Personal ist freundlich und immer nett, jeder fragt einen wie geht usw. ein tolles Hotelklima, ständig ist man bemüht im Hotel aufzuräumen, zu werkeln und zu verbessern. Gut die Einheimischen laufen etwas langsamer als Deutsche - aber das muß ja kein Fehler sein. Das Essen war einwandfrei und abwechslungsreich -im Speiseraum gibt es Katzen, die aber unauffällig sind, wenn man sie nicht füttert! Durchfall gab bei den Reisenden öfters, liegt vermutlich an den sehr kalten Getränken - am reichlich vorhandenen Obst nicht, das wird frisch geschält. Der Strand ist bis auf die nervigen Beachboys (die versuchen ständig irgend etwas an den Mann zu bringen - sind aber lieb und unheimlich dankbar, wenn man ihnen für die Familie am Ende etwas Kleidung oder Handtücher da lässt ) super - schöner als Hotel Flamingo und Co.- jeden morgen wird er gesäubert, überall Kokosnüsse an den Palmen, die Liegen aus Plast sind fast alle durchgebrochen und kosten 1,50 Euro pro Tag , wer sich das sparen will, Luftmatratze mitnehmen und am Ende verschenken. Am Strand und in Mombasa sind Souvenirs teurer als im Supermarkt vor dem Hotel. Aber Mombasa sollte man besuchen ebenso den Hallerpark, Schnorcheln + Glasboot (Wasserschuhe mitnehmen) sind preiswert über die Beachboys (Preis auf Hälfte runterhandeln) zu buchen. Im Hotel und auch sonst Trinkgelder nicht in Euromünzen- mit denen haben die Angestellten ein Wechselproblem . Trinkgelder werden überall gerne gesehen und sind oft unausweichlich! Unbedingt eine Safari buchen, wir hatten Masai Mara, war unbeschreiblich toll, Wildtiere satt, mehr als in den anderen Parks sagten Mitreisende. Buffalocamp ist allerdings das Letzte, kein Duschwasser obwohl am Fluß gelegen, insgesamt schmutzig, Essen war nichts wert ! Aber für wenige Tage geht es, die Geparde, Löwen usw. entschädigen dafür alles. Genug Filme und Fotobatterien mitnehmen - sind teuer. Überhaupt sollte man immer daran denken- man ist in Afrika, in einem 3. Welt Land und da sind 5 Sterne nun mal 3 Sternestandart hier bei uns und den Überfluß wie bei uns , kennt man nicht. Bei der Safari reichlich Wasser zum verschenken an Masai mitnehmen - die sind sooo dankbar. Für Kinder Stifte und Blöcke einpacken, sind auch tolle Geschenke. Die Jeeps sind abenteuerlich und uralt , aber uns hat es sehr gefallen stundenlang durchgeschüttelt zu werden und wenn wir fleißig gespart haben, kommen wir wieder ( man läßt locker täglich noch mal 20 Euro für Getränke da - da ist All inclusive schon ne schönere Sache). Vor der Reise ließen wir uns gegen Gelbfieber, Thyphus, Hepatitis A und B impfen - ist kostspielig, aber man ist auf der sicheren Seite, noch dazu wenn man mit Kindern reist. Zum Flug mit ASA so viel --- buchen Sie Business Class, Ihr Hintern wird es Ihnen danken - dem Flugzeug sah man es außerdem an, daß es ständig in der Luft ist. Viel Spass... Masai Mara sehr empfehlenswert, Schnorcheln mit Wasserschuhen, Wattwanderung für ca. 5 Euro mit Beachboy - sonst läuft man an vielem vorbei

sauber, etwas abgewohnt - müsste mal investiert werden -zum Schlafen reicht es

abwechslungsreiches Essen - manchmal nicht heiß

freundliches, nettes, immer gesprächiges Personal

super weißer Strand, immer windig, Kokospalmen

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool klein und sauber - Animation kaum -wurde auch nicht vermisst - es gibt ja ein Nachbarhotel für Sportfreaks