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Henriette & Dirk (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2003 • 2 Wochen • Strand
Zwei Wochen gebucht - nach einer Woche abgereist!
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Anlage war früher eine Bananenplantage und ist ungepflegt und dreckig. Die Hütten der ehemaligen Arbeiter wurden umgebaut zu „Bungalows“. Das bedeutet, es wurde einfach ein Bad eingebaut. Der winzige Pool war extrem überchlort und die Einstiegsleiter konnte man aufgrund der fehlenden Befestigung nicht benutzen. Außerdem befand sich ein Loch im Gitter der Überlaufrinne, das weder gesichert noch gekennzeichnet war. Für alle Badenden, insbesondere Kinder, stellte der Pool ein Unfallrisiko dar. Das Personal war unfreundlich und nur wenige sprachen ausreichend Deutsch. Zudem arbeiteten Kinder (max. 15 Jahre) bis zu 10 Stunden als Kellner oder Laufburschen. Einen wirklichen Chef gab es nicht. Wenn man ein Problem oder ein Anliegen hatte (und davon hatte man viele), fühlte sich niemand zuständig. Wir wurden zum Teil massiv beleidigt („Wenn es euch hier nicht gefällt, müsst ihr woanders hingehen!“) und nicht ernst genommen. Man kann nur jedem empfehlen, dieses selbsternannte 3-Sterne-Hotel zu meiden. Die Beschreibung, die man vom Reisebüro bekommt, stimmt vorn und hinten nicht. Allein die Tatsache, das während unseres Aufenthaltes ca. 80 % der Urlauber erkrankt waren, spricht für sich. Alle hatten die gleichen Krankheitssymptome und das ist kein Zufall. Dolunay Bungalows wird nicht von heute auf morgen schließen, aber wenn diese Anlage auf Dauer boykottiert wird, dann wird es früher oder später dazu kommen.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer waren muffig, feucht und dreckig. Ein Bett, wie man es erwartete, gab es nicht. Es waren lediglich zwei übereinander gelegte Matratzen. Die Klimaanlage tropfte und roch modrig. Zudem war es nicht möglich, Klimaanlage, Fernseher und Kühlschrank gleichzeitig zu betreiben, da es nur zwei Steckdosen gab. Als wir an der Rezeption um eine Mehrfachsteckdose baten, wollte man uns diese nur gegen Geldpfand aushändigen. Erst nach langem Hin und Her und Androhung von Beschwerden legte man uns wortlos eine Mehrfachsteckdose ins Zimmer. Das Badezimmer war ekelerregend. Es roch gleichzeitig nach Chlor und verstopftem Abfluss. Die Wände schimmelten und Putz und Fugenmasse lösten sich ab. Am Duschkopf schnitten wir uns die Hände auf, weil er kaputt war und scharfkantige Metallspäne abstanden. Außerdem war es nicht möglich, das Wasser auf eine angenehme Temperatur einzustellen. Es gab entweder kaltes oder heißes Wasser. Man hatte also die Wahl zwischen erfrieren oder verbrühen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Essen entsprach nicht im geringsten dem Standard eines 3-Sterne-Hotels. Es gab nur ein Hauptgericht sowie eine Beilage. Für Vegetarier gab es nur die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Salaten zu wählen. Diese waren weder gewürzt, noch gab es Dressing zur Auswahl. Als Nachtisch wurde Pudding angeboten, der jedoch schon in kleine Schälchen gefüllt war, von denen maximal 7 Stück am Buffet standen. War man nicht einer der ersten beim Essen, hatte man das Nachsehen. Pommes Frites vom Vortag fand man am nächsten Tag kleingeschnitten auf verschiedenen kalten Platten wieder. Bei den an der Bar ausgeschenkten Getränken hatte man die Wahl zwischen drei Cola-, Fanta- und Sprite-Imitaten mit dem Namen „Fizzy“. Diese Fizzy-Getränke wurden von den Gästen aufgrund ihres schlechten Geschmacks und ihrer mangelnden Qualität gemieden. Als wir nach Coca Cola oder Pepsi fragten, teilte man uns mit, dass diese Produkte zu teuer seien und wir doch genug Geld hätten, um uns diese Getränke selbst zu kaufen. Das Essen wurde unter einer alten, schimmeligen Plane serviert. Man musste in der größten Mittagshitze im Freien sitzen, weil es aus uns nicht bekannten Gründen unmöglich war, in einem klimatisierten Raum zu sitzen, der direkt an die Terrasse grenzte. Das Essen im Freien hatte auch zur Folge, dass ununterbrochen Fliegen um die Speisen schwirrten.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Da wir uns bereits am 2. Tag eine Magen-Darm-Infektion eingefangen hatten (Erbrechen, Durchfall, Fieber) und es auch den anderen Urlaubern nicht besser ging, wollten wir so schnell wie möglich abreisen und den ursprünglich 14tägigen Urlaub bereits nach einer Woche abbrechen. Doch da ging der Ärger erst richtig los. Die Reiseleitung teilte uns mit, dass dies nicht möglich sei. Als wir nicht locker ließen und erneut Beschwerden androhten, wurde ein Arzt gerufen, der uns untersuchte und behandelte. Erst mit dem ärztlichen Attest war es möglich, den Aufenthalt nach Zahlung von horrenden Storno- und Arztgebühren abzubrechen. Bereits seit über einem Jahr streitet unser Anwalt mit GTI um unser Recht – bisher ohne Erfolg. GTI stellt sich stur und verweigert eine Einigung. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dieser Rechtsstreit vor Gericht landen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • Die Anlage liegt am Fluss Manavgat. Der Fluss glich allerdings eher einem stinkenden Tümpel. Um zum Ufer zu gelangen (dort gab es eine überdachte Terrasse) musste man über einen Trampelpfad stolpern. Am Eingang der Anlage verläuft eine vielbefahrene Straße. Direkt vor dem Eingang befindet sich ein Telefon, von welchem aus man wesentlich billiger als von der Rezeption aus telefonieren konnte. Es funktionierte genau einen Tag, dann war es kaputt und sollte auch nicht mehr funktionieren.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport und Unterhaltung gab es nicht. Pool siehe Hotel.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Henriette & Dirk
    Alter:19-25
    Bewertungen:1