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Peter (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 3-5 Tage • Stadt
Nett, aber nicht wirklich professionell!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der 2003 eröffnete Hotelbetrieb ist in Teilen der Danziger Musikakademie auf insgesamt drei bzw. vier Stockwerken (Dachgeschoss) untergebracht; er verfügt über 30 Einzel- und 50 Doppelzimmer sowie über 1 Appartment. Das Hotel wird rege nachgefragt von Gästen verschiedener Nationalität; während unseres Aufenthalts war es nahezu ausgebucht. Viele Reisegruppen machen hier Station. Für (jüngere) gays und lesbians absolut empfehlenswert ist der Club Kogiel-Mogiel im Vorort Przymorze. Beliebter Treffpunkt inmitten einer tristen Plattenbausiedlung (ul. Kolobrzeska 39F) Vom Hotel fährt man am besten mit der Straßenbahn Nr. 8 oder man nimmt die S-Bahn (SKM) bis Gdansk Przymorze. Geöffnet ist nur von Donnerstag bis Sonntag ab 20.00 Uhr. Große Theke mit riesiger Spirituosensammlung, gemütliche Sofas und eine kleine Tanzfläche. Sehr gut (und preisgünstig) gegessen haben wir in einem urigen polnischen Gasthaus (Karczma Polska Zagroda) an der Stadtgrenze zu Sopot (al. Niepodlegoci 625). Es ist in einer doppelgeschossigen Fischerhütte untergebracht. Urige Atmosphäre, interessante Gäste, nette Bedienung. Am einfachsten mit der S-Bahn/SKM zu erreichen (Gdansk Zabianka). Lassen Sie sich nicht von der lauten unwirtlichen Umgebung abschrecken, im Innern bekommt man davon nichts mit. Unser Ausgeh-Tipp in der Altstadt: Café Kamienica, ul. Mariacka 37/39


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer (Standard-Doppelzimmer) sind sehr klein, aber mit hohen Decken, so dass sich der beengte Eindruck etwas minderte. Sie sind eingerichtet mit Schreibtisch, Kleiderschrank, Direktwahltelefon und TV (2 deutschsprachige Programme). Achtung: Es gibt keine Klimaanlage, so dass es in den Dachgeschosszimmern im Sommer recht heiß werden dürfte. Ebenso fehlt eine Minibar. Das Badezimmer ist ebenfalls winzig, mit einer sehr engen Duschkabine. Die Ablagemöglichkeiten sind völlig unzureichend für 2 Personen. Desweiteren gibt es keine Handtücher / Handtuchhalter, nur Duschtücher, die über die Heizung gehängt werden (siehe Fotos). In die Zimmer zur Straße (sechsspurige Hauptverkehrsstraße) dringt permanent Verkehrslärm. Wir hatten ein Zimmer zum Hof. Leider wird dort gebaut, so dass es ebenfalls nicht sehr ruhig war.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Hotel verfügt über ein kleines Restaurant, in dem man bis 23.00 Uhr (zu recht günstigen Preisen) speisen kann. Das Frühstücksbüffet war sehr umfangreich und ließ nichts zu wünschen übrig.


    Service
  • Schlecht
  • Das (englischsprachige) Personal ist wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Dies bewahrte uns allerdings nicht vor einigen Pannen. Wir kamen am Ankunftstag gegen 13 Uhr an, konnten aber das Zimmer nicht beziehen, das erst eine Stunde später fertig werden sollte. Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir vereinbarunggemäß um 14.00 Uhr zurück und mussten dann doch noch eine geschlagene Stunde an der Rezeption warten - ärgerlich! Am Folgetag wollten wir in der Mittagszeit eine kurze Pause auf unserem Zimmer einlegen und es war ebenfalls noch nicht aufgeräumt und geputzt, obwohl schon frühmorgens auf dem Flur laut Putzeimer klapperten. In der nächsten Nacht war eine lautstarke polnische Hochzeit angesetzt mit Discomusik bis in den frühen Morgen; obwohl wir in ein Zimmer im 4. Stock "flohen" konnten wir kaum ein Auge zumachen. Am Abreisetag schließlich wollte ich mit Kreditkarte zahlen - das Lesegerät war angeblich defekt und ich musste (an einem Sonntagmorgen) zum nächsten Geldautomaten laufen und Cash abheben (Gebühren). Die letzte Nacht verbrachten wir im Mercure Heveliuzs und waren heilfroh, in einem "richtigen" Hotel übernachten zu können!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Musikakademie liegt im Stadtteil Dlugie Ogrody östlich der Altstadt. An der namensgebenden Straße, die nur wenige Schritte vom Hotel entfernt ist, gibt es einen großen Supermarkt, Banken und verschiedene kleinere Geschäfte. Von dort aus muss man nur noch die Speicherinsel überqueren, um in die Altstadt zu gelangen (Spaziergang von 10 Minuten). Direkt um die Ecke des Hotels ist eine Bus- und Straßenbahnhaltestelle (Akademia Muzyczna). Vom Flughafen aus nimmt man am besten den Bus "B" bis zum Hauptbahnhof und steigt in die Straßenbahnlinie 8 oder 13 um. Nach 5 Stationen ist man am Ziel. (Fahrkartenautomaten gibt es nicht, sondern man muss die Tickets am Kiosk besorgen. Der Busfahrer am Flughafen verkauft allerdings auch Fahrscheine.)


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im September 2005
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:41-45
    Bewertungen:12