Hotel Domus Ciliota

Das Hotel, ein altes ehemalige Nonnenkloster, in einer engen Gasse gelegen, macht von außen mit seiner etwas verfallenen schmalen Fassade und seinem unauffälligen Eingang einen eher unscheinbaren und etwas heruntergekommenen Eindruck. Es zeigte sich aber, daß es für die Gruppe einer Uni-Studienreise ( für Senioren) von 29 Personen mit nicht allzu großen Ansprüchen sehr geeignet war. Man blickt vom Frühstückszimmer und den Innenhofzimmern auf einen sehr "romantisch-verfallenen" Innenhof, teilweise mit Pflanzen versehen, der im Sommer zauberhaft sein muß. Es gibt keine Lobby, ein Automat im Eingang enthält Getränke.

Wir hatten ein kleines enges Zimmer mit Steinfußboden zum Innenhof, mit einem alten Schrank, 2 Haken für Mäntel und Jacken, einem Schreibtisch mit einem Stuhl, einem kleinen TV, alten Nachtschränkchen mit Schublade, einem langen Spiegel, die Möbel in hellem Holz. Die Betten waren okay. Es gab also alles, was man braucht, nur war für uns zwei nur eine Ablagemöglichkeit für die Koffer und ein kleines Gepäckstück vorhanden. Also auf den Boden mit dem anderen Koffer. Alles war sauber und sympathisch. Auch das kleine Bad mit Dusche zeigte Abnutzungserscheinungen und hatte fast keine Ablagemöglichkeiten, war aber sonst funktionstüchtig. Sehr willkommen war in diesen kalten Tagen mit Glatteis und Schnee, daß das Hotel vorzüglich warm geheizt war - ( entgegen unserer Befürchtung in diesen alten Gemäuern.)

Das Frühstück in dem einfachen, aber sympathischen Raum mit den weißen Tischdecken über den Plastikdecken war nicht gerade üppig, aber es gab Obst, Müsli, Wurst und Schinken, etwas Süßgebäck und vor allem frisch gebackene kleine Brötchen, die sehr lecker waren. Käse ist wohl in den Südländern nicht üblich, außer kleinen eingepackten "Philadelphia".

An der Rezeption waren alle sehr freundlich, entgegenkommend und hilfsbereit, wenn es um Auskünfte ging. Der Service beim Frühstück war unauffällig, aber es klappte alles gut.

Die Lage war für uns günstig: etwa 8 bis10 Minuten bis zum Vaporetto, 12 Minuten bis zum Markusplatz Ganz in der Nähe gab es mehrere sehr ansprechende Pizzerien - zudem einen kleinen Laden um die Ecke, in dem man sich mit Mineralwasser, Obst, Käse u. a. versorgen konnte. Vom Flughafen zum Hotel ging es in kleineren Gruppen in ziemlich rasanter Wassertaxi-Fahrt - etwa eine halbe/dreiviertel Stunde bis zu unserer Station.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

braucht man in Venedig wirklich nicht vom Hotel! Zum nächsten Punkt kann ich nichts sagen, da wir Teilnehmer einer Gruppenreise waren.