Hotel Domus Sessoriana

Wir wollten Rom erkunden, die Lage des Hotels ist ruhig und trotzdem erreicht man nach einem kurzen Weg nach 3 Metro Stationen den Hauptbahnhof TERMINI oder man geht die ca 3 km zu Fuß. Das Hotel ist mit einer Kirche verbunden, war ehemals ein Kloster. Die Wege zu den Zimmern sind am ersten Tag verwirrend, man geht durch breite große hohe Flure, bis man den Fahrstuhl findet. Auf dem Dach der 4.Etage befinden sich verbunden 3 Dachterrassen, wovon die mittlere überdacht ist, hier kommt man u.a. mit dem Fahrstuhl an. Auch findet hier das Frühstück statt. Abends kann man mit eigenen Getränken dort sitzen, auf die Dächer von Rom schauen und den Sonnenübergang erleben , diese Terrasse ist das Beste !

Die Zimmer sind gefliest mit rustikalen Eiche-Möbel, Schreibtisch, Nachtschränke, Einbau-Schlafzimmerschrank mit Tresor, allerdings war dieser nur mit einer Schraube befestigt) , Schreibtisch mit kleinem Kühlschrank, Kofferablage. Telefon und TV sind vorhanden. Ob das Telefon funktionierte, weiß ich nicht, wir hatten unser mobiles Telefon dabei. Der Fernseher zeigte zwar 8 Programme an, aber sehen konnte man nur verpixelt einige italienische Sender. Einen deutschen TV Sender sucht man vergebens. Was soll es auch, Neuigkeiten der Welt sind zur Zeit wenig erfreulich. Im Urlaub abschalten, das muss man können !!! (sonst schaut man ins smartphone... u Zimmerdecken sehr hoch, dadurch war es auch angenehm kühl, Klimaanlage vorhanden, funktionierte auch gut, sonst gibt es 2-flügelige Fenster, durch Klappen verdunkelbar sind. Bad mit Dusche, Waschbecken, Bidet. Leider keine Ablagemöglichkeit für Kosmetik und Kulturtasche bis auf die kleine Ablage unterm Spiegel über dem Waschbecken, die gerade für Zahnputzbecher und Zahncreme reicht.

Gibt es nicht, bis auf das Frühstück, das aus Brot, leider oft schon sehr trocken,- ..warum hat man keine Brötchen?... Butter in kleinen abgepackten Portionen, Marmelade abgepackt, Obst, zumeist Äpfel, Orangen und Kiwis, gekochten Pressschinken, Pute- manchmal-. eine Sorte Käse (Gouda), manchmal auch schon an den Ecken trocken, auf Aufforderung Joghurt (war nicht zu sehen) eine Sorte Kuchen, z. B. Marmorkuchen. Ein großer langer Tisch teilte die Gäste von der Bedienung, die alles auf den Teller legten, was man anforderte, aber kaum richtig sehen konnte.. und was es eben gab, s. o. Auch Kaffee und Milch sowie O-Saft, Milch, Müsli (?) alles wurde herüber gereicht. Es gab keinerlei Tomaten, Gurken oder sonstige Rohkost, auch keine Eier, Tomaten haben wir uns dann selbst im Supermarkt gekauft und auch andere kleine Köstlichkeiten zum Frühstück. Sehr schade, man könnte bei dem Dachterrassen-Ambiente auch mit kleinen, auch preiswerten, Köstlichkeiten und der eigenen Kaffee- sowie Saftbedienung aus den Automaten, etwas Rohkost und Ei zum Frühstück ein angenehmes zufriedenstellendes Frühstück schaffen. Im Allgemeinen finde ich, hier auf der Dachterrasse ist sehr viel ungenutztes Potential... man könnte am Abend Wein, Bier oder andere Getränke anbieten, sei es auch nur für 2 Stunden... und vielleicht 5 Euro mehr für ein besseres Frühstück verlangen.... Essen in der näheren Umgebung ist schon möglich, aber die Restaurants in der unmittelbaren Nähe sind entweder kleine Bistros oder man bekommt nicht die erwartete gelungene leckere Pizza... Am 4. Tag hatten wir endlich ein Restaurant gefunden, das nicht enttäuschend war, nette aufmerksame Bedienung, eine gute Pizza, leckere Nudelgerichte, guter Wein zum gerechten Preis. Vielleicht lag es auch mit daran, dass die meisten Restaurants erst frühestens um 19 bis 20h öffnen, wir genießen aber gern ab 18h unser Abendessen.

Das Zimmer war sehr sauber, es wurde jeden Tag gereinigt, WC-Papier wurde, wie die Handtücher immer, wenn nötig, erneuert. Pro Person eine kleine Seife und in einer kleinen Plastiktüte Duschgel für einen Duschgang, das war alles, was am 1. Tag bereit gestellt wurde... dann gab es noch einmal am letzten Tag ein EInmal-Duschgel. Also Duschgel, Schampoo und wenn nötig auch Seife mitbringen !!! Ein Foen ist vorhanden, jedoch ein eigener wäre effektiver gewesen. Das Personal im Empfang war jederzeit hilfsbereit und gab uns viele Tipps

Von der Metrostation sind es ca 800 m Fussweg durch einen am Tag und frühen Abend belebten Park, die Umgebung ist teilweise mit schönen Gebäuden bebaut, zur anderen Richtung ist es etwas ungepflegt, d. h. an den Straßen bei den Mülltonnen war alles mit Müll überfüllt. Wir waren 5 Nächte im Hotel und sind jeden Abend unterwegs gewesen, um ein Restaurant aufzusuchen. Vielleicht wäre am 7.. Tag die Müllabfuhr dort gewesen und alles wäre sauber und Müll-befreit....

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

wir sind mit dem Bus hopp on hopp off durch Rom gefahren, um uns eine Übersicht zu schaffen, sind dann noch einmal zu Stationen gefahren, die uns interessierten und haben dann auch dort in der Nähe einen Kaffee oder Eis zu uns genommen. Ein Tag Vatikan ist natürlich ein MUSS, aber die Museen waren überfüllt und es machte keinen Spass den Atem des Anderen im Nacken zu spüren. Wir hatten 40 Grad im Juni, eine Zeit, die wir nicht wieder wählen würden. Umso schöner war ein Tag in Ostia, der Strand von Rom. Übrigens, es lohnt sich - wir hatte keine Romkarte-- für 24h, 48h bzw. 72 h Ticketts im voraus zu kaufen, um entspannt mit Metro, Bus oder Straßenbahn zu fahren. Wenn man es eilig hat, ist die Metro, die immer supervoll ist, aber zu "Hoch-Zeiten" alle 3 min. ca fährt, die beste Fortbewegung. Achtung halten Sie Ihren Rucksack vorn und achten Sie auf den Geldbeutel fest am Körper. Die Taschendiebe sind geschickt und schnell. Im Bus oder in der Straßenbahn sieht man viel und mehr als auf den organisierten Busfahrten. Wir haben Stadtteile und grüne Gegenden mit historischen Gebäuden gesehen, die wir sonst nicht gesehen hätten.