- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
imposante Dachkonstruktionen aus Palmwedeln, leider nicht dicht, wenn es stark regnet. Das Hotel ist voll auf italienische Kundschaft ausgerichtet, Deutsch spricht man nicht, Englisch das nötigste, wenn Probleme auftauchen wird es schwierig. Die Zimmer sind sauber aber so salzhaltiges Duschwasser hatte ich auf meinen vielen Reisen noch nie. Ebenso ist der Kaffee bei ersten Schluck in den Mundwinkeln salzig. Schön sind die grosszügigen Balkone mit der Liege vor jedem Bungalow. Das Hotel wird als 4 Stern Hotel verkauft, entspricht diesen aber absolut nicht. 3 Sterne könnte man gelten lassen, nur müssen dann die Preise auch angelichen werden. Die hohen Flughafentaxen nerven. Der Anschlussflug von Mombasa nach Zanzibar der um 10 Uhr morgens sein sollte, wird anscheinend selten eingehalten. Es erfolgt ein Aufenthalt in einem Tageshotel in Mombasa und der Weiterflug ist erst am Abend. Alles in allem ist man bei Ankuft im Hotel auf Zanzibar fix und fertig.
grosse Zimmer, einfach eingerichtet. Der Safe ist im Zimmer und wird mit einem Schlüssel abgeschlossen. Sicher leicht aufzubrechen, wie ja schon bewiesen wurde. Bei gewissen Wetterlagen ist der Abwassergeruch während der Nacht sehr lästig. Die Zimmer werden sehr sauber geputzt. Das salzige Wasser der Dusche stört z.Bsp. beim Haare waschen und etwas auf die Lippen kommt.
leider gibt es abends kein Buffett sondern es werden die Gänge an die Tische serviert. Dies in grossen Schüsseln. Das Essen kommt lauwarm oder kalt auf den Tisch. Mittags gibt es Buffet, es hat eine grosse Auswahl aber das Essen steht in Schüsseln auf den Anrichten und wird augenblicklich kalt. Mit der Zeit nerven die ewig kalten Pommes oder der eigentlich hervorragende aber halt kalte Fisch schon. Schade um die Bemühungen des Kochs, es wäre wirklich gutes Essen, aber kalt verliert es viel von seiner Attraktivität. Dann wie gesagt, der leicht salzige Kaffee aus der Espressomaschine ist auch gewöhnungsbedürftig. Leider sind nur gewisse alkoholischen Getränke all inklusive, nur sind die meistens gerade ausgegangen. Für jedes Getränk muss vom Personal eine Quittung ausgefüllt werden und vom Gast unterschrieben werden. Ist nun zum Beispiel der einheimische Gin wieder mal nicht verfügbar, wird einem Ersatz angeboten (z.Bsp Gordons Gin), nur, passt man nicht auf, wird das Getränk mit dem Markennamen notiert und dann muss es am Schluss des Urlaubs teuer bezahlt werden.
ganz nettes Personal, immer freundlich und hilfsbereit, so sie einen dann verstehen. Ganz schrecklich genervt hat uns die Managerin des Hotels. Sie kommt sowohl bei Mittagessen und auch Nachtessen schlüsselklimpernd auf ihren Kontrollgang. Rückt an den Kleidern und Käppis des Personals herum, pfeifft den Koch heran weil sie eine Schüssel auf dem Buffet lieber links statt rechts stehen hätte und demonstriert jedesmal auf unangenehme Art ihre Macht. Dass in ihrem Hotel aber gestohlen wird (Gästen aus Belgien kam sehr viel Geld weg aus dem Zimmer) und das Essen immer kalt serviert wird, weil das Hotel anscheinend über keine Wärmeplatten verfügt, stört sie dann nicht.
herrlicher Strand, dieser ist sehr sauber. Die Anzahl der Händler hält sich in Grenzen und Sicherheitspersonal schickt sie weg, wenn sie zu dreist werden. Es hat genügend Liegestühle und Sonnenschirme oder Bäume für Schatten. Abwechslung gibt es nicht viel, man kann die anderen Hotels besuchen, falls man daran Spass hat. Es werden von allen Veranstaltern in etwa die gleichen Ausflüge angeboten. Wir haben zwei davon gemacht. Besichtigung der Delphine, Mittagessen und am Nachmittag den einzigen Urwald der Insel besichtigen (kleines aufgeforstetes aber sehr hübsches Urwäldchen) kostet 60 US-Dollar, oder ein Tagesausflug zu einer Gewürzfarm, Mittagessen, und nachmittags Stadtbesichtigung kostet 50 US Dollar. Wir fanden diese Ausflüge zwar nett aber völlig überteuert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
die italienischen Animateure bieten die üblichen Sportarten wie Wassergymnastik, Bogenschiessen etc. an. Lustig sind die Fussballspiele, manchmal spielt die Mannschaft des Hotels gegen die Mannschaft der einheimischen Bevölkerung am Strand. Leider ist halt alles ausschliesslich auf italienisch. Die Tauchbasis ist sehr klein, kaum besucht, aber sehr freundlich geführt. Einkaufen kann man schlicht gar nichts, (ausser den Touristensouvenirs), Sonnencreme oder so gibt es nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gaby & Cello |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |