Hotel Eden au Lac

Teils modernisierte, saubere Zimmer. Die Gäste kommen aus Benelux, die Hotelsprache ist französisch, aber viele Angestellte sprechen auch deutsch. Es gibt keine ausliegende Tagespresse, gleichwohl internationale Lektüre auf den Zimmern. Kein Internetanschluß auf dem Zimmer, das WLAN ist nur in der Lobby nutzbar. Die Regenwalddusche ( toll ) in der Whirlwanne (toll) im Zimmer, setzte das Bad unter Wasser ( nicht wirklich toll) und die Whirldüsen waren so dreckig, dass sie einen Schmutzfilm in der Wanne hinterließen (gar nicht toll). Zu wenige Ablageflächen im Bad, keine Haken für die Bademäntel. ein Extra-Handtuch mußte jeden Tag aufs Neue bestellt werden. Die Bademäntel hatten häufig ausgerissene Aufhänger, einer war fleckig. Die Tischtennisschläger waren in einem schlechten Zustand ( der Belag ging ab ), trotz Reklamation war nach drei Tagen damit immer noch nichts passiert. Der Tennisplatz war unbespielbar rutschig( moosig, weil im Wald gelegen ), die zugesagte Reinigung fand nicht statt. Zum Tennisspielen bekamen wir immerhin satte 2 (!)Bälle von der Reception gestellt. Die Zimmer zum See stehn vor der Renovierung. Sie sind groß, aber mit Opa-Möbeln ausgestattet - und die Badezimmer versprühen den Charme der 80er ( gelbe Wasch- und Duschbecken). Die Sender in den renovierten Zimmern haben kein 1. Programm, sowie diverse Rauschkanäle, sowas sollte in einem 5-Sterne-Hotel richtig eingestellt sein. Die Minibar war gut bestückt, allerdings war sie auch komplett vereist, so dass unsere mitgebrachten Wasserflaschen nicht hineinpaßten. Aber die durften wir ja eh nicht mit ins Hotel bringen, darauf wies uns der Manager hin, dass sei Anweisung der Geschäftsführung. Der Billard-Tisch im Wellnessbereich, der bereits um 20.30 Uhr schließt (!), war eingerissen und dreckig. Die Queues waren in Ordnung, aber es gab keine Kreide... Die großen und teuren Zimmer mit Aussicht zum See sind noch nicht renoviert.

Unser ( renoviertes ) Zimmer hatte einen großen Röhren-TV, eine zugeeiste Minibar, keine Klimaanlage, eine per Handkurbel zu betreibende Markise, nicht- elektrische Jalousien. Das Zimmer war sehr warm und schlecht zu lüften, die Beleuchtung war eher düster zu nennen. Es fehlten Haken für Jacken und Bademäntel. Nicht auszudenken, wenn man nach einer Wanderung nasse Kleidung aufhängen muss. Der Fernseher hatte diverse (ca je 4 )deutsche, französische und belgische Programme. Nur das "Erste" war nicht zu empfangen. Dass kein WLAN auf den Zimmern war, ist für ein 5-Sterne-Hotel aber nicht akzeptabel. Nicht einmal einen Netzwerkkabelanschluß gab es. Dass das schicke Bad aber im praktischen Einsatz Mängel aufwies, habe ich schon geschildert.

Sehr gut - absolut empfehlenswert. Wir hatten Halbpension und das Abendessen war immer sehr gut. Aber die Buffets sind der Hammer ! Frühstück: Alles da, aber die harten Eier sind nur lauwarm, die weichen Eier praktisch roh ( aber heiss). Das Rührei leicht wässrig. Achtung: irgendwann sind bei Andrang die Brötchen alle und werden nicht nachgefüllt.

Unterschiedlich: Sehr freundliches Personal an der Rezeption, aber die Tischtennis-Schläger wurden nicht repariert oder erneuert. Auch wurde der einen tag früher gebuchte Tennisplatz nicht wie zugesagt gereinigt. Die Zimmer wurde zufriedenstellend gereinigt - einmal wurden die Bademäntel nur entfernt und nicht ausgetauscht, was zu einer ärgerlichen Verzögerung des Wellnessprogramms führte.

Zwischen Luxemburg und Trier gelegen, ruhig am Berghang oberhalb eines Sees. Sehr schöne Lage - aber man muß auf Wanderer achtgeben, die die schmale Straße hochlaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Eigentlich sehr gut: 2 Pools, eine Tischtennis-Platte, ca 12 sehr modernen Fitnessgeräte mit TV-Möglichkeit, Tennisplatz ( war wegen Moosbelages unbespielbar, sehr gefährlich !), Squash-Court, ungepflegter Billard-Tisch und Queues ohne Kreide, eine sehr schöne Saunalandschaft mit Whirlwannen ( gegen Bezahlung ), Hammam, Finnischer Sauna, Lichtsauna usw.. Alles sehr sauber. Die Bar im Wellnessbereich haben wir nie besetzt gesehen, gleichwohl man seine eigenen Getränke nicht mitbringen durfte. Der Weg zum Wellnessbereich ist lang, aber dezent, so dass einen nur andere Benutzer sehen.