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Tom (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2009 • 2 Wochen • Strand
Nicht zu empfehlen
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel war leider ein totaler Reinfall. Begonnen hat es mit unserer Ankunft. Die Koffer wurden am Hafen vom Hotel abgeholt, was uns sehr gefreut hat. Das war sehr positiv, da wir die Koffer nun nicht mehr schleppen mussten. Das übliche Warten bis alle Reisenden vom Schiff im Hotel waren, ist ja normal. Dann waren die Hotelleute aber schon etwas überfordert, dass nur der Hotelchef selbst Deutsch sprach und verstand. Alle Gäste bekamen einen Zimmerschlüssel, außer uns. Aber unserer steckte, wie wir gesagt bekamen und dann auch feststellten im Türschloss unseres Zimmers. Die Hotelleute brachten uns und unsere Koffer auf die Zimmer. Den Raum, den wir bewohnten, lag hinten im Hotel Hof, der auch gleichzeitig unsere „Terrasse“ war. Als wir die Zimmertür öffneten, stellten wir gleich fest, das diese nur mit viel Kraft zu öffnen war, da sie am Boden schleifte. Nun ja. Die Zimmer sind funktionell, nicht sehr groß, aber genügend. Wie üblich, stehen die Betten auseinader. Aber diese waren sehr hart und unbequem, Rückenschmerzen vorprogrammiert. Das Bad hatte eine Dusche, mit einem Vorhang, dessen Stange schon halber abgerissen war. Direkt in der Dusche, war ein kleines Fenster, das mit Lamellen, die man aufklappen konnte, abgedeckt waren. Bei uns fehlte jedoch die unterste Lamelle, die übrigens aus Milchglas war. Und wenn man in das Fensterchen geschaut hat, konnte man nicht in etwa in den Hof sehen, sondern in einen Belüftungsschacht, der sich wie ein Kamin nach oben auf das Dach zog um als Belüftung zu dienen. Das wäre ja in Ordnung gewesen, wenn man nicht genau gegenüber das Badezimmerfensterchen der Nachbarn gesehen hätte. Somit hätte man beim Duschen direkt den Nachbarn zuschauen können, wie sie unter der Dusche standen. Ich habe dann einfach das oberste Milchglas der Lamelle nach unten geschoben, um wenigstens nicht beobachtet zu werden, wenn wir unter der Dusche standen. Die Zimmer waren sehr hellhörig, so konnte man durch das Bad die Nachbarn singen hören. Positiv war, das die Klimaanlage sehr gut funktionierte. In dem Zimmer war auch ein Kühlschrank, mit Minibar. Leider war dieser nachts sehr laut, wenn er auf die Temperatur abkühlte. Das Hotel hat eigene Liegen, die im Hof stehen, genug für alle Hotelgäste. Diese muss man dann über die Straße zum Strand tragen. Ist nicht weit, also kein Problem. Jedoch was ein Problem ist, ist die Tatsache, das nur etwa 21 Schirme am Strand für das Hotel stehen. Somit ist der tägliche Kampf um den kühlen Schatten – wie normalerweise der Kampf um die Liegen in anderen Hotels – wieder eröffnet. Die meisten Urlauber haben also schon früh morgens ihre Liegen geschnappt und sich eine Schatten „reserviert“. Das musste man auch, da die Sonne sehr heiß ist. Leider ging es dann, wenn es um das Essen ging, gleich weiter mit dem Reservieren. Das Hotel hat genug Plätze für Ihre Gäste. Die einen Tische sind drinnen, die anderen direkt vor der Tür des Restaurants. Im inneren sind ein paar Ventilatoren an der Decke, die aber nicht viel Abkühlung bringen. Also ist es besser, wenn man sich draußen an die frische Luft setzt. Jedoch sind vor dem Hotel nur etwa 10 Tische für die Gäste. Das heißt, es gibt etwa um 20 Uhr das Essen, das man sich mindestens um 19 Uhr einen Platz an der Luft freihalten muss, wenn man draußen sitzen will. Das Essen selbst ist ein Art Überraschung. Man findet kein Speiseplan, keine Andeutung auf das was es zu Essen gibt. Wenn man das wissen will, muss man täglich den Hotelchef fragen, was es denn „heute“ gibt oder man wartet es einfach ab. Es gab täglich einen griechischen Salat als Vorspeise. Jeden Tag. Dazu Weißbrot. Jeden Tag. Die Gänge waren undefinierbar, meistens war es nicht sehr warm, anscheinend essen die Griechen gerne kalt. Eine große Abwechslung beim Essen fehlt hier leider. Eigentlich war das meiste nicht sehr appetitlich, aber das ist wohl Geschmackssache. Das Frühstück bestand aus 2 verschiedenen Wurstsorten, aus Weißbrot, das abends schon in Glaskästen gelegt wurde, dementsprechend trocken war es auch. Dazu Butter, Marmelade, „Nutella“, Käse, Joghurt, ab und zu Tomatenstückchen, manchmal sogar ein Ei – sehr hart. Anderes Hotel suchen und den Urlaub auf Griechenland genießen. Fazit: Das Land ist sehr schön, aber das Hotel würde ich nur als Unterkunft nutzen, und lieber irgendwo anders in Restaurants essen gehen. Das Hotel hat 3 Sterne, jedoch nicht wirklich verdient. Von mir gäbe es höchstens 1Stern. Nicht zu empfehlen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Sehr hellhörig, Ausstattung funktionell, mehr aber auch nicht.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • 1 Restaurant, Qualität nicht vorhanden.


    Service
  • Schlecht
  • Kaum Deutsch sprechend. Kaum erreichbarkeit. Das Hotel ist ehr unterbesetzt an Personal, somit sind die Mitarbeiter dementsprechend nicht wirklich gut um Auskunft bemüht, vor allem, weil nur der Hotelchef deutsch versteht und spricht.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Strand ist nur über die Straße zu erreichen, das Wasser ist klar und flach abfallend. Vom Flughafen etwa 45 min. und dann nochmal eine knappe Stunde mit dem Fährschiff.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Einige Märkte sind in der Nähe, so kann man den Hunger doch noch stillen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tom
    Alter:41-45
    Bewertungen:1