Hotel El Dorado Beach Resort

Das Resort ist wie ein kleines Dorf aufgebaut, daher keine Bunkeranlage mit ihren Zimmerchen. Es sind eher kleine Reihenhäuser und Bungalows in verschiedenen Grössen. Es werden Standart, Superior, DeLuxe und Premium Zimmer/Bungalows angeboten. Die Gesamte Anlage macht einen sehr gepflegten Eindruck. Man kann unter Frühstück, Halb und Vollpension entscheiden. Wir haben Vollpension gewählt was im nachhinein nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Die Gästestruktur bildete sich während unseres Aufenthaltes aus Schweizern, Deutschen, Franzosen und Asiaten. Eine gut gelaunte gemischte Gästeschaar die ihre Leidenschaft, das Tauchen, miteinander verbindet. Meine Frau und ich gehörten eher zum Jüngeren Publikum der Durchschnitt dürfte die 40 nicht all zu gross überschreiten. Auch einige sagen wir mal "Senioren" fühlten sich hier pudelwohl. Handy empfang ist absolut kein Problem, da die Philippinos ein sehr Handyfreundliches Volk sind. Die gespräche mit der Heimat sollte man aber kurz fassen oder eine SMS schreiben, die Minutengebühren sind je nach anbieter ca. 3SFr. Im Frühling ist Trokenzeit, während unseres Aufenthaltes hat es ein mal nachts und ein mal morgens recht kurz aber ausgiebig geregnet. Die Dive Society Tauchbasis kann ich allen Tauchern und die es lernen wollen nur wärmstens empfehlen. Sicherheit ist gross geschrieben ud dabei geht der spass aber auch nicht verloren. Über dem Wasser sind die Guides für jeden spass zu haben und es wird viel gelacht, sobald es um das Tauchen geht sind sie sehr seriös und auf die Sicherheit der Teams bedacht. Unglaublich wie sie ein noch so gut getarntes Tierchen aufstöbern und erklären um was es sich handelt. Die Tauchschule kann ich ebenfalls mit Loorberen überschütten. Wir haben uns entschieden den Advanced kurs zu belegen und haben wider sehr viel nützliches gelernt. So macht es gleich noch mehr spass und man fühlt sich unter Wasser auch viel entspannter. Hier noch eine Bschreibung unserer An- und Abreise: Es gibt natürlich auch andere anreise Varianten. (mit Quatar) Check in am Flughafen Zürich (23 Kg Frei 10 Kg Tauch und 7 Kg Handgepäck) Wir haben die Tickets von Zürich nach Doha und von Doha nach Cebu erhalten. Das Gepäck wird direckt nach Cebu transportiert. In Cebu wird man von einem Bus beim Flugzeug abgeholt. Aussteigen muss man bei der GELBEN Station "Transfer" (man bekommt die Sache beim Check in und im Flugzeug mehrmals erklärt). Durch eine einfache Sicherheitskontrolle gelangt man ins Transfergate. Je nach Wartezeit bietet sich hier die Orix Lounge zum verweilen an (40$ eintritt für 6 Stunden) Hie hat man richtig saubere Toiletten, Dusche, freie Speisen und Getränke. Man kann sich einfach selber bedienen. Es gibt belegte Brötchen, Kuchen, Suppe, Früchte, Soft-Drinks und Bier. Ein Raucherraum ist auch vorhanden. Nach sieben Stunden ging unser Flug nach Cebu weiter. In Cebu angekommen holt man sich wie gewohnt das Gepäck und geht durch den Zoll. Draussen wartete ein Chauffeur mit einer Tafel EL Dorado auf uns. Er verfrachtete unser Gepäck in seinen Van und übergab uns erst mal je eine kalte Flasche Wasser. Jetzt geht es durch den Trubel von Cebu City und dann der Küste entlang nach Lilo-An. Hier besteigt man eine Fähre und verabschiedet sich vom Fahrer. Nach etwa 30 Minütiger überfahrt wartet ein Van vom Hotel der einem ins El Dorado fährt. Die Rückreise ist das Selbe in umgekehrter Reihenfolge ;-) Wir werden auf jeden Fall wieder kommen, auch wenn die Reise etwas länger dauert, ist sie es auf jeden Fall wert und ein besonderes Erlebnis.

Wir hatten ein Premium Garden Zimmer daher kann ich ausschliesslich dieses beschreiben. Es war gross und zwar richtig gross. Nebst dem Doppelbett fand sich eine Sitzecke mit Eckbank, ein Tisch mit Stuhl, Wasserkocher mit instant Kaffee, Standventilator, Fernseher mit DVD-Player (DVD Verleih an der Poolbar) Minibar, Kleiderschrank mit Kasette für Wertsachen, abgetrennte Nische mit Lavabo, Haarföhn, Bidet und ein grosser Schaukelstuhl in der Mitte des Zimmers. Ein Sehr sauberes WC und eine Türe daneben eine Aussendusche. Der Rundgang ist noch nicht fertig. Aus dem Zimmer gelangt man durch eine Schiebetüre mit Insektenschutzgitter in den Garten wo zwei Liegen, eine Hängematte, ein Hängesitz und ein Springbrunnen zum verweilen einladen. Alles top gepflegt. Der Garten ist von Mauern umgeben die von schönen Pflanzen umwachsen sind und daher nicht einengend wirken. Hier könnte man sich ohne Zuschauer nahtlos bräunen.

Hier kann ich ohne rot zu werden behaupten, selten so gut gegessen zu haben. Im Hauptrestaurant kann man tagsüber aus einer, abends gar von drei verschiedenen Speisekarten wählen. Über einheimische, europäische wird auch mexikanische Kost angeboten. Da fällt mir ein, ich sollte mich wieder mal auf die Waage stellen...oder lieber doch nicht. ;-) Preis und Leistung ist Top. Reichhaltige Portionen, gut bis sehr gute Qualität und die Preise lächerlich (Ein richtig schönes Rindersteak für 10 SFr. Cheeseburger 4 SFr. Cola 1.25 SFr.) Allerdings sind die Wartezeiten von der bestellung bis zur Gaumenfreude etwas Phlilppinisch lang. Am bestem bevor einem der Hunger so richtig plagt die "Futterkrippe" aufsuchen. Dafür wird das warten belohnt. Alleine zum Frühstück gibt es eine eigene Speisekarte die kaum wünsche offen lässt. Lediglich das Continental also standard Frühstückbuffet ist etwas Mager. Dafür werden gefüllte Omeletts etc. direkt in der offenen Küche zubereitet.

Einfach einzigartig! Nach wenigen Tagen wurde man schon von den meisten Angestellten mit Vornamen angesprochen, es war mir echt peinlich, dass ich Ihre nicht so schnell auf der Reihe hatte. Selbst Morgenmuffel wie wir hatten bei so viel Freundlichkeit sofort gute Laune. Man kann sich mühelos auf englisch unterhalten einige sprechen sogar ganz gut deutsch. Die Zimmerreinigung fand ich ganz toll. Man gibt hier einfach den Zimmerschlüssel an der Rezeption, Poolbar oder Restaurant ab und wünscht eine Zimmerreinigung. Etwa eine Stunde später erstrahlt das Zimmer in neuem Glanz. Wir empfanden eine Tägliche Zimmerreinigung mit Betten machen etc. nicht wirklich für nötig und haben so einfach nur bei Bedarf den Schlüssel abgegeben. Eine Familie die gleichzeitig mit uns zu Gast war schätzte den Wäscheservice sehr. Es wird alles von Hand (!) Gewaschen. Zitat: "Die Wäsche kommt sauberer zurück, als man sie zu Hause aus der Waschmaschine holt" Trotz allem hatten wir zu Beginn zwei Beschwerden die wir erst an der Rezeption und einen Tag später der Managerin unterbreiteten. Erst hatten wir kein warmes Wasser, was nach einiger Zeit behoben wurde. Es brauchte allerdings etwas Fingerspitzengefühl, damit man die richtige Position an der Mischabtterie erwischte und einige Minuten bis wirklich warmes Wasser kam. Das zweite problemchen war die Poolbar die in unmittelbarer Nähe zu unserem Zimmer war. Eine Reisegruppe fühlte sich dort bist spät nachts so richtig wohl, dass an schlaf nicht zu denken war. Als sich die nächtlichen Aktivitäten wiederholten, hat das Management sofort interveniert und man konnte wieder schlafen wie ein Murmeltier auf Valium. Betroffen waren hier aber ausschliesslich die Zimmer direkt neben der Poolbar und solche Feierlichkeiten sind sehr selten. Die Anlage ist sonst nachts so ruhig, dass man jede reife Mango runterfallen hören könnte.

Direkter am Strand haben wir noch nie unsere Ferien verbracht, ein schritt neben dem "Open-Air" Speisesaal steht man schon am Strand. Der nächste Ort ist Dauin, der nächste Ort wo was los ist ist Dumaguete, hier ist auch das Why Not eine Bar/Disco das vom Hotel eigenen Shuttle angefahren wird. In Dumaguete ist auch ein kleiner Flughafen, keine Angst er ist wirklich klein, genug weit weg und man hat Null Fluglärm. Die Wasserfälle oder Twin Lakes sind bestimmt einen Ausflug wert, wir haben es aber nicht geschafft, da wir zu beschäftigt waren die unter Wasser Welt zu erkunden. Din Dumaguete ist auch das Robinson Einkaufscenter für ca. 250 Pesos wird man per Tricycle vom Hotel bis in die Stadt chauffiert. Die Dinger fahren rund um die Uhr. Ansonsten bieten sich auch die bunten Jeepneys an.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer hier nicht taucht macht etwas falsch. Täglich drei abwechselnde Tauchgebiete und fast Täglich einen Ausflug nach Apo Island mit zwei Tauchgängen. Je nach Strömung gibt es auch Nachttauchgänge. Manchmal gibt es sogar Tagesausflüge. Basisleitung, Tauchlehrer, Guides und die gesamte Crew sind einsame Spitze! Die Jungs schleppen die Ausrüstung an Bord der Schiffe und schliessen das ganze Gerödel auch sachgemäss an. Für Flossen, Maske und Computer ist man sellber verantwortlich. Jeder hat seinen Eigenen Platz im Trockenraum mit beschrifteter Box für den Kleinkramund Bügel für den Anzug. Nen Rest der Ausrüstung wird von der Staff nach jedem Tauchgang ausgespült und an seinen Platz gehängt. Das nenne ich mal sich verwöhnen lassen. Die Wasserqualität ist Top, sonst wären die Seepferdchen die ersten die abhauen würden. Die Unterwasserwelt einfach atemberaubend. Hier findet man Meeresbewohner, von denen man nie gedacht hätte, dass man sie mal mit eigenen Augen sehen kann. Bunte Korallenriffe und Mannsgrosse Fassschwämme sind eine Augenweide. Es hat auch mehrere Liegen am Strand die so weit ausreichend sind. habe nie gesehen dass alle belegt sind. Aber bitte vor der Sonne aufpassen, die ist hier echt heftig! Es sind auch zwei Duschen (warm) direkt am Strand verfügbar.