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Andreas (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2007 • 2 Wochen • Strand
Nie wieder
1,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das "Viersterne"-Hotel ist ein ca. 250 Betten großes Hotel die auf ich glaube 6 Stockwerken aufgeteilt sind. Es bietet eine große Anlage, da 3 Hotels der "El Hana" Kette dort zusammengeschlossen sind (El Hana Beach, El Hana Residence, Chems El Hana). Das Hotel wurde wohl in den 50 Jahren eines Großindustriellen erbaut, der noch 6 oder 7 andere Hotels der El Hana Kette in Sousse und Umgebung besitzt. Der Besitzer ist gestorben und die Kette ist wohl nun im Besitzt seiner Familie (soweit wir in Erfahrung bringen konnten 5 Söhne und 3 Töchter). Architektonisch kann man sagen, dass dieses Hotel auf Massentourismus ausgelegt ist. SAUBERKEIT ist leider keine vorhanden. Die Zimmer sind mit einem uralten Teppich bestückt, der sicherlich auch Mutterboden für so manches Tierchen bietet. Da die Putzfrauen auch keinen Staubsauger einsetzen, kann man sich vorstellen wie dieser Boden nach Strandaufenthalten aussieht. Wir hatten Halbpension gebucht. Im Residence befinden sich Deutsche, Polen, Russen und der ein oder andere Österreicher, Schweizer und Brite. Behindertengerecht würde ich das Hotel so jetzt nicht nennen. Es gibt zwar neben den Treppen für Rollstuhlfahrer einen geeigneten Aufgang, aber in den normalen Zimmern ist keinerlei Behindertengerechtigkeit zu entnehmen. Familenfreundlich würde ich das Hotel auch nicht nennen, da im Chems El Hana jeden Abend bis 2 oder 3 Uhr morgen draußen die Boxen dröhnen, so dass man sich kaum bei geschlossenen Türen unterhalten kann. Ansonsten gibt es für Kinder auch keinerlei Angebote, außer Kinderdisco um 22. 30UHR!!!!!!!!!! Die Vier Sterne konnten durch den Besitzter sicherlich durch das damalige System gekauft werden, denn das Hotel ist nicht annähernd so gut, wie vielleicht eine normale Null Sterne Pension oder eine Jugendherberge. Wir waren schon in vielen Osteuropäischen Ländern, die sicherlich auch nicht reich sind, aber so eine "Hütte" haben wir noch NIE erlebt. Unser Tip ist, besser nicht nach Tunesien zu fahren. Und wenn es denn unbedingt Tunesien sein soll, dann lieber Richtung Sahara. Dort sind die Leute noch freundlich und wollen einem nicht sofort etwas verkaufen und man wird nicht an jeder Ecke beleidigt. Mobiles Telefon lieber nicht benutzen, da eine Minute zwischen 3 bis 5 Euro kosten kann. Es gibt an jeder Ecke einen Telefonshop in welchem man für 1 Dinar (ca. 80 Cent) ca. 3 bis 4 Minuten ins Ausland telefonieren kann. Tunesien bzw. Sousse ist in meinen Augen nicht unbedingt billig. Das Preis/Leistungsverhältnis steht in keinem Verhältnis. Es ist auf keinen Fall gerechtfertigt. Es gibt in unseren Augen überhaupt keine gute Zeit, um nach Tunesien zu reisen. Das Wetter war in der 2 und 3 Septemberwoche immer um die 30 – 35 Grad. Man sollte als allererstes SAGROTAN und GUMMIHANDSCHUHE mitnehmen. Nützliche Hinweise würden sicherlich hier den Rahmen sprengen. Man benötigt viel viel innerliche Ruhe um die Unfreundlichkeit und Aufdringlichkeit der Menschen zu ertragen. Auch Frauen sollten sich darauf einstellen, von 95% der Tunesischen Männer ANGEGAFFT zu werden. Egal was man trägt. Man kommt sich vor, als hätten die Tunesier noch nie Frauen gesehen. Wir haben schon gezeltet, nur mit einem Schlafsack im Wald übernachtet, in Osteuropa auf Campingplätzen und 1 bis 2 Sterne Hotels übernachtet. Auch haben wir schon Urlaub in einem anderen Arabischen Land gemacht. Ich würde behaupten dass wir sicherlich nicht verwöhnt sind. Aber wenn man von den Einheimischen Tunesier ausgelacht wird, weil man andere Kleidung trägt oder weil man etwas anders aussieht, wenn Leute mit dem Finger auf einen Zeigen und offensichtlichen nur Spot und Beleidigungen für einen übrig hat, oder wenn man an jeder Ecke angefasst wird, wenn man also in die Hand beißt die einen Füttert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man das Land nie wieder bereisen möchte und dass man dann auch so eine Beurteilung für ein solches Land übrig hat. Wir haben gesehen wie Frauen die sich am Strand nur sonnen wollten von Tunesiern am Hintern angefasst wurden und trotz versuche dieses zu unterbinden es weiterhin versucht haben. Jede Frau wird von den Einheimischen Jugendlichen angebaggert. Das Motto dort lautet wohl, wer nicht bei 1 auf dem Baum ist….Selbst wir hatten das Vergnügen, dass auf man auf der Strasse „beiläufig“ am Hintern angefasst wurde. Da ich keine Frau bin kann ich es nicht 100% nachvollziehen, aber dass man Angst hat respektive dass man sich ekelt kann ich dann schon verstehen. Wir haben mit vielen Frauen geredet die sehr genervt von dieser „Mentalität“ waren. Teilweise haben sich die Frauen schon nicht mehr getraut abends durch die Strassen zu laufen. Und bitte verschont mich damit, dass man doch weiß wie es in diesen Ländern zugeht. Das ist ein Verhalten von Unterentwickelten Primaten. Dafür sind wir zuviel in der Welt rumgekommen, dass wir das nicht beurteilen könnten. Und was bitteschön ist das für ein Urlaub, wenn man sich nur auf einem Hotelgelände bewegen kann? Und dann noch auf dem Gelände des El Hana Residence. FAZIT: TUNESIEN NIE WIEDER UND AUF KEINEN FALL EMPFEHLBAR.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Größe der Zimmer kann man als Standard bezeichnen. Wir hatten ein Zimmer in der ersten Etage mit Blick aufs Meer. Die Sauberkeit der Zimmer ist mit neutralen Worten nicht zu beschreiben. Schmierige Spiegel, dreckige Vorhänge, in unser Zimmer wurde nach 13 Tagen das erste Mal die „Bettdecke“ gewechselt. Die Matratze glich eher einer Halfpipe für Skater. Leider kein Kopfkissen- oder Betttuch Austausch. Auch das Badezimmer, der Teppich und der Balkon wurde kein einziges Mal gewischt respektive gesaugt. Wir hatten jeden Tag kleine Besucher im Badezimmer welches mit einer Toilette, einem BD und einer Badewanne ausgestattet war, die zum Ende des Urlaubs leider auch mehr wurden und auch größere Besucher sich in unserem Bad eingefunden hatten. Die Toilette wurde am ersten Tag mit einer Banderole versehen, auf dem Stand, dass die Toilette desinfiziert wurde. Diese Banderole haben wir dann auf den Abfluss gelegt wurde dann nach 13 Tagen wieder an Toilette befestigt, ohne jegliche Anzeichen darauf, auch nur im Geringsten dort saubergemacht zu haben. Das man Sand vom Strand mit ins Bad bringt ist sicherlich normal, aber das sich unser Bad nach 14 Tagen selbst in einen Strand verwandelt hat, fanden wir dann nicht mehr so lustig. Daran hat man dann auch gesehen wie das Bad saubergemacht wurde. Die Handtücher wurden(im ersten Moment dachten wir glücklicherweise), fast täglich gewechselt, nur wurden die „frischen“ Handtücher in einem dreckigen Zustand im Badezimmer platziert. Es gibt dort 220 Volt, wobei dort Haartrockner wohl nicht zurechtkommen. Uns und einem anderen Pärchen sind in den ersten 2 Tagen direkt die Haartrockner regelgerecht abgeraucht. Es gibt kleine Fernseher auf dem Zimmer ohne Fernbedienung. Wir hatten ZDF, polnische, russische, tunesische Programme. Minibar sucht man vergebens. Klimaanlage ist auch vorhanden, leider ist sie nicht gerade die stärkste. Die Schalter der Klimaanlage sehen auch aus wie alte Computertastaturen. Telefon besaß unser Zimmer auch, ein altes mit einer Drehscheibe ausgestattetes Telefon an dem am Hörer schon die nackten Kabel geschaut haben. Balkon hat wohl jedes Zimmer. Aber auch dort aufpassen, es gibt dort eine Möglichkeit seine Sachen dort aufzuhängen, nur gibt es dann leider Rostflecken an den aufgehängten Sachen. Die Räume sind wohl wie im jeden großen Hotel relativ hellhörig. Das Nachbarhotel Chems El Hana veranstaltet JEDEN ABEND eine „Open Air“ Disco mit Hits aus den 80er Jahren. Leider so laut, dass man sich dann bis ca. 2 Uhr Morgens bei geöffneter Balkontür nur mit sehr lauter Stimme unterhalten kann und dies ist auch sehr vorsichtig formuliert. Alles in allem kann bietet sicherlich ein Keller besseren und saubereren Komfort wie diese Hotelzimmer. Weinende Besucher sind sicherlich keine Einzelheit. Man kann sagen, dass man sich wirklich ekelt, irgendetwas in diesem Hotelzimmer zu benutzten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das El Hana Residence bietet ein Restaurant mit hauptsächlich tunesischer Küche. Soweit ersichtlich. 3 Tage gibt es eine Auswahl von 4 verschiedenen „Hauptspeisen“, ansonsten kann man sich der Kost des Buffets erfreuen(mit anschießender Garantie von Durchfall oder Erbrechen, wie bei uns geschehen). Es gab Salate, Nachtisch und warme Speisen am Buffet. ABER das Essen ist, um es mal auf den Punkt zu bringen, schlecht. Wir haben das volle Programm der NO GOES in einem Restaurant erfahren dürfen. Das es nicht so wie in Deutschland ist, war uns sicherlich klar aber das übertraf wirklich alles, was ich je in einem Hotel oder ähnliches gesehen haben. Angefangen von dreckigen Tellern, dreckigem Besteck, alten fleckigen Tischdecken, Essenresten vom Vorabend auf dem Boden, dreckigen Gläsern bis hin zu HAARE im Essen, MADEN im Essen, auch eine kleine Fliege hatte sich in die verpackte Margarine verflogen, was sicherlich mal passieren kann. Singende Kellner und Anmachen dieser an weiblichen Gästen gehört wohl zum Programm. Da wir zur Zeit des Ramadans in Tunesien waren, verließen dann alle Kellner zur Essenszeit pünktlich das Restaurant um selbst zu essen. Leider hat wohl die Hotelleitung vergessen, einen Plan zu erstellen, dass mindestens zwei oder drei Kellner während der Muslimischen Ramadan Essenszeit die Gäste im Restaurant zu bedienen. Dass es dann natürlich keine Teller mehr gab, die leeren Chevies nicht nachgefüllt wurden, keine Getränke gebracht wurden hat uns dann natürlich auch nicht mehr gewundert. Wobei wir sagen müssen, dass unser Kellner immer stets bemüht war. Was sicherlich auch an der Menge des Trinkgeldes gelegen hat welches wir ihm immer gegeben haben 2-4 Dinar. Das war dann aber auch der einzige Höhepunkt im Restaurant. Frühstücksbuffet sah dann auch ähnlich dem Abendessen aus. Leider fehlt es an Abwechslung. Es gibt jeden Morgen die gleiche Wurst, da es auch nur eine war, konnte man von Vielfältigkeit leider auch nicht reden, zwei Käsesorten, und ich glaube 3 verschiedene in großen Suppenbehältern befindliche Marmeladensorten identifiziert zu haben. Baguettebrot, „Schoko“-brötchen, und normale Brötchen. Rührei und gekochte Eier hatte man auch zur Auswahl. Salate (sahen so aus wie die vom Vorabend), Tomaten und noch einiges anderes wurde angeboten. Der Kaffee enthielt leider auch nicht das von Europäern so geliebte Koffein. Zwei Kannen heißes Wasser, welche dann schnell auf verschiedenste Tische gestellt wurden, wurde auch angeboten. Leider musste man dann ca. 30 Minuten und 5 Anfragen später auf eine Tasse heißes Wasser warten, damit man dann den selbst gekauften Kaffee trinken konnte. Alles in allem ist das Essen überhaupt nicht zu empfehlen. Jeder Dönerladen am Bahnhof ist sauberer und bietet besseres und vielfältigeres Essen an als dieses pseudo 4 STERNE Hotel.


    Service
  • Schlecht
  • Also die Freundlichkeit der Hotelbediensteten lässt so erstmal nichts zu wünschen übrig. Alle sprechen englisch, französisch, arabisch und deutsch soweit selbst erfahren. Ein Tag sind wir im Fahrstuhl stecken geblieben (was sicherlich passieren kann) und der Defekt wurde dann innerhalb von einer halben Stunde behoben. Nach der Befreiung aus dem Fahrstuhl habe ich dann an der Rezeption bescheid gesagt, dass wir dort festgesteckt hatten und sonst keiner mehr dort im Fahrstuhl gewesen war. Ich formuliere es mal so, es wurde stillschweigend zur Kenntnis genommen. Die Sicherheitsleute auf dem Hotelgelände vertreiben sich die Zeit weibliche Gäste anzustarren und sabbernd mit der Hand im Schritt auf die Sicherheit der Gäste zu achten. Zur Zimmerreinigung haben wir in dem unteren Punkt Stellung genommen. Ansonsten war die Eingangshalle der Außenbereich eigentlich sauber. Zusätzliche Serviceleistungen konnten wir so nicht erkennen. Wenn es welche gab, sind uns die dann sicherlich entgangen.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel liegt 20 – 30 Meter vom Strand entfernt. Man braucht nur durch 5 bis 6 Verkäufer von Quad-, Piraten und Wüstenfahrten zu laufen, eine Strasse überqueren und schon ist man am Strand von Sousse. Der Hafen Port El Kantaoui liegt ca. 8 Km von Sousse entfernt. Man kann den Port mit einem Tuk Tuk, einer Bimmelbahn oder einem Taxi erreichen. Die Preise liegen bei 4 Dinar, 2. 5 Dinar und bei einem Taxi von 2 bis 5 Dinar je nachdem wie gut man verhandelt. Oder man kann auch mit einer Pferdekutsche dort hinfahren. Preise haben wir nicht erfahren. Man kann den Hafen aber auch erreichen, indem man einfach am Strand entlangläuft. Die direkte Hotelumgebung gleicht eher amerikanischer Slums. Es riecht nach altem Müll, woran man sich aber nach 10 Tagen langsam gewöhnt. Es gibt dort ein Kino welches aber irgendwie nie geöffnet hatte, ein staatlichen Supermarkt, in dem man, außer am Ramadan, auch alkoholische Getränke erwerben kann. Löwenbräu 0, 3 Liter Dose ca. 1. 5 Dinar, Flasche Baileys ca. 150 Dinar, tunesischer Weiß, Rot und Rosewein und diverse Spirituosen. Na ja, man ist schließlich in einem Muslimischen Staat indem Alkohol ja auch eigentlich verboten ist. Richtung Innenstadt liegt die Medina. Wenn man an es geschafft hat an den Souvenirshops vorbeizukommen die zur Medina führen, kann man dort einen Basar von Stadtmauern umgeben besuchen, in der auch die Hauptmoschee liegt. Also eigentlich die üblichen Souks in denen man je nach Verhandlungsgeschick viele Plagiate erwerben kann. Durch kleine Gassen verbergen sich zahlreiche kleine Shops, leider ist es dort nicht gerade sauber, daher empfiehlt es sich festes Schuhwerk dort anzuziehen. Das einzige was in diesen Souks kostenlos ist, sind die Beschimpfungen der Händler, wenn man nichts kauft. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es sicherlich einige in der Umgebung, Gleichgültigkeit der Kellner und plötzliche börsenähnlichen Preiserhöhungen der Getränke in diversen Lokalitäten sind dort auch Teil des Unterhaltungsprogramms. Die Transferzeit zum Flughafen dauert ca. 20 bis 30 Minuten. Ausflugsmöglichkeiten gibt es auch. Was zu empfehlen ist, ist die Sahara Tour. Man fährt innerhalb von 2 Tagen 1100 Kilometer durch Tunesien. Sicherlich anstrengend, aber dafür kann man in El Jam ein römisches Kolosseum besuchen, in Matmata besucht man Höhlenmenschen und einen Ort an dem eine Szene von Star Wars gedreht wurde. Man fährt nach SFAX in dem es eine Universität gibt, man besucht Wüstenoasen und wenn man Glück hat sieht man in der Salzwüste einen unvergesslichen Sonnenaufgang. Man reitet auf einem Dromedar eine kleine Runde durch die Sahara oder fährt mit einem Jeep zu den Wüstenoasen. Leider sieht man auch, dass ganz Tunesien vollgemüllt ist. Überall sieht man Berge von Müll, was der Tunesier wohl schon als Landschaftsbild verinnerlicht hat. Des Weiteren kann man an Quadtouren teilnehmen, oder auf einem Katamaran mitfahren, eine Tagesreise nach Tunis ist sicherlich auch empfehlenswert, oder eine Fahrt mit einem Piratenschiff. Es gibt viele Angebote mit vielen verschiedenen Preisen und Leistungen, die je nach Veranstalter variieren. Direkt gegenüber dem El Hana Residence liegt das Chems El Hana, welches ausschließlich von Russen und Polen besucht wird.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Angebot des Hotels ist uns ein wenig entgangen. Wir haben einen Billardtisch und einen PakMan Spielautomat entdeckt. Des Weiteren bietet das Hotel zwei Swimmingpools an, die einen für Tunesische Verhältnisse recht guten Eindruck hinterlassen haben. Im Hotel selbst gibt es einen kleinen Shop in dem man kleine Andenken kaufen kann. Der Verkäufer spricht deutsch und englisch und ist wirklich sehr sehr sympatisch. Jeden Abend gibt es dann ein wöchentlich rotierendes Animationsprogramm (Karaoke, Fakir, Mr. Hotel, Mr. Bierbauch, Zauberer…) Auf dem Gelände sind weiterhin zwei Poolbars, wobei wir nur eine der beiden „getestet“ haben. 365ml Tunesische Weißwein 7. 5 Dinar, Rotwein 9 Dinar, Tunesisches Bier 650ml 5 Dinar. Der Barkeeper ist auch ein sehr sehr sympathischer Mensch. Es gibt einen Raum mit einem Rechner der einem einen Internetzugang bereitstellt, einen Raum in dem sich die Schließfächer befinden, ohne Kamera und für jedermann zugänglich. Wir haben uns ein Schließfach gemietet, aber diese Schließfächer ähneln eher Briefkästen die man in null Komma nix mit einem Schraubenzieher oder einer Haarnadel öffnen konnte. Habe es mal an unserem Schließfach getestet. Der Strand ist leider wie das ganz Land dreckig. Es gab genau einen Abfalleimer an unserem Strandstück. Aber ist ja nicht schlimm, denn man kann ja den großen Mülleimer benutzen. Auch sucht man vergeblich einen Trecker, der den Strand „pflügt“ wie eigentlich üblich. Andere Länder, andere Sitten. Am Strand selbst kann man sich vieler Anbieter von Wassersportarten erfreuen, die einen jeden Tag ansprechen, ob man nun nicht auf einer Banane reiten möchte, oder Paragliding, Wasserski fahren möchte. Es gibt am Strand selbst auch „bewachte“ Abschnitte. Dort kann man dann Liegestühle und Sonnenschirme mieten. Bewacht da am Strand viele Leute viele Sachen wie zum Beispiel Palmen, Wassermelonen, Drachen, Alibabas, Teppiche, Zigaretten, Ketten und sonstige Sachen verkaufen wollen die dort einigermaßen abgeblockt werden. Ein Hallenbad bietet das Hotel auch, wobei wir uns nicht ganz sicher waren, ob dieses auch geöffnet war. Kinderspielplätze sowie allgemeine Attraktivitäten für Kinder haben wir so nicht gesehen. Durch die vielen Anbieter der Wassersportarten, fahren dort auch viele Motorboote. Leider war für uns nicht so ganz ersichtlich in welchem Bereich sich die Boote aufhalten. Erst nach Anfrage an den Betreiber wurden wir über den Bereich informiert, in dem sich ein Schwimmer aufhalten konnte. Ansonsten wurde man von dem Motorbootfahrer mit Tunesischer Freundlichkeit weggejagt. Auch haben wir gesehen wie ein Taucher von dem Motorboot erwischt wurde. Und danach von dem Motorbootfahrer nach dieser Manier verjagt wurde. Zum Glück ist der Taucher nicht an die Schiffsschraube gekommen und gesund aus dem Wasser gekommen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:31-35
    Bewertungen:1