- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage war sehr schön, alle 39 Mitschüler waren begeistert als wir die Aussenanlage sahen. Diese ist gepflegt, auch der Essenssaal und die Bar waren in Ordnung. Jedoch durfte man die Blumen, Bäume und Palmen nicht berühren, keine Zitronen oder Orangen aufheben die auf den Boden gefallen waren, weil sie Hoteleigentum sind. Ich kann dieses "Hotel" nicht empfehlen, weil der Service nicht ausreichend ist, die Zimmer nicht dem Standard entsprechen und es nicht in Ordnung ist wenn die Hotelleitung davon ausgeht, das man diese Mängel in den Zimmer stillschweigend hinnimmt. Beschwerden helfen nichts, alles bleibt so wie es ist.
Die Bungalows (aus Stein) wurden nicht richtig geputzt, sie waren für 2 Personen (obwohl es 2-Bett-Zimmer waren) schon zu klein. Die BEtten waren durchgelegen und rostig. Wie oben schon beschrieben wurde nicht geputzt, wenn wir aus der Dusche kamen hatten wir schon wieder dreckige Füße vom ungeputzten Boden. An einem Tag fiel einer Putzfrau ein Aschenbecher herunter und die Scherben blieben bei uns im Zimmer liegen. An einem Tag bekamen wir keine Handtücher. Ebenso wurde das Bad nicht geputzt, auf der Terasse wurde der Staub nur verschmiert und nicht weggeputzt. War man im Zimmer wenn die Putzfrauen kamen wurde man unter bösen Blicken rausgeschmissen.
Das Essen war ausreichend, aber Abwechslung gab es nicht: 1.Tag: Nudeln mit Tomatensoße 2.Tag: Nudeln mit Gemüsesoße 3.Tag: Nudeln mit Zucchinisoße 4.Tag: Risotto 5.Tag: Spaghetti mit Meeresfrüchten Zum Frühstück gab es nur Butter, Marmelade, Semmeln und Orangensaft.
Das Personal sprach (bis auf die Bademeisterin) gebrochenes Englisch. Viel wurde von ihnen missverstanden und als ich eine neue Badematte für unsere Dusche verlangte, weil die andere hochgradig schimmelte wurde mir eine versprochen, die ich nicht erhielt.
Die Lage der Bungalow-Anlage war in Ordnung, es war nicht weit nach Sorrent (35 - 40 Min. zu Fuss). Im "Dorf" bekam man alles, was man brauchte. Der Strand war weiter vom Hotel entfernt als angegeben, und es war kein Strand, sondern ein Beton-Ungetüm, dass das Meer "einsperrte", d.h. man konnte aus der abgezäunten Bucht aus Beton nicht hinaus. Im Meer lagen riesige Steine, an denen man sich die Beine aufschlug und es schwammen Algen darin. Nach diesem ersten eindruck fuhren wir nur noch an weiter entfernte Strände.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das einzige Freizeitangebot, das man richtig nutzen konnte waren Pool und Tischtennisplatte. Für den Pool mussten wir für 2 € Bademützen kaufen, jeder weitere Tag kostete 3 € Eintritt. Der Pool war aber sauber und gepflegt, deshalb 2 Sonnen. Den Eintritt fanden wir übertrieben, Pool besuche müssten eigentlich inklusive sein. Die Bademeisterin war relativ freundlich, aber in der Zeit von 14 - 16 Uhr war Siesta und somit mussten wir auch am Pool leise sein und durften zum Schluss nicht mal mehr Wasserball spielen. Ausserdem hatte der Pool Öffnungszeiten von 9:30 morgens bis 18:30 abends.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nadine |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |