Hotel Excelsior Venice

Eih großes Hotel im orientalisch angehauchten Stil, Riesige, aber "tote" und durch eine überdimensionierte Klimaanlage unangenehm kalte Lobby. Insgesamt ein "lebloses" Hotel, ohne Charme, zwischen Biennale und den Vorbereitungen zum Winterschlaf Schnelles WiFi Im Zimmerpreis war das Frühstück inbegriffen Hotelgäste alles Nationen, viele Amerikaner Vor, während und nach der Biennale unbedingt einen Bogen um dieses Hotel machen!! Baustellenlärm (hin und her fahrende, ständig piepsende Bagger von morgens 7 bis 23:30 in der Nacht) durch Auf- und Abbau der Veranstaltungshallen der Biennale direkt am Strand. Direkt danach folgen dann die Vorbereitungen für denn Winterschlaf des Hotels (Saisonende am 25.10.), was sich u.a. im Abbau der mannigfaltig vorhandenen, im übrigen völlig überteuerten Cabanes am Strand vor dem Hotel äußert. Insgesamt stehen Preis-/Leistung in keinem vernünftigen Verhältnis zusammen, es ist einfach überteuert und für mich persönlich das schlechteste Hotel dieser Kategorie, das ich bisher kennengelernt habe. P.S. Falls doch jemand im Sommer dorthin fahren sollte, unbedingt Mückenstecker mitnehmen, noch besser Nobite o.ä. Die Mückenplage ist extrem!!

Das erste uns zugewiesene Zimmer war klein, dunkel, das Meer nur zu sehen, wenn man sich aus einem Fenster lehnte. Gegen Aufpreis (man verlangte zunächst 150,00 pro Nacht, was wir auf 80,- herunterhandeln konnten), bekamen wir ein schönes, helles, geräumiges Zimmer mit Blick auf Strand und Meer. Trotzdem stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis bei weitem nicht. Relativ geräumiges Band mit 2 Waschbecken, Toilette und Dusche mit deutlichen Gebrauchsspuren, aber insgesamt ok. Kaffeemaschine gabe es keine, die Minibar war gut bestückt, aber wie üblich völlig überteuert... Am Kleiderschrank fehlte eine komplette Spiegeltür. Das Bett war sehr mit einer ausgezeichneten Matratze!!

Das Frühstück ist eines 5-Sterne-Hotels unwürdig. Schlechter Service, unfreundliche Kellner, schlechter Kaffee (zudem noch lange Wartezeit auf diesen), ungeniessbarer, billigster Orangensaft. Minimale Auswahl an Wurst- und Käsesorten. In solchen Hotels übliche Speisen (Spiegeleier, Omeletts) nur gegen hohe Aufpreise, frisch gepresster Orangensaft z.B. 10,- €

wenig engagiertes Personal, selbst unser Gepäck mussten wir selber aufs Zimmer befördern, Fremdsprachen italienisch und englisch wir bekamen zunächst ein inakzeptabels Zimmer zugewiesen, nach längerer Diskussion dann gegen Aufpreis zwei zur Auwahl: Eines mit Blick auf Venedig, das ander mit Blick aufs Meer. Wir haben uns für letzteres entschieden Mückenstecker gegen die Gelsenplage haben wir vom Zimmermädchen trotz 3maliger Bitte nicht bekommen, erst eine Intervention an der Rezeption brachte nach Stunden dann die Hilfe... Am letzten Tag wurde des Zimmer nur umzureichend gereinigt (Dreck, Krümel blieben auf dem Tisch), blutverschmierte Bettwäsche (von zerschlagenen Mücken) wurde trotz Bitte nicht mehr gewechselt. Wir hatten insgesamt während des gesamten Aufenthalts den Eindruck, wir wären lediglich lästige Touristen (nach den ganzen Prominenten, die das Hotel in den Tagen zuvor bewohnt hatten). Sehr freundlich waren (bis auf einen) die Bootsführer, die die hauseigenen Boote vom zum Markusplatz steuerten

Sehr gute Lage direkt am Strand. Toller, hoteleigener, ganztätiger, kostenloser Bootstransfer zu Markusplatz und zurück (im halbstundentakt!!) Nettes Strandrestaurant in der Nähe (von der Rezeption wurde dieses nicht erwähnt, man hat uns auf eines in einem "befreundeten" Hotel verwiesen)

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Der im Prospekt erwähnte Fitnessraum konnte nicht genutzt werden, da er quasi gar nicht da war. Der Raum, in dem die Geräte wohl normalerweise stehen, war während der Biennale eine Woche vor unserem Aufenthalt zu einem Vortragsraum umfunktioniert worden. Am Tag unserer Abreise, .d. h. am 4. Tag unseres Aufenthalts konnte der Raum dann als fitnessraum benutzt werden. Der Swimming-Pool war gut, leider viel zu wenige Liegen. Freundliches, hilfsbereites Personal dort. Die im Hotel befindlichen Duschen für Strandbesucher waren bereits abgeschaltet