Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Jeannine (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2006 • 1-3 Tage • Sonstige
Super Camp, aber Safari-Flopp
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der Mara Safari Club liegt direkt am Mara River,wo sich den ganzen Tags und auch nachts(super Geräuschkulisse)aufhalten.Die Anfahrt vom Airstrip beträgt ca.10 min.Es gibt 50 Zelte,welche festmontiert sind.Wir hatten Zelt 48,fast das letzte!Super Lage und Sicht.Schräg gegenüber diesem Zelt war ein Hippolager!Aber auch Affen waren auf dem Nachbarbaum ansässig. Alles sauber und zweckmäßig eingerichtet. wir hatten sogar ein Suprior-Zimmer,d.h. Doppelbett mit Moskitonetz und Insektenspray, Ventilator, Kühlschrank und Wasserkocher standen auch noch zur Verfügung. Im Badebereich sogar eine Whirlwanne einfach Luxus pur und das in einem Zelt, unglaublich. Einfach an der Rezeption darum bitten und mit einem 1 Dollarschein hat man dieses dann auch! Camp ok., dafür Safari ein Flopp, jedenfalls nichts für Reisende die Tsavo Ost und West und Amboseli gesehen haben, da ja nur ein kleiner Teil um das Camp herum befahren werden darf und man dort nicht im Nationalpark der Masai Mara ist, l e i d e r !!!


Zimmer
  • Eher gut
  • steht bereits in Hotel allgemein


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Der Mara Safari Club it mit Vollpension zu buchen.Also muß man die Getränke extra bezahlen,was nicht so dramatisch war, alles noch bezahlbar.Das Büffet war zur Mittagszeit ok und wurde auf der Terasse serviert und für jeden war etwas dabei. Leider am Abend in der Lodge, die viel zu klein war, teilweise ein regelrechter Run auf das Buffet, denn wenn man zu spät kam, gab es von den wirklich leckeren Sachen, wie z.B. Lachs oder Ähnliches nichts mehr, es wurde auch nichts nachgelegt.Trinkgelder wurden nicht erwartet oder erbettelt nur gerne angenommen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • An der Rezeption hatten man immer einen Ansprechpartner. Leider wurden dort die getroffenen Absprachen nicht an die Mitarbeiter weitergeleitet, und man musste versuchen mit den letzten Englischkenntnissen alles noch einmal zu wiederholen, grausam. Die meisten Mitarbeiter sind sehr freundlich gewesen, aber es gab auch andere, wie die Servicedame am Abend, die nicht verstehen konnte, dass wir nicht mehr auf Safari gehen wollten, und deshalb auch keinen Weckdienst benötigen, da wir einfach mal nur einen Tag relaxen wollten, weil uns die Reise nach Jerusalem mächtig auf den Keks ging. Die Organisation der Jeepzusammensetzung gestaltete sich als äußerst schwierig, da Neulinge mit Leuten fahren mussten, die schon einige Tage unterwegs waren, sodass man wieder bei jedem Strauß oder Zebra anhalten musste, was auf Dauer die Nerven strapazierte, denn wir wollten die Highlights sehen wie Löwen u.a. Selbst schafften sie es nicht unsere Gruppe von 6 Personen in einem Jeep unter zu bekommen, sodass wir immer aufgeteilt wurden, selbst nach einer Beschwerde beim Chef klappte es am nächsten Morgen nicht, ein Pärchen von uns musste wieder in ein anderen Jeep, bei der Nachmittagspirsch dann aber blieben wir stark und ergatterten uns einen eigenen Jeep, natürlich auch wieder nur gegen Bares. Es wird dort nur Englisch gesprochen und es gibt keinen deutschen Guide. Unser Fahrer(Gruß an Jacob und Robert) war sehr auf Zack und sah die Tiere bereits als wir sie noch nicht einmal mit dem Fernglas erblickten.Ich denke auch er hat sich für jeden Tag einen Höhepunkt aufgehoben.Er hat sich sehr nach unseren Wünschen und Tempo gerichtet.Er konnte auch sehr viel zu der Tierwelt erzählen.Also ein ganz dickes LobEs wird dort nur Englisch gesprochen und es gibt keinen deutschen Guide.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Kurzer Weg zum Airstrip nur 10 Minuten Fahrt, dafür ungünstige Lage, da leider am Rande des Masai Mara Gebietes, schade um das viele Geld, da man dadurch nicht wie erwartet sehr viele Tiere zu sehen bekommt. Zumal man nur auf einer Seite auf Pirsch gehen konnte, da auf der anderen Seite Masaigebiet war und die Tiere sich regelrecht aus diesem zurückgezogen haben, da diese viele von ihnen töten, aus der Tradition heraus, das sagte uns unser Fahrer. Seit September wird das Masai Mara Gebiet in drei Teile unterteilt, sodass man nur noch in einem kleinen Teil um das Camp herum die Pirschfahrt machen darf, alles andere und weiter in das Schutzgebiet hinein nur gegen Bares, was uns leider erst am Ende unseres Aufenthaltes gesagt wurde, sonst hätten wir garantiert noch etwas mehr Geld bezahlt um wenigstens einmal in den wirklichen Nationalpark zu gelangen. Bekannte von uns hatten wir das gleich berichtet und diese haben dann vor Ort ihren Fahrer mit 50 Euro bestochen, sodass dieser mit ihnen einen Tagesausflug in den Nationalpark unternahm und das war dann wirklich die Masai Mara mit super vielen Tieren und "großem Fressen" bei der Flussüberquerung der Tiere oben drauf. Also wenn Mara Camp dann nur mit dem Fahrer verhandeln um etwas zu sehen. Sonst war es für uns in den 3Tagen eine Reise um Jerusalem, jeden Tag diesselbe Tour das gleiche Pärchen, sei es Löwe, Leopard, Giraffe u.a., in Tsavo Ost / West sowie Amboseli haben wir viel mehr gesehen, schade um dieses Camp.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der Pool war groß genug, aber leider sehr schmutzig im Verhältnis zu anderen Pools, die wir auf unserer Safari gesehen haben. Liegen waren auch zu jeder Tageszeit zu bekommen,sowie Handtücher.Das Wasser war angenehm kalt ,und es roch abends stark nach Chlor,sonst alles ok. Abends vor dem Lunch gab es täglich einen englischsprachigen Vortrag über Tiere,Die Masai Krieger,Geschichte etc....Manchmal auch Masaiauffürungen mit Gesang und Tänzen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jeannine
    Alter:36-40
    Bewertungen:10