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Heike & Katrin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Mai 2012 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Außen hui, innen, naja geht so!
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir können die durchweg positiven Bewertungen nicht nachvollziehen, eher die archivierten negativen Bewertungen. Vielleicht wurden die neueren Bewertungen von Agenturen geschrieben. Der Empfang: nun ja….Kurtaxe bezahlen und Schlüssel in die Hand gedrückt. Ein Angestellter hat immerhin die Koffer ins Zimmer getragen. Ansonsten keinerlei Info, wo sich der Frühstücksraum oder das Restaurant befindet etc. Außer Domizia, die bei unserer Anreise frei hatte, spricht keiner englisch ..Die Eigentümer (Tochter und Gatte der Eigentümerin, die gelegentlich ebenfalls an der Rezeption anzutreffen waren) können alle kein englisch, nicht zu glauben. Domizia war die Rettung, immer zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit. Mirijam, die Tochter der Besitzerin kommuniziert so gut wie überhaupt nicht mit den Gästen, zieht ein komisches Gesicht und macht einen schüchternen Eindruck. Nicht nachzuvollziehen, wenn man so ein Anwesen sein eigenes nennen kann. Der Aufenthaltsraum zwischen Rezeption und Frühstücksraum ist mit sehr schönen antiken Möbeln ausgestattet, setzt man sich allerdings in die Sessel, sinkt man gefühlt bis auf den Boden des Zimmers – altersabhängig kommt man ohne Hilfe nicht wieder hoch in den Stand! Insgesamt hat man den Eindruck, dass sich die Eigentümer kaum um das Interieur ihres Hotels kümmern. Außenanlage und Hotel an sich stellen einen krassen Gegensatz dar. Das Relais du Silence….betrachtet man die sensationelle Lage der Anlage, verdient es den Namen zu recht. Die Gäste werden allerdings offensichtlich nicht darauf hingewiesen, dass es auch Urlauber gibt, die in ihrem Urlaub eventuell etwas länger schlafen als bis 7:30 Uhr. Da wir im Haupthaus wohnten, mussten wir morgendliches Geschrei der Frühaufsteher-Reisegruppen anhören, die sich auf der Frühstücksterrasse sammelten. Die Zimmer waren extrem hellhörig, so dass jeder Schritt der Bewohner über einem und jeder Toilettengang der Nachbarn gut hörbar waren. Also alles in allem waren wir enttäuscht. Fazit: wer es gewohnt ist auf extrem harten Matratzen (mit Wolldecken) zu schlafen, einen Schlaf wie ein „Toter“ sein eigen nennen kann, gerne früh aufsteht, nichts gegen trockene Brötchen (auch gerne mal vom Vortag) mit dem ewig selben Belag, süßen Saft und Kaffeeplörre hat, ist hier aufgrund des phantastischen Gartens und der ruhigen Lage (wenn die Reisegruppen abgezogen sind) gut aufgehoben. Superior kann man sich sparen. Auffällig war, dass die kritikfreien Einträge im Gästebuch meist von den amerikanischen und englischen Besuchern kamen, währenddessen das nordeuropäische Volk eher unserer Ansicht war! P.S. Wir sind nicht super anspruchsvoll, erwarten nur ein gesundes Preis-/Leistungsverhältnis und entspannten Schlaf im verdienten Urlaub nach harten Tagen im Job. Tipp: den Rother Wanderführer Toskana Süd kaufen und die tolle Natur der Umgebung bei gut beschriebenen Wandertouren genießen. Wir sind dem Tipp eines Vorbewerters gefolgt und nach Radda zu Pizza Pie gefahren. Kleines Restaurant eines älteren Besitzers (scheinbar hat er in Dtld. gelebt, er spricht sogar gut deutsch). Kleine Karte mit ein paar Vorspeisen, 3 – 4 Pastagerichten für 6 – 8 € und eine Pizza gigante für 2 Personen (Belag nach Wunsch) für 14 Euro - ein Gedicht. Das Glas Wein für 3 Euro – der Laden war immer voll, und hat im Gegensatz zum Rest bereits um 17:30 geöffnet!


Zimmer
  • Schlecht
  • Gebucht hatten wir ein Superior Zimmer (Zimmer Nr. 24 im Haupthaus), da wir eben keine bösen Überraschungen erleben und eine Terrasse wollten, die man nur via Superior Zimmer haben konnte. Für dieses Zimmer haben wir 160€ pro Tag/ nur Frühstück bezahlt (für das Standardzimmer hätten wir glaub ich 90€ bezahlt). Dafür bekamen wir ein lieblos eingerichtetes Zimmer mit unterirdischen Matratzen, die so hart waren, dass sie nicht einmal im Sitzen nachgaben. Die Folge: tägliche Rückenschmerzen.Unerträglich. Es war ein Polsterbett ohne Lattenrost. Dass man im europäischen Ausland keine Bettbezüge kennt, ist uns auch ein Rätsel. Diese alten Wolldecken, die sicher nicht jedes Mal bei Gastwechsel gereinigt werden, sind aus unserer Sicht eine Zumutung. Der Linon Überwurf verrutscht natürlich während des Schlafes - gruselig. Im sog. Superior Zimmer befand sich außerdem eine uralte Couch, ebenfalls ungemütlich und optisch eine Zumutung, siehe Fotos. Daneben ein Tisch mit 2 Stühlen hingequetscht. Das Bad des „Superior“ Zimmers war ok, aber nicht das was wir unter superior und solch einem Preis pro Nacht erwartet haben. Wir bekamen dann Zimmer 27, ein Standardzimmer und konnten es nicht glauben. Das Zimmer keinesfalls schlechter als das Superior- Zimmer, im Gegenteil. Die Matratzen hier sogar ein wenig besser mit Lattenrost.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Frühstück…für Italien sicher unüblich, landestypisch ist ein opulentes Frühstück ja ohnehin nicht, aber wir befanden uns in einem 4 Sterne Hotel mit internationalen Gästen. Täglich eine und immer dieselbe Sorte Käse und ewig die gleichen 2 Sorten Wurst, die schwer nach abgepackter Ware billigster Herkunft aussah Dies im Land kulinarischer Highlights, nicht nur bezüglich,Schinken und Käse. Die Tische waren nicht eingedeckt (am letzten Tag auf einmal doch, Domizia erklärte, dass es an der Dame im Restaurant liegt, die offensichtlich selbst entscheidet ob sie Lust hat die Tische einzudecken). Das hieß Besteck (Messer schneiden kaum), Geschirr und Servietten nehmen, Tisch eindecken und anschließend den sogenannten Kaffee (der im übrigen eine geschmackliche Katastrophe ist) aus Thermoskannen (Automaten gibt es nicht mehr) ausgießen, die biblische Alter hatten (ebenso wie das sonstige Geschirr, Besteck und Auslagemobiliar). Entsprechend sah die Tischdecke aus. Der Saft: das pure Zuckerwasser – schier ungenießbar!. Obst war reichlich vorhanden… Äpfel, Orangen und Kiwis, alles ungeschnitten – an sich unproblematisch, wären da nicht die stumpfen Messer. Im Restaurant haben wir nur einmal gegessen, wir bekamen lauwarmes Essen, welches an sich qualitativ ganz gut war, aber auch hier kann man mehr erwarten. Der Service auch hier verbesserungswürdig. Dementsprechend war es dürftig besucht.


    Service
  • Schlecht
  • siehe v.a. Gastronomie. Das Internet: 5€ die Stunde. Man bekommt einen extra Login und Password und erhält im Gegenzug eine langsame, zum Teil störanfällige Netzleistung.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wie schon von anderen Gästen beschrieben, liegt das Hotel abgelegen in schöner Umgebung. Die Außenanlage ist ein Traum, eine riesige mediterrane Anlage mit Pool und großen Wiesen mit einigen Liegen, lassen gestresste Seelen entspannen. Es ist alles so wie man es auf der Homepage des Hotels sehen kann. Die Hunde des Hauses sind unaufdringlich und friedlich. Der Safe war kostenfrei.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Der Pool ist sauber und schön gelegen. Die Liegen im Garten haben ein Kopfteil zum Sonnenschutz. Fast alle dieser Kopfteile hielten nicht, klappten nach unten. Erst auf unsere Bitte hin wurden unsere beiden Liegen entsprechend festgestellt. Die restlichen Liegen nicht, dazu gab es keine Veranlassung!? Der Wellness- Bereich: nette Idee, aber ungemütlich (kein Ruhebereich) und soll mit 15€ pro Person für 1 Stunde (!!!) extra bezahlt werden. Wurde während unseres Aufenthalts von niemandem in Anspruch genommen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Mai 2012
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Heike & Katrin
    Alter:41-45
    Bewertungen:6