- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
4 *+ Hotel, wunderschön angelegt in Art eines kleinen Dorfes mit viel Palmen und grün. 2 und ein paar 3 stöckige Gebäude, Zimmer sind geräumig, teilweise renoviert mit Flachbild Fernsehrerät und teilweise renovierungsbedürftig (das letztere überwiegt) Hat man eine fleißige Reinigungsdame wird auch täglich das Zimmer gereinigt, hat man eine nicht so fleißige, so wie unser mitgereistes Päärchen, kann man die zertretene Kakerlake 14 Tage in der Ecke beobachten. Wir hatten All Inclusive Leistung und es waren ca 75% Franzosen, ca. 15% Deutsche und eine Handvoll Italiener und Holländer im Hotel. Paare jenseits der 60 waren bei uns vorwiegend, dann kamen junge Paare mit noch nicht schulpflichtigen Kindern und dann Paare so wie wir, also Mittelalter. Haupthaus mit Rezeption und Speisesaal sind mehr als renovierungsbedürftig. Sauberkeit lässt mehr als zu wünschen übrig, im Speisesaal sind sogar die Blumen dick mit Staub bedeckt und würden sich über 1x in der Woche Wasser freuen. Das Personal an der Rezeption ist ebenfalls sehr langsam und unmotiviert. Das Motto dort im allgemeinen war - bloss nicht belästigt zu werden, wir haben genug mit unseren Handy`s zu tun. Ich dachte zuerst es liegt an der Mentalität des Tunesiers aber unsere Bekannten die auch schon in anderen Hotels auf Djerba waren, waren ebenfalls sehr enttäuscht. Schade nach so harter Arbeit und Sparen so ein enttäuschender Urlaub. Einem Neckermann Unternehmen nicht würdig.
Für mich vollkommen in Ordnung, wir hatten sogar noch ein Doppelstockbett drin. Der Zustand der Zimmer ist wie oben schon beschrieben Landestypisch und teilweise renoviert und auch renovierungsbedürftig. Sauberkeit richtet sich nach der Lust der jeweiligen Reinigungskraft.
Ein Restaurant im Haupthaus mit Terrasse oben, geputzt wird dort wenn die Urlauber schon sitzen. Der Dreck wird lediglich von einer Ecke zur anderen geschoben oder der Wind verteilt auch schon einiges. Das Essen ist gut da gibt es wirklich nichts zu meckern. An der Strandbar, an der man auch frühstücken konnte war es allerdings am schmutzigsten und die Servicemitarbeiter am demotivierensten. Am Poolrestaurant -Deutsche Vita- war es am saubersten und ansprechensten. Viel Personal, doch sehr unorganisiert. Die Köche popeln sich gern im Gesicht rum oder mit dem Zahnstocher im Mund, stehen gerne in Grüppchen und mengen anschließend z.Bsp. die Spagetti mit der blossen Hand. Die Toilettenfrau kommt dann auch noch und geht mit ihren Abfalltüten und Putzzeug zwischen Küche und Büffet zur Toilette in das Poolresaurant-.Lecker- Getrunken haben wir nur mit Strohhalmen. Es ist mir wirklich passiert das ich das Glas in dem ich die ausgelutschte Zitrone legte, mit dieser besagten ausgelutscten Zitronenscheibe wieder bekam -auch lecker- Auch hier wieder Franzosen bevorzugt. Im De Mario Restaurant am Strand kann man 1x in 14 Tagen Ala Card essen oder auch gegen Bezahlung täglich.
Die Freundlichkeit des Personal wurde nach 3 Tagen kräftig Trinkgeld geben besser. Deutlich freundlicher waren sie hingegen zu den Franzosen. Ich hatte das Gefühl, das ich das Personal blos mit meiner Anwesenheit langweile oder belästige. Sie schauen über einen hinweg, beschäftigen sich mit Gesprächen untereinander und das Spielen mit dem Handy ist auch sehr beliebt. Ein Herr mit Schlips fragte uns so z.Bsp. ob alles in Ordung sei, weil wir so niedergeschlagen aussahen. Ich versuchte zu erklären das ich mit dem vielen Schmutz und der nicht Wertschätzung der deutschen Urlauber nicht klar komme. Er war zwar höflich, doch gab mir auch zu verstehen das doch die Urlauber den Schmutz machen.
Das Hotel liegt etwa 1/2 bis eine 3/4 Stunde, je nach dem wie viele Hotels man vorher noch anfährt, vom Flughafen entfernt. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind wenn dann mit einem Taxi zu erreichen.) Für uns unattraktiv.) Zu Fuß zu erreichen war ein kleiner Verkaufsladen mit vergammelten Gemüse und so viel Fliegensch... und Staub auf den Ansichtskarten, dass man das Motiv schon etwas schlecht erkennen konnte.Ausflugsmöglichkeiten, wie die Krokodilfarm sind leicht und super günstig mit dem Taxi zu erreichen. Angebote vom Reiseveranstalter gibt es für etwas mehr Geld natürlich auch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport - wie Bogen- bzw Lufgewehrschießen, ganz viel Boggia für die lieben Franzosen, Animation, Kinderbetreuung, Dart, Internet gegen Gebühr war alles vorhanden. Die Liegen am Strand sind auch eine Herausforderung für alle Altersgruppen. Da stöhnten dann auch die Französischen Gäste. Eine Querstrebe drückt genau im Brustwirbelbereich und ein anderer mittig quer über das Gesäß. Am Pool sind sie bequemer mit Auflagen. Bei Bedarf stehen auch noch ca 100 kaputte Liegen hinter dem Strandrestaurant De Mario.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Michael |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 13 |