Hotel Finikia

Finikia´s Place ist ein eher kleines, landestypisches Hotel, am Ortseingang Oía gelegen. Wir waren im Oktober 2007 dort, und von Santorin als auch Oìa begeistert. Das Hotel ist einfach, sauber und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die flach abfallende Seite der Insel (kein Calderablick). Die Zimmer (wir hatten ein Zimmer eine Ebene über dem Pool) sind großzügig, im typisch griechischen Stil gehalten und gleichen "Höhlenwohnungen". Das Wetter war auch im Oktober sonnig und weitgehend (bis auf nächtlichen Niederschlag) trocken. Wir hatten daher auch keinerlei Nässe im Zimmer (wie es andere auf dieser Seite berichtet haben). Da es Nachsaison war, war der Pool nicht überfüllt und das Zimmer war somit eher ruhig. Von der weiter oben verlaufenden Straße nach Oía hört man nichts. Das Frühstück war einfach, aber gut. Die Bedienung unserer Meinung nach freundlich. Fernseher gab es nicht (wir haben ihn aber auch nicht vermisst). Dafür ein nächtlicher wunderbarer Ausblick auf die Sterne und Zykadengesang. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut. Das Wetter in der Nachsaison (Oktober) war hervorragend, man konnte problemlos baden gehen und die Strände von Santorin genießen. Unbedingt empfehlenswert: Ausflug mit dem Schiff zur Vulkaninsel! Als günstigste Reisezeit ist wahrscheinlich die Nachsaison zu empfehlen. Dann hat man in diesem Hotel einen ruhigen, erholsamen, ungestressten Urlaub - abseits vom Trubel von Oía oder der Hauptstadt Fira.

Auch hier: man sollte nicht zuviel erwarten. Allerdings sind die Zimmer meiner Meinung nach ok. Sie sind grundsolide, typisch griechischer Stil, einige ähneln Höhlenwohnungen. Neben den zwei Betten hatten wir noch ein weiteres Sofa, das auch noch als Bett hätte genutzt werden können. Eine kleine Küchenecke mit Kühlschrank rundet das Angebot ab. Insgesamt hatte unser Zimmer ausreichend Platz für zwei bis drei Personen. Zu zweit fühlten wir uns ausgesprochen wohl und konfortabel untergebracht. Im seitlichen Hotelbereich gibt es allerdings wohl kleinere Zimmer, die dann zum Teil sehr eng und dunkel sind. Es ist unbedingt empfehlenswert, ein Zimmer in Poolnähe, z. B. eine Etage über dem Pool zu verlangen. Allerdings ist einigen Beschreibungen zu entnehmen, dass in der Hauptsaison um den Pool herum viel los ist.

Das Frühstück, eingenommen im Hotelrestaurant, war einfach aber alles sauber und ok. Da es nachts ein paar Niederschläge gab, konnten wir leider nicht auf der wunderschönen Terrassse des Hotels frühstücken. Aber auch beim Frühstück im Restaurant hat man eine wunderschöne Aussicht. Das Hotel hat ein Restaurant, das unbedingt empfehlenswert ist. Gutes Preis-Leistungsverhältnis und original griechische Küche. Sehr leckere Gerichte zu einem für Santorin angemessenen Preis.

Wir haben den Service nur als nett und freundlich erlebt. Beim Empfang wurde uns sofort mit den Koffern geholfen. Die Zimmerreinigung war ok.

Das Hotel liegt außerhalb von Oía, allerdings fußläufig. Wir sind mehrmals nach Oía und zurück gelaufen (auch nachts) und fanden den Weg nicht sehr beschwerlich. Im Gegenteil, es gab immer etwas zu entdecken: ein gutes Weingeschäft (deutsche Besitzerin) in der Nähe, den kleinen Ort Finikia (unterhalb des Hotels), sehr sehenswert! Man sollte allerdings keinen Strandurlaub geplant haben, wenn man in dieses Hotel fährt - der Strand ist zu Fuß etwa 45 Minuten entfernt- insbesondere bei Hitze definitiv zu weit. Der Pool entschädigt mit klarem und sauberem Wasser. Eine Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe des Hotels ermöglicht Ausflüge - haben wir ein paarmal gemacht und fanden den Busverkehr als recht unkompliziert. Für drei Tage haben wir uns dann aber auch einen Mietwagen genommen, um ein paar abgelegene Ecken der Insel kennenzulernen. In der Nähe des Hotels ist ein Mietwagenverleiher mit akzeptablen Preisen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Hier sollte man nicht zu viel erwarten. Wie schon geschrieben ist das Hotel eher einfach. Boutique, Strand, Kinderbetreuung .... existiert nicht. Aber der Pool ist schön, sauber und gepflegt und war in der Nachsaison leer. D. h. man hatte ihn fast immer für sich allein. Was will man mehr?