- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ich kann die Bungalows des Fleur de Lys uneingeschränkt empfehlen. Es ist alles top sauber, gut gelegen und das Frühstück (wenn gebucht) wird auf die Terasse gebracht und man sitzt mit Ausblick auf den schönen Garten. Wifi ist allerdings mit 100Rps pro Stunde (Wechselkurs 15Rupien/ 1 Euro) sehr teuer. Fernseher gibt es keinen, ansonsten ist alles im Zimmer wie Toaster, Mikrowelle, Kühlschrank, Geschirr und alles in Top Zustand. Man kann es nur mit Frühstück oder als Selbstversorger buchen. Safe ist im Zimmer und kostenfrei. Klimaanlage kostet 5 Euro pro Tag Aufpreis und empfiehlt sich aus meiner Sicht v.a wegen der hohen Luftfeuchtigkeit. Entgegen der Meinungen anderer sollte man aus meiner Sicht La Digue mindestens 2 oder besser noch 3 Tage besuchen, wenn man die schönsten Ecken sehen will und das ganze nicht in Stress ausarten soll. so klein ist es dann doch nicht. Für mich das wichtigste Kapitel .... Tip 1: Transfer nach La Digue kostet derzeit 17 Euro. Die Überfahrt dauert ca. 15 min, was für die Planung des Anschlusses für die Fähre nach Mahe von Praslin aus wichtig sein kann. Sie ist relativ ruhig und unproblematisch, auch geht sie fast stündlich. Tip 2: Die Distanz vom Jetty zum Fleurl de Lys ist zu Fuss leicht machbar, auch mit Gepäck. Die Zeiten mit ausschliesslich Ochenkarren sind vorbei, auch stimmen die Berichte über nur 5 oder 6 Fahrzeuge lange nicht mehr. Am Jetty ist eine Tankstelle, Es gibt alleine ein halbes Dutzend an Kleintransportern von Mitsubishi, Tata und Co. Zusätzlich gibt es Taxis , die lachhaft teuer sind und ein paar andere Autos. Beispiel: Grand Anse zum Fleur de Lys 200 Rps (14 Euro). Das sind nichtmal 4km. Es ist grade auf der Hauptstrasse mittlerweile leider so, dass Verkehr durchaus da ist. Tip 3: Fahrrad fahren ist grundsätzlich empfehlenswert auf La Digue. Es ist zwar alles auch zu Fuss erreichbar, jedoch ist la Digue nicht so klein, dass dies nicht zu einer kleinen Wanderung über 4, 5 oder mehr Kilometer ausartet. Mit dem Fahrrad alles prima, zu Fuss schonmal 1 oder 2 Stunden Marsch. Tip 4: La Digue ist noch einen Tick teurer als Praslin oder Mahe. Im Supermarkt kostet ein Bier 0,28l Seybrew schon mindestens 25 Rps, meist aber 30. Tip 5: Anse Source de Argent. Sehenswert - und die 100 Rps die man an L Union will kann man sich sparen, denn der Strand ist auch so erreichbar, Die Hauptstrasse fast bis zum Eingang L Union, gehen, es gibt vorher einen Hubschrauberlandeplatz, vor diesem ans Meer und weiter Richtung Süden den Strand entlang, nach ca. 400m beginnt Anse Source de Argent. Bei Ebbe ist dies locker machbar, bei Flut ist das Waser doch bis zur Hüfte für 150m. Zweite Mögloichkeit. Vor dem L Union links der befestigten Strasse folgen. Nach geschätzten 800m kommt ein Bach, erkennbar links wie rechts der Strasse an Metallzäunen. Direkt vor der Brücke über dem Bach geht rechts ein kleiner Weg rein, denn man immer geradeaus folgen kann, dann an den Hühnerzüchthäusern und Gewächshäusern vorbei und eher rechts halten. (Auch mit Fahrrad machbar) Tip 6: Auf dem Weg zur wunderschönen Grand Anse gibt es Strasenstrände die Fruchtsäfte anbieten. Der letzte ist der Beste, "Simon Fruit juice", weil super freundlich und mit Liebe zum Detail. Die Dame vorher ist dagegen pampig. Tip 7: bei Ankunft auf Mahe kann man in den Duty free gehen, direkt nach der Immigration, und sich schon mal für ein paar Stunden oder Tage mit Getränke eindecken, da wirklichj alles sehr teuer ist. Wer über Dubai fliegt sollte den Durty free nutzen, sehr günstig im Vergleich zu Seychellen.
Absolut prima, gross und alles was auch Hotelzimmer haben plus dem nötigen Equipment für Selbstversorger. Alles war sauber und in gutem Zustand. Handtücher werden gestellt und getauscht. Die Zimmer werden auch täglich gereinigt. TV ist nicht vorhanden, Klimaanlage 5 Euro pro Tag Aufpreis. Das einzige was noch gut wäre, wären Strandtücher als lverleih. Dann könnte man sich die Mitnahme der schweren und grossen Strandtücher von zuhause sparen.
Das Frühstück war mit Pfannkuchen, Saft, Toast, Marmelade und Obst, sowie heissem Getränken gut in Qualität und Quantität. Es wird zwischen 8 Uhr und 8:30 auf die terasse gebracht. Grundsätzlich ist das Fleuer de Lys eher ein Selbstversorger Hause, wie so viele auf den Seychellen. Wir haben dann 2 mal im Restaurant und 2 mal in den Take away gegessen, die allerdings zu erfragen sind, da nicht in bester Lage gelegen.
Es wird kein Deutsch gesprichen, Besitzer ist ein Engländer (Ron), der aber nicht oft da war. Ansonsten wurder alles unproblematisch erledigt. Leih Fahrrad 100 Rps pro tag. Achtung': Unbedingt mal in die Pedale treten um zu checken wie sich Schaltung und Kette verhalten. Die Fahhrräder sind nicht unbedingt das, was man in Europa erwartet. Meine Kette drehte an jedem Anstieg durch und ich musste schieben, hab das aber blöderweise erst am anderen Ende der Insel bemerkt.
Das Fleur de Lys liegt ca 400m vom Jetty entfernt die Hauptstrasse nach Süden (nach rechts) in einer kleinen, ungefestigten Seitenstrasse und ist auch mit Rollkoffer zu Fuss zu erreichen. Nur die letzten 50m in der Seitenstrasse muss man den Koffer, weil der Weg ungepflastert ist, tragen. In fussläufiger Umgebung ist alles zu erreichen. Nahe ist ein Restaurant (Chez Marston) ein kleiner Shop. Supermärkte sind in weniger als 5 min zu Fuss erreichbar. Es gibt auch eine Barclays Bank mit Geldautomaten an der Hauptstrasse weiter Richtung Süden, allerdings kein Maestro, nur Kreditkartenabhebung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jürgen |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 31 |