Hotel Forest Floor Lodge

Wir wollte nicht nur Städte und ihre Kultur in SOA sehen, sondern auch etwas von der Natur. Daher wählten wir einen NP in der Nähe von HCMC, aber so nah war das auch nicht. Dafür wurden wir am Morgen von einem etwas klapprigen Jeep abgeholt: eine dreistündige Fahrt mit einem nicht-englischsprechenden Fahrer und seiner Nachbarin, die wir auf dem Weg aufgabelten, inclusive einer Pause an einer Raststätte. Dann ging es auf einem schmalen Nachen über einen kräftig strömenden Dong-Nai-Nebenfluss, abenteuerlich. Mit einem Golf-Caddy wurden wir abgeholt und sehr gastfreundlich aufgenommen. Es waren nur weitere zwei Gäste jetzt am Ende der Regenzeit vor Ort, so dass man uns besonderes aufmerksam betreute. Ein schönes Holzhaus, natürlich mit etwas muffigem Geruch im feuchten Regenwald, luxuriös ausgestattet, aber sehr warm, war für zwei Nächte unsere Bleibe. Das Essen im Haupthaus war einfach, aber sehr schmackhaft, dazu sehr erfrischend ein Lemon Juice mit viel Eis. Unsere erste Tour war gleich in der Nacht die Safari mit dem Jeep, ein Reinfall bei zwar warmem, aber strömenden Regen hinten auf der Pritsche und gesehen haben wir einen schlafenden Vogel und ein paar äsenden Hirsche. Am nächsten Tag ging es mit Gamaschen als Schutz vor den allgegenwärtigen Blutegel mit dem Führer in den Busch, wo wir leider auch nur sehr wenige Vögel sahen, nach einer Mittagsruhe ging es dann mit den Fahrrädern in die Wetlands, wo wir dann Pfauen und Papageien sahen. Aber eigentlich haben wir bei unserem ersten Spaziergang die meisten Tiere gesehen: Nashornvögel, Zibets und mehrere andere Singvögel. Insgesamt war der Aufenthalt zu teuer für das Preisniveau in Vietnam, auch wenn Frau Mai sehr, sehr gastfreundlich war.

Beliebte Aktivitäten

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