Es handelt sich mehr um eine Herberge (Gite) als ein Hotel. Angeboten werden einige Zimmer, die gerade erst renoviert und geschmackvoll eingerichtet wurden. Das nötigste ist vorhanden, alles ist sauber. Es gibt allerdings weder TV noch Klimaanlage, haben wir aber nicht vermisst. Eine Nacht unter dem (sinnvollen) Moskitonetz war auch ein Erlebnis. Die Anlage liegt an einer sehr steilen Zufahrtstrasse und bietet einen kleinen Pool. Die Besitzerin spricht etwas Englisch (was auf dieser Insel seltener anzutreffen ist) und ist sehr bemüht und freundlich. Man kann für den Abend aus drei creolischen Gerichten wählen, die aufs Zimmer gebracht werden. Wir hatten ein sehr schmackhaftes Cocos-Hühnchen. Man kann aber auch im Studio kochen, eine ausreichende Küche ist vorhanden. Das Frühstück ist aber dagegen spartanisch, man bekommt etwas Zwieback, Butter, Kaffee und Milch gereicht. Am besten man bringt etwas zur Selbstversorgung mit. Die Lage für Ausflüge z. B. zum Vulcan oder den Nachbarinseln (Les Saintes) ist ideal, die Gegend wunderschön. Nachts ist die tropische Geräuschskulisse aus der Natur einfach fantastisch, wie im Urwald! Wir haben unseren Urlaub auf Grande Terre verbracht, wollten aber wegen der recht weiten Wege eine Nacht auf Basse Terre verbringen um am nächsten Morgen gleich vorort zu sein. Wir haben diese Entscheidung im Nachhinein nicht bereut und können das kleine Hotel heirfür sehr empfehlen. Interessierte können auch noch meine ausführliche Bewertung zum Hotel Village de Sainte Anne nachlesen.

Zimmer

Gut