Hotel Gradina

Hotel ist am äußersten Rand und sehr schlecht zu erreichen. Für den Partyurlaub oder einen entspannten Familienurlaub absolut ungeeignet. Sehr unfreundliches und nicht-hilfsbereites Personal. Der Koffer-Mann (Porter) ist total geil auf Trinkgeld, erschien aber auf den ersten Blick ganz nett. Der Check-in war etwas kompliziert und dauerte sehr lange. Im Hotel gibt es keine Zimmerkarten zum Öffnen der Türen, man erhält stattdessen gegen Austausch eines kleinen Pappzettels den Schlüssel und muss diesen jedes Mal beim Verlassen des Hotel eintauschen, was immer etwas länger dauerte. Das System funktioniert nur sehr schlecht, was uns direkt beim ersten Betreten unseres "vermeintlichen" Zimmers auffiel. Als wir den Raum betraten, sahen wir offene Koffer, Laptops und Portemonaies, was und stutzig machte. Uns wurde promt ein falscher Schlüssel gegeben - ein großes Risiko für das private Hab und Gut! Der Porter half nicht einmal die Koffer aufs Zimmer zu bringen. Das richtige Zimmer was wir dann erhielten war kleiner als beschrieben, wobei sich unser drittes Bett als einfacher Sessel entpuppte. In der Funktion war der Sessel sehr eingeschränkt, da man nur die Fußstütze als Verlängerung ausziehen konnte. Völlig ungeeignet zum Schlafen für Personen größer als 1,20 Meter. Der Blick vom Balkon erstreckte sich über die Mülldeponie des Nachbarhotels und war nicht der versprochene Seeblick. Die Qualität der Betten war sogar relativ in Ordnung. Die Bettbezüge stammten offenbar aber noch aus den 1950er Jahren und waren mit Überresten vorangegangener Urlauber beschmutzt. Ein Austausch der Wäsche findet offenbar nicht statt. Die Handtücher wurden allerdings täglich gewechselt und das Bad war auch sogar relativ modern mit einer begehbaren Dusche. Im gesamten Zimmer müffelte es jedoch stets ziemlich nach dem mäßig gereinigten Teppichboden. Als wir am ersten Abend das Hotel verließen, wünschte uns der Porter viel Spaß und empfahl uns ein in der Tat gutes Restaurant. Nachdem einer von uns am Abend mit einer vollbusigen netten Begleitung die Örtlichkeiten des privaten Hotelzimmers aufsuchen wollte, wurde man unwirsch und unfreundlich an der Rezeption begrüßt. Daraufhin wurde der Schlüssel NICHT ausgehändigt, ehe die Begleitperson das Hotelgrundstück verlassen hatte. Begleitpersonen sind also nicht zugelassen. An einem anderen Abend wurde versehentlich der Schlüssel nicht an der Rezeption abgegeben, was einem Zimmergenossen später zum Verhängnis wurde. Dieser kam nämlich früher als der Schlüsselbesitzer zurück ins Hotel und wollte aufs Zimmer. Da allerdings (auch auf mehrfachen Bittens und Beschreibens der unglücklichen Situation) kein Zweitschlüssel ausgehändigt wurde, musste die Tür vom internen Sicherheitspersonal geöffnet werden, konnte jedoch nicht von innen verschlossen werden (da ja kein Schlüssel vorhanden war). Um dem Gefühl eines jederzeit möglichen Betretens der Schlafräumlichkeiten durch Fremdpersonen Abhilfe zu leisten, wurde die Tür sporadisch mit einem Stuhl verbarrikadiert. Nachdem zu Bett gegangen wurde, klopfte es zwei Stunden später laut an der Zimmertür. Als man hinter dem aufdringlichen Klopfen den örtlichen Sicherheitsdienst vermutete, stellte sich jedoch heraus, dass es der Zimmergenosse war, der den ursprünglichen Schlüssel hatte und versuchte das Zimmer zu betreten und durch das erforderliche Versperren der Tür mit dem Stuhl, deswegen beinahe auf dem Flur hätte nächtigen müssen (alternativ hätte er aufgrund der laxen Schlüsselpolitik vermutlich auch einfach in eines der Nachbarzimmer gehen können). Das Essen war sehr einfach gehalten, schmeckte mäßig und sorgte zudem für erhebliche Verdauungsbeschwerden. Trotz eines angemessenen Trinkgelds für den Porter am Anfang des Aufenthaltes, legte dieser im Verlauf des Aufenthaltes sein Korsett aus Lügen und falscher Schmeicheleien ab und entpuppte sich als falsche Schlange, da er uns die letzten zwei Tage weder eines Blickes würdigte, noch einfachste Wünsche, wie beim Treppenaufstieg mit schweren Tragetaschen zu helfen vermochte. Bei der Verabschiedung warf er uns sogar anfeindende Blicke zu, sodass wir mit erheblichen Sicherheitsbedenken um unsere körperliche Unversehrtheit abreisten und der Erholungseffekt vom wirklich schönen Goldstrand mit tollen Bars und Clubs völlig in Rauch und Dampf verpuffte. Insgesamt können wir aufgrund dieser vielzähligen negativen Eindrücke das Hotel niemandem weiterempfehlen und raten definitv von der Buchung des Hotel Gradina ab. Sucht euch besser ein anderes Hotel, dass auch wirklich nah am Goldstrand gelegen ist.

Geldwechseln teilweise nicht möglich. Unfreundliches, nicht zuvorkommendes Servicepersonal. Nette Reinigungskräfte.

Hotel am äußersten Rand. Sehr weit zu laufen, um zu wichtigen Orten (Strand, Partymeile, etc.) zu kommen

Beliebte Aktivitäten

• Strand