Hotel Grand Faraglioni

Beginnen wir mit dem Positiven: Das Hotel liegt gut und die Zimmer sind groß. Aber wie so oft, sind es die Details, die dann doch für Ärger sorgen. Die Garage ist als solche eigentlich ungeeignet, die Zufahrt nur dann einfach, wenn man max. einen Cinquecento als Leihwagen gewählt hat. Unten gibt es dann 5 Stellplätze. Eine verbogene Metallplatte, die sich in den Unterboden zu rammen droht, schützt vor einem Absturz in einen Schacht mit defektem Deckel. Der Safe im Schrank ist nicht befestigt und kann leicht weggetragen werden. Die originale Klimaanlage ist defekt. Nachträglich wurde eine neue eingebaut, ein Splitgerät. Der Lüfter dazu befindet sich am 1 m2 großen Balkon. Das Kondenswasser wird dabei in eine große Kunststoffflasche - steht ebenfalls am Balkon - geleitet. Die Flasche war voll, weil nicht geleert. Das überlaufende Wasser setzt den Balkon unter Wasser. Das Badezimmer teilte ich mit Haaren des Gastes zuvor, ebenso dessen leere Shampooflasche im Bad. Der hoteleigene Badesteg wurde am 29.9. ohne Ankündigung dicht gemacht, danach hieß es über die Steine klettern und über Mist und Zigarettenkippen. WLAN gibt es nur gegen Entgelt aber im Zimmer gibt es einen LAN-Anschluss (Kabel an der Rezeption). Oder man loggt sich ins WLAN des benachbarten Cafe de Mar ein. Lärmempfindliche Menschen sollten kein Zimmer zum Cafe wählen - Musik bis Mitternacht. Die abgebildete Terrasse habe ich nicht zu Gesicht bekommen.

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