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Andreas (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2013 • 1 Woche • Strand
Bewertung mit vielen persönlichen Tipps
4,7 / 6

Allgemein

Wir sind als Paar das erste Mal in die Türkei verreist. Angekommen am Flughafen lies ich auf Tipp eines Ortsansässigen erstmals 50 Euro in türkische Lira wechseln, da er meinte, dass der Euro vom Kurs her immer überteuert als Zahlungsmittel angeboten wird (wirklich sinnvoll - komme ich noch dazu). Sobald man den Flughafen verlässt, sind vor einem einige Schalter aufgebaut mit dem jeweiligen Namen des Reiseveranstalters und einem Angestelltem darunter. Dort wird einem (bei uns auf Deutsch und von Neckermann) der Bus zu geteilt. Diese sind durch die Klimaanlagen wirklich sehr kalt (normalerweise bin ich nicht so empfindlich aber bei der Transferzeit!!!) - also am besten ein Paar Pullis ins Handgepäck (und eine Flasche Wasser aus Deutschland - ich hab am Flughafen Antalya fast 3 oder 4 Euro gezahlt und die ist im Supermarkt auf jeden Fall billiger). Gegen 00:30 Ortszeit ging es vom Flughafen aus los in Richtung Hotel. Auf circa der Hälfte der Fahrt wird an einem Supermarkt gehalten (dort hielten wirklich viele Busse darum geh ich mal davon aus, dass das normal ist). Nach der bekannten sehr langen Transferzeit zum Hotel von 2 Stunden und 45 Minuten bei uns (je nach angesteuerten Hotels), waren wir wirklich sehr froh endlich ins Bett fallen zu können. Die Transferzeit ist wirklich hart. Der Check-In verlief dann jedoch wiederum sehr schnell. Ich glaube, dass wenn man am Tag ankommt gibt es sogar einen Willkommensdrink. Das Zimmer war aufgeräumt und nett hergerichtet. Wer WLAN will geht an die Rezeption und bekommt pro Person einen Zettel mit Nutzernamen und Passwort, der/das jeweils 24 Stunden gilt. Ich hatte auf unserem Zimmer mit meinem S Plus keinen, meine Freundin mit ihrem S3 guten Empfang. Man kann auch Geld an der Rezeption umtauschen. Jedoch ist dieser Kurs meist um 0,10 Lira schlechter wie in einer nahen Wechselstube (siehe Punkt Lage und Umgebung). Schaut euch zuvor den Kurs in Deutschland und dann am Flughafen in Antalya an, damit ihr eine Vorstellung davon habt. Generell ist es wirklich so, dass ihr mit Lira immer besser dran seit wie mit Euro. Der Kurs in der Stube war bei 1 € = 2,502 Lira im Hotel waren es 2,4 Lira. Wir haben unsere Getränkerechnung auch in Lira bezahlt und uns fast 6 Euro gespart. Unsere Gästestruktur war bunt gemischt. Ich konnte keine Besonderheiten erkennen. Inklusive sind die Mahlzeiten zum Frühstück und Abendessen jeweils in Buffetform. Getränke sind nur zum Frühstück (Kaffee, Tee, Milch, Wasser aus dem Wasserspender und sehr süße Säfte) inklusive. Zum Abendessen bestellt man die Getränke und gibt dem Kellner die Zimmernummer. Dieser bringt die Rechnung man unterschreibt und am Ende des Aufenthalts wird abgerechnet. Da kommt wirklich nochmal eine gute Summe zusammen. Ich habe mir alles Belege aufgehoben, da ich die Strandsachen Bar gezahlt habe. Das fand ich sehr sinnvoll, da man so am Ende nur für das bezahlt was man auch selbst konsumiert hat und als Beleg vor sich liegen hat. Zusammengefasst kann man sagen, toller Urlaub gerne wieder. Bis auf die überteuerten Getränke stimmte das Preis- Leistungsverhältnis. Einige Tipps möchte ich noch auf den Weg geben. - Wenn möglich, dann Meerblick dazu buchen und zwar so weit oben wie es geht - Geld in Lira wechseln, da man wirklich günstiger kommt (etwas am Flughafen falls nötig und Zeit vorhanden ist, sonst in den Wechselstuben), sonst kann man wirklich überall auch mit Euro zahlen, also keine Sorgen bezüglich des Wechsels machen - Die lange Transferzeit beachten (evtl. sehr kalter Bus und teure Minibar) - Ordentlich handeln (lasst euch nicht für dumm verkaufen und vergleicht auch hier und habt Preisvorstellungen). Am besten ist es wirklich wenn man erst einmal auf Erkundungstour geht und ein Gefühl für die Währung und die Preise bekommt - Lasst euch von der Rezeption einen kostenlosen Stadtplan geben - Auch ohne türkischem Übersetzter kann man sich überall mit Deutsch und etwas Englisch verständigen - Nehmt den Bus (man zahlt egal wie viele Stationen ihr ansteuert nur 2 Lira pro Person und gefahren wird ca. alle 5 Minuten bis 1 Uhr) - Für einen entspannten und ausgiebigen Einkauf empfehle ich das große Einkaufscentrum Alanyum - Mit blau.de (EPLUS) habe ich mich dumm und dämlich gezahlt für Anrufe nach Deutschland die Minute fast 1 Euro - wer viel telefoniert kauft sich entweder eine türkische SIM-Karte, nutzt das W-LAN für Videoanrufe, bucht eine Flat oder reduziert seinen Gesprächsbedarf auf ein Minimum - Keine Steine als Mitbringsel mitnehmen. Wir wurden darauf hingewiesen, dass diese oftmals unter Naturdenkschmalschutz o.ä. stehenden Steine eine Art „Ausfuhrverbot“ haben und Missachtung schwer bestraft wird. Naja … Muscheln darf man dann schon wieder mitnehmen


Zimmer
  • Gut
  • Gebucht haben wir ein Zimmer mit Meerblick. Und damit waren wir wirklich sehr zu frieden. Ich habe mir davor viele Bewertungen durchgelesen und habe selbst auch durch hineinschauen in offene Zimmer gesehen, dass die Zimmer Richtung Straße nicht so schön wirken, wie die zum Meer hin - wir hatten ein optisch einfach hochwertiger wirkendes Zimmer mit Flachbildschirm optisch mehr Raum, Nachtkästchen und natürlich der Balkon mit einem bombastischen Ausblick. Einfach ein Ticken Luxus mehr. Wer jedoch im 1. Stock ist wird zwar Richtung mehr blicken aber mehr Bäume wie Meer sehen (wird wohl im 2. Stock auch so sein?). Je höher desto besser auf jeden Fall. Unser Zimmer war stets akzeptabel sauber - sobald man den Knopf auf "bitte aufräumen" gestellt hatte (sie brauchten jedoch etwas bis sie unser Zimmer ansteuerten). Ausgestattet waren wir mit Klimaanlage, Safe und TV. Die Klimaanlage mussten wir wirklich die Nacht über anlassen - als kleiner Tipp vielleicht, man kann zwar per Fernbedienung die Klima bedienen, falls es jemandem jedoch wie mir dauernd ins Gesicht bläst, dann kann man die Schieber nur an der Klimaanlage selbst auf die Seite schieben - für das Einstellen des Timers die Batterieabdeckung wegmachen und den Timer Reset betätigen. Außerdem gibt es eine begehbare Dusche (mit Shampoo Spender), einen Föhn und eine Minibar. Auf dem Balkon standen 2 Stühle, ein Tisch und ein Ständer für nasse Wäsche. Wir haben uns entschlossen auch den Safe für 2 Euro am Tag mit zu buchen, und unsere Wertsachen dort aufzuheben. Am vorletzten Tag wollte ich am Safe des Spaßes halber ausprobieren, ob der von "Unbefugten" einfach ohne meiner vergebenen PIN geöffnet hätte werden können (man sieht ja im TV oftmals diverse klauende Hotel-Mitarbeiter) - Fazit: Ich bekam ihn ohne meiner PIN oder Gewalt oder großem Wissen auf. Uns wurde nichts geklaut, deswegen geh ich mal davon aus, dass nur eingeweihte Mitarbeiter dies schaffen und hoffentlich nur bei Verlust der PIN diesen selbst öffnen. Wir haben darauf vertraut, sonst hätte wohl nur ein Schild mit "Bitte nicht klauen" für Hotel-Insider genauso viel gebracht. Der TV hatte diverse deutsche Sender (Pro 7 SAT 1 ... ) und ist beim Einschalten sehr laut gestellt (Sendersuchlauf wurde leider gesperrt). Gefühlt jeden zweiten Tag war vom Nachbarhotel bis ca. 2 Uhr laute Live-Musik angesagt (aktzeptabel). Vom Verkehr hat man nur selten etwas mitbekommen. Bad und begehbare Dusche waren völlig in Ordnung. Auch sehr positiv fand ich, dass das Toilettenpapier nicht so hauch dünne Blättchen waren.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen wird jeweils in Buffetform serviert. Man kann sich entweder in einem der inneren Räume aufhalten oder sich an die neben dem Pool aufgestellten Tische setzen. Es gibt auch eine Poolbar - falls man wirklich einmal dort Cocktails trinken will, dann unbedingt die Happy Hour nutzen von 22 - 23 Uhr. Zwei für Einen (auch Bier). Da es wirklich stolze Preise sind, die dort herrschen, kann ich das nur empfehlen. Uns kamen die Cocktails sehr schwach gemixt vor. Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass es da fixe Rezepte gibt, die als Standard gelten und man normalerweise nichts ändern soll. Wenn man jedoch ganz lieb fragt ob man einen etwas stärkeren bekommt (vor der Bestellung) dann bekommt man sofort einen Cocktail, der dem Gewohntem entspricht. Nach kurzer Zeit wurden allen Nüsschen hingestellt. Uns wurde auch gesagt, dass man aufpassen soll wo man den Alkohol trinkt, da viele Happy Hour Angebote natürlich am Alkohol und dessen Qualität sparen. Frühstück bestand aus diversen Müslisorten und Frühstücksflocken sowie 3 verschiedenen Wurstsorten, wobei 2 gleich aussahen und eine Art Kalbsleberkäse ohne Rand darstellten und das 3. eine Kalbssalami war . Käse gab einen Scheibenkäse und diverse Schafskäsesorten (soweit ich das erschmecken konnte). Ein Koch zeigt seine überragenden "Live Cooking" Künste mit dem Zubereiten von ... Omelett/ Spiegelei und kleinen Pfannenkuchen. Das "Ham" also Schinken ist meiner Meinung nach, leider kein Speck oder Schinken sondern zusammengewürfelte Kalbswurstsorten. Aber mit Tomaten und Käse war das Omelett sehr lecker. Dazu gibt es auch warme Speisen wie eine Art Grießbrei, einen Wursteintopf sowie gegrillte Tomaten. Neben Marmeladensorten und Honig, gibt es auch eine Nutella ähnliche Substanz die nach den Worten meiner Freundin nie an Nutella herankommt, aber ganz okay sei. Kaffee, Tee, Milch, Wasser und sehr süße Säfte (alles aus dem Spender) sind inklusive und können nach Belieben "abgezapft" werden. In kleinen Päckchen bekommt man Margarine, Butter und einen Frischkäse. Auch werden diverse Gemüsesorten aufgeschnitten. Das angebotene Brot besteht aus Toast, Semmeln (ich glaube mit Schwarzkümmel oben drauf), einem sehr trockenem dunkel aussehendem Brot sowie einem Baguette ähnlichem Leib. Ab und an fand sich auch ein helles Brot darunter. Wer es eher süß will, kann auch kleine Backwaren nehmen, die wohl sehr türkisch traditioneller Art sind. Abendessen erfolgt wie das Frühstück in Buffetform. Neben einer großen Salatauswahl gibt es immer verschiedene Hauptgerichte sowie Beilagen. Ich persönlich fand diese nicht wirklich atemberaubend lecker, aber man hat schon immer etwas gefunden und wurde satt. Toll war ein Grillabend (ich glaube Mittwochs), bei dem es Dönerfleisch, Grillfleischspieße und gefüllte Fladen gab - sehr lecker. Sonst steht auch immer ein großer Tisch mit verschiedenen Nachspeisen zu Verfügung. "Babb siass" aber für den der es mag ist es bestimmt super. Getränke werden durch den Kellner aufgeben und aufs Zimmer geschrieben (man sagt die Zimmernummer und anschließend bekommt man eine Rechnung und unterschreibt diese - nicht wundern falls an einem Tag nicht und dafür am nächsten Tag dann das zusätzlich abgerechnet wird). Die angefangenen Wasserflaschen dürfen übrigens wieder mit auf das Zimmer genommen werden (wie will man denn die von denen aus dem Supermarkt unterscheiden?). Sehr gut fand ich, dass leere Teller und Tassen immer schnell abgeräumt und neu eingedeckt wurden, sowie Getränke schnell gebracht wurden. Unser Besteck/ Geschirr war stets sauber und die Kellner sehr freundlich und gut gelaunt.


    Service
  • Eher gut
  • Positiv: Die Kellner waren stets sehr sympathisch und sehr zuvorkommend, konnten jedoch meist nur Türkisch und etwas Englisch. An der Rezeption wurde mit uns Deutsch und Englisch geredet. Ab und an kam das sehr unfreundlich bei uns an, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob diese einfach nicht wussten, wie sie dies auf Deutsch betonen müssen. Als ich die Putzfrau auf dem Gang nach Wattestäbchen und Seife fragte, gab mir diese mit einem sehr nettem Lächeln im Gesicht eine ganze Hand voll Päckchen davon mit. Obwohl ich der Putzfrau nie Trinkgeld gab (was ich im Nachhinein machen hätte sollen und sonst oft mache) war ich voll zufrieden mit der Sauberkeit unseres Zimmers. Negativ: Obwohl wir "bitte nicht stören" angeklickt haben, platzte 2 Mal als wir auf dem Zimmer waren ein Mann herein und kontrollierte die Minibar. Ein kurzes Klopfen und schon machte die Tür „Klick“. Auch auf meine Worte "Moment" oder "Ja Hallo" reagierte er nur mit dem Öffnen der Türe. Dieser verstand weder Deutsch noch Englisch. Er hat wohl nur gelernt "Mini-Barkontrolle". Als ich an meinem Abreisetag nach der Toilette im Eingangsbereich des Hotels fragte (wir waren bereits ausgecheckt), wurde ich von einem freundlichen Mitarbeiter nach unten in die Räume begleitet. Als ich mich bedankte ging er hinter mir in eine Kabine. Ich dachte zuerst er schaut ob es sauber ist, als ich jedoch dem Geräusch zu Folge einen Mann vernahm, der fröhlich und ausgiebig sein großes Geschäft verrichtete, dachte ich mir man sollte vielleicht doch für Angestellte extra Toiletten einführen. Auf der einen Seite musste ich zwar lachen aber normalerweise sollte das doch vom Gast streng getrennt werden? Hier ein Urteil zu fällen ist schwer. Es wird, wie oft beschrieben, anhand eines Zettels mitgeteilt, dass das Mitbringen von Getränken und Speisen auf das Zimmer untersagt ist und die Mitarbeiter darauf achten und die gefunden Sachen bis zur Abreise einbeziehen. So was finde ich wirklich lächerlich und das war mir dann auch egal. Ich habe mich zwar bemüht die Sachen nicht offensichtlich herumliegen zu lassen aber selbst wenn, dann hätt ich mir das nochmal gekauft. Bei der Hitze sollte man immer Wasser parat haben. Das Leitungswasser ist übrigens sehr Chlor belastet und nicht zum Trinken geeignet. Im Zimmer gegenüber konnte ich mal sehen, dass sich dort die leeren Flaschen bereits stapelten, deswegen hab ich mir wirklich nichts aus dem Hinweis gemacht. Lustig ist aber der Aufruf des Hotels, zum Sammeln der blauen Deckel von Wasserflaschen, die die Putzfrauen einsammeln und ab einer gewissen Anzahl spendet das Hotel für einen Rollstuhl?! Also am besten einfach nicht zu offensichtlich machen aber ja nicht einschüchtern lassen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Strand ist wirklich sehr nah und sehr schön und durch eine Überquerung der anliegenden Straße erreichbar (einfach am Pool des Hotels vorbei durch das kleine Tor). 2 Liegen mit Schirm kosten an der Rezeption für die volle Woche jeweils 4 Euro am Tag. Wenn man wie wir jedoch jeden Tag einzeln zahlen will, dann zahlt man 5 Euro ... am ersten Tag mussten wir 5.50 Euro zahlen da haben wir wohl nicht richtig aufgepasst. Trotzdem empfinde ich das als sehr teuer. Am Strand kosten die Liegen 6 Euro (~ 12 Lira). Man bekommt an der Rezeption einen Zettel, den mitnehmen, an den Strand gehen und bis man schaut ist schon ein Kerl in weißem T-Shirt da und fragt nach dem Ticket. Warum ich mir die 5 Euro dann doch eingehen lasse ist, dass der Strand echt sauber war und es auf einer Liege mit Polster gemütlicher ist wie auf dem Sand (übrigens heizt sicher dieser so sehr auf, dass es ohne Schuhe unmöglich ist, darüber zu gehen). Auch sehr schön ist der Ausblick auf die Festung links vom Strand. Dieser ist übrigens feiner Kies. Ein Tipp wäre, einen eigenen Schirm und Luftmatratzen mitzunehmen - kommt sehr viel billiger! Man liegt dann etwas abgelegener, aber dennoch gut. Die weißen T-Shirt Boys marschieren immer mal wieder vorbei und fragen ob man etwas zu trinken oder zu essen haben möchte. Auch wird die BILD Zeitung angeboten. Diese Herren sind von der hinter den Liegen stehenden Imbissbude und verlangen bei Lieferung das gleiche wie an dem Imbissstand. Bier kostete glaub ich 7 Lira, Cola 5 Lira und ein großes Wasser 2 Lira. Ich war zuerst über den Bierpreis erstaunt aber leider ist Alkohol echt sehr teuer in der Türkei und es gibt eigentlich nur Efes, welches ein geschmacklich etwas leichteres Pils ist. An einem Tag kam ein Rudel Hunde an den Strand. Das war anfangs ganz interessant und lustig anzusehen bis sich diese stritten und anbellten. Da würde ich auf meine Kinder aufpassen und keinen der Hunde streicheln, da das wirklich wilde Hunde sind und man nicht denkt, dass diese sich neben die Liegen lieblegenden Hunde, sehr böse werden können. Das Hotel liegt fast mitten in der Fußgängerzone. Vor dem Hotel werdet ihr von jedem Verkäufer, Kellner und Ausfluganbieter (Achtung bei Buchungen von Ausflügen oder sonstigen Attraktionen, die nicht über den Reiseveranstalter laufen. Hier ist man laut unserem Reiseveranstalter nicht versichert) zum Kaufen aufgefordert. Sehr nervig. Falls ihr ihnen nicht aus dem Weg gehen könnt, ist das Beste wirklich sie zu ignorieren. Versucht gar nicht erst "Danke" oder "Nein" zu sagen ... kaum im Gespräch, geht es erst richtig los. Jedoch wird dies umso weniger penetrant, je mehr ihr in Richtung Fußgängerzone kommt, da dort mehr Touristen sind und sie es nicht schaffen würden jeden Tourist anzusprechen. Dieser Ort des Geschehens ist wenn ihr aus dem Hotel rausgeht, rechts von euch, zu Fuß nach ungefähr 20 - 30 Minuten gemütlich gehen leicht erreichbar. Jedoch kann ich euch wirklich empfehlen, den Bus zu nehmen (ihr spart euch allein die Verkäufer). Dieser fährt gleich vor dem Hotel an der Bushaltstelle los. Nehmt dort entweder die 101 oder die 1. Egal bei welcher Haltestelle ihr aussteigt, es kostet pro Person immer nur 2 Lira (am Anfang dem Busfahrer einfach geben). Wie man sich am besten orientiert und wann man weiß wo man ist, ist am einfachsten anhand der Fast Food Ketten zu erklären. Auf dem Weg zur Fußgängerzone fahrt ihr an einem Burger King, dann an einem Mc Donalds und dann an einem 2. Burger King vorbei. Der 2. sagt euch jetzt bin ich mitten in der Fußgängerzone. Falls keiner gedrückt hat, dann drückt den roten Knopf, damit der Busfahrer hält. Jedoch steigen da eh fast alle aus. Zurück steigt ihr einfach auf der gegenüberliegenden Seite der Haltestelle, an der ihr zuvor ausgestiegen seid, wieder ein und zahlt wieder eure 2 Lira. Die Busse fahren bis 1 Uhr und im ca. 5 Minuten Takt. Solltet ihr Geld wechseln wollen dann in den Wechselstuben. Diese sind kleine gelbe Läden, an denen mit rot leuchtenden Zahlen verschiedene Währungen gezeigt werden. Einfach betreten Euro hinlegen und "in Lira" sagen. Lasst euch Zeit und schaut euch den Beleg an und rechnet nach, mir ging das nämlich immer viel zu schnell. Es werden nur Scheine genommen. Ein wichtiger Punkt ist auch, das man ein Gefühl für das Handeln bekommt. Ihr könnt außer in Supermärkten, Restaurants und Wechselstuben überall handeln. Und das wirklich im großen Rahmen! Am besten ist es, wenn Ihr zuerst nach dem Preis fragt. Und dann sagt ihr ihm erst einmal die Hälfte des Preises. So ist das anscheinend die Art dort. Jedoch empfand ich das immer noch als zu hoch ... versucht wirklich zu handeln was geht. Uns wurden Schuhe angeboten für 54 Euro!!! Nicht wirklich ein Original ... ich wollte wissen was da noch am Preis generell geht und konnte nach längerem Einreden auf 18 Euro handeln. Als ich sagte 18 Euro sind immer noch zu viel hat er uns sauer "hinausbegleitet". Am besten ist es, ihr schaut euch erst um und wisst was ihr sucht und habt eine genaue Preisvorstellung davon. Natürlich sind die auf das Geld angewiesen aber ich habe Meines auch nicht zu Verschenken und 18 Euro für einen Fake ist mir immer noch teuer. Falls ihr in den vielen kleinen Supermärkten rund um das Hotel nicht das findet was ihr wollt, oder euch die ganzen Textilnachbauten auf die Nerven gehen und endlich zu normalen Preisen einkaufen wollt, dann empfehle ich euch das große Einkaufszentrum "Alanyum", wo auch der normale türkische Bürger zum Einkaufen hinfährt. Am besten lasst ihr euch an der Rezeption einen Stadtplan kostenlos geben und lasst euch einzeichnen wo das Hotel und wo das "Alanyum" liegt (das steht auf dem Plan). Dort hin am besten auch mit dem Bus ... die Haltestelle liegt jedoch zwei Parallelstraßen vom Hotel entfernt (max. 5 Gehminuten vom Hotel aus). Steigt dort an einer Haltestelle in einen Bus der Linie 202 oder 2 (wieder in Richtung Rechts und wieder 2 Lira). Das „Alanyum“ ist nicht zu übersehen und erscheint nach ca. 12 Stationen auf der linken Seite. Probiert das am besten am Tag aus, da als wir nachts zurückfuhren nicht mehr ganz die Haltestelle wussten und fanden (am Abend sieht alles gleich aus dort). Aber dann habt ihr wie wir hoffentlich, den Orts Plan mit eingezeichnetem Hotel und gebt das dem Busfahrer der winkt euch dann schon wenn ihr aussteigen müsst. Mit dem Taxi solltet ihr maximal 25 Lira ausgeben laut Animateur (sagt 20 Lira bis zum Alanyum und wenn er dann 25 sagt ist das okay und wenn noch weniger geht ist es natürlich noch besser) Auch einen Besuch wert ist der Hafen von Alanya. Der ist nach dem 2. Burger Kings rechts runter ans Meer dem Schild "Harbour" folgen. Da kommt ihr dann direkt ans Wasser an dem man nach rechts geht, und zu den zahlreichen Diskotheken und Restaurants kommt. Wer nur kurz etwas aus dem Supermatk holen möchte und nicht mit vielen Verkäufern zu tun haben will, hat zwei Möglichkeiten. Entweder man geht rechts zwischen Grand Okan und dem anliegendem Hotel durch den Schleichweg Richtung Meer und dann links. Zweite Möglichkeit ist aus dem Hotel raus und links.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Teils teils - Anlage eher fad aber Strand top (Hotelabschnitt ist die 8 - siehe Lagebeschreibung ... Der Strand ist wirklich sehr nah und sehr schön und durch ...) Der Animateur bemühte sich wirklich Leute für seine Angebote zu animieren und versuchte, mit jedem ein kurzes Gespräch zu führen. Mal Top mal Flop. Was ich ihm hoch anrechne ist, dass er am Abend für Partylustige Discofahrten organisierte, bei denen er als "Betreuer" mitfuhr einen Tisch reservierte sowie sich um Hin und Rückfahrt kümmerte für etwas Geld. Auch super war ein türkischer Abend, bei dem traditionelle Volkstänze aufgeführt wurden. An einem Abend kam dann jedoch der DJ Horst. Ein ca. 60 jähriger Mann der trotz des jungen Publikums an der Hotel Bar eher nur Oldies spielte und die DJ Funktion nur durch ansagen der jeweiligen Songs ausübte. Auf die Aufforderung sich Songs aus den 90ern zu wünschen, was auch viele taten, ging er leider wieder nur auf sein Genre ein und beachtete unsere nicht. Wobei diese heute noch in Clubs auf 90er Partys gespielt werden. Für das ältere Publikum wäre dies wahrscheinlich der Abend schlecht hin gewesen. Leider war unsere Woche auch die letzte Woche des Animateurs. In den Hotelunterlagen steht wirklich geschrieben, dass man sich die Pool-Liegen mit seinem Handtuch reservieren soll (sonst wird man eher ermahnt, wenn man dies in anderen Hotels beabsichtigt). Wir sind nur ab und an hineingesprungen und empfanden diesen als zu klein aber in Ordnung. Liegen und Schirme konnte man bei Bedarf auch selbst aufstellen, da immer welche auf einem Stapel lagen. In der Nähe des Pools gab es sowohl Duschen als auch Toiletten. Sonstige Freizeitangebote waren ein Billardtisch, eine Dartscheibe, sowie eine Sauna gegen Gebühr. Nichts weltbewegendes. Im Meer sieht man fast jeden Tag irgendwelche Wassersportler und eine Wasserbar. Wenn man das selbst mal machen will, muss man glaub ich entweder mit einem Mann reden der am Strand herumgeht und etwas mit Wassersport auf dem Rücken hat, oder zum Hafen fahren und sich dort die Angebote ansehen. Wir haben die Jeep Safari Tour bei Neckermann gebucht. Anfangs dacht ich mir 45 Euro pro Person sind schon ein Wucher aber meine Freundin bestand darauf. Es machte dann doch wirklich sehr viel Spaß und war sein Geld wert. Wir wurden um 9 Uhr abgeholt und kamen gegen 16 Uhr wieder am Hotel an. Wer seinen Führerschein dabei hat kann einen Vier-Mann Jeep selbst fahren. Man fährt in die Berge mit ca. 12 Jeeps und hält an einem Wasserfall in einem alten Dorf sowie immer wieder an verschiedenen Aussichtspunkten. Für ältere Menschen kann ich das nicht wirklich empfehlen, da viel rumgeblödelt wird. Man spritzt sich von Jeep zu Jeep während der Fahrt mit Wasser aus Plastikflaschen voll und erlebt oft wilde Fahrer. Am Ende kehrt man in einer Art Freibad ein und bekommt dort ein Mittagessen. Zur Auswahl standen bei uns entweder 2 Putenspieße oder Fisch. Dazu Beilagen. Das war jetzt kein hoch kulinarisches aber aufregendes Erlebnis. Versprochen wurde uns eine deutsche Reiseleitung. Diese fanden wir anfangs nicht und erkundigten uns bei einer slowenischen Dame die gutes Englisch sprach. An dem ersten Aussichtspunkt schrie der Fotograf (ein junger Mann der ständig filmt und diesen Film am Ende als DVD anbietet) „What about the Geman“. Wir waren übrigens die einzigen Deutschen auf dieser Tour, der größte Teil der Mitfahrer waren Russen. Nachdem der Fotograf auf uns aufmerksam machte (haben wir selbst zu Beginn und es kam auch einer auf uns zu, der jedoch fuhr dann doch nicht mit), kam ein kleiner düster schauender Begleiter der Jeeps und meinte, hätte er das eher gewusst, dass wir dabei sind, hätte er sich zu uns dazu gehockt und uns etwas über das Gebiet erzählt, es sei ja jetzt leider zu spät da die Jeeps aufgeteilt wurden (da war es ungefähr halb 11). Uns war das dann egal, da er eh unsympathisch wirkte und wir stempelten das als schlecht organisiert ab. Also am besten gleich am Anfang nach der „Reiseleitung“ erkundigen. Man besucht auch ein Moschee und ab diesem Besuch taute der Begleiter dann auf und kümmerte sich besser um uns. Trotzdem war es ein aufregender Tag. Man sollte sich aber auf jeden Fall Wasser und Sonnencreme mitnehmen, da die Sonne wirklich extrem herunter brennt. Alles in Allem gibt es in der Umgebung mehr zu erleben wie in der Hotelanlage. Diese wurde übrigens stets sauber gehalten.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Andreas
    Alter:19-25
    Bewertungen:1