Hotel Grand Palladium Palace Resort, Spa & Casino

Das Grand Palladium Palace liegt, mit 3 weiteren Hotels, in einem schönen, über die Jahre gewachsenen, parkähnlichen Gelände. Die kompletten Außennanlage wirken sehr gepflegt. Es fahren regelmäßig Bimmelbahnen und E-Golfautos um die Gäste von A nach B zu befördern.

Das Zimmer war geräumig und hatte wenig Abnutzungsspuren. Das Bad hatte ebenfalls eine gute Größe. Allerdings keine Dusche und die Badewanne war sehr hoch, ein Tritt stand davor um das Einsteigen zu ermöglichen. Geputzt wurde das Zimmer immer ordentlich. Eine Minibar war vorhanden und wurde täglich aufgefüllt.

Das Frühstück war gut. Das Essen im Hauptrestaurant war immer, höchstens, lauwarm. Die Speisen, vor allem Rind, sehr hart und zäh. Wir haben einige der Spezialitätenrestaurants besucht und diese waren besser.

Der Service war bemüht und meist auch freundlich. Danke an Laura von der Anmeldung, die immer sehr hilfsbereit war.

Mit dem Taxi waren wir in 30 Minuten am Hotel. Die Kosten betrugen 35 Dollar. Die Anlage kann man als kleines Dorf bezeichnen. Gleich nebenan ist ein kleiner Ort mit einigen Geschäften, Lokalen und Einkaufsmöglichkeiten, alles landesüblich und eher bescheiden gehalten. Am Strand selbst gibt es es einige Hütten mit Tüchern, Kappen, Sonnenmilch und Geschenkartikeln etc. Der Strand ist sehr schön feinsandig und das Meer kann man ohne Badeschuhe betreten. Der Strand wird regelmäßig von Seegras befreit. Man kann nach rechts und links schöne Spaziergänge unternehmen. Die Liegen und Schirme sind kostenlos nutzbar, wobei viele Liegen schon sehr durchgelegen sind und ersetzt werden müssten. Am Strand sind viele Verkäufer unterwegs, die jedoch nicht aufdringlich waren. Wir haben am Strand unsere Ausflüge gebucht. Leider hatten wir Pech mit dem Menschen, der uns diese verkauft hat. Mein Partner wurde zum letzten Ausflug krank und obwohl uns versichert wurde, wir würden in so einem Fall unsere Anzahlung zurückbekommen, war dies nicht der Fall, bzw. lag es an dieser Person. Er heißt Maximo und spricht deutsch. Ich würde davon abraten bei ihm zu buchen oder wenn doch, nur eine geringe Anzahlung (max.10 Dollar) zu leisten. Ein anderer Verkäufer Jerome hat uns geholfen und die Companie informiert, für die beide arbeiten. Letztendlich hat es nichts gebracht aber danke nochmal an Jerome mit der Nummer 161 auf seinem Shirt. Ihn können wir bei einer Buchung sehr empfehlen. Der Ausflug nach Santa Domingo war sehr weit, eine lange Fahrt und gesehen haben wir, von den Sehenswürdigkeiten dort, nicht viel. Dafür wurden wir in 5 Geschäfte geschleppt, wahrscheinlich gibt es eine Provision wenn ein Touri etwas kauft. Die Teilnehmer des Aufflugs, uns eingeschlossen, waren dann auch verärgert. Wir haben noch die Insel Samana gebucht und das war auch wirklich schön, mit der Bootsfahrt zu der Bacardiinsel. Allerdings war ein Teil dieses Aufflugs, ein Ritt zu Pferd, zu einem Wasserfall. Der Weg dorthin war für Pferd und Mensch eine Plagerei. Die Pferde mussten ihren Weg über Felsen, durch tiefe, ausgetretene Löcher bewältigen, sind ständig gestolpert und man musste sich krampfhaft festhalten. Zu Fuß ist dieser Weg auch nicht zu gehen, was nicht mit Löchern übersäht war, war matschig und extrem rutschig. Mein Partner ist nach dem Absteigen ausgerutscht und gefallen. Zum Glück hat er sich nicht zu sehr verletzt. Ein anderer Teilnehmer unserer Gruppe ist vom Pferd gefallen, als dieses ausgerutscht ist. Die Insel Samoa konnten wir durch die Krankheit leider nicht machen, haben aber sehr viel Gutes darüber gehört.

Beliebte Aktivitäten

• Strand