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Renate (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2003 • 2 Wochen • Strand
Das " kulinarische Survivalcamp"
2,3 / 6

Allgemein

Die Anlage, soviel positives vorweg, ist sehr schön. Drei Bars, schöner Pool, Spielplatz und alles sehr sauber. Die Anlage ist also gut für Familien geeignet. Der große Wermutstropfen, keine Animation (der Grillabend 1x die Woche mit griechischer Musik mal ausgenommen). Bei unserem Urlaub war das Hotel etwa zu 40% ausgelastet. Das hatte den Vorteil, dass immer Liegen am Pool frei waren. Anders, wie zum Beispiel auf Mallorca kann man das Leitungswasser trinken. Man muss sich nicht mit lästigen Kanistern abquälen. Unter den Urlaubern waren größtenteils Griechen zu finden. Bei der Hotellage würde ich dringend empfehlen ein Auto oder Motorroller(etwa 18€ pro Tag) zu mieten. Man sollte auf Sonderangebote achten. Wir persönlich hatten etwas schlechte Erfahrung mit der Autovermietung SIXT. Vielleicht doch eher Europcar nehmen. Der Strand war trotz HAuptsaison recht leer und angenehm. Die Liegen am Strand müssen nicht gemietet werden, allerdings muss man pro Person ein Getränk bestellen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer waren OK, täglich gereinigt und ansprechend. In den Mini-Kühlschrank (wenn man ihn mietet - 15€ pro Woche -) passen keine großen Flaschen, man muss also ziemlich quetschen. Fernseher ist vorhanden, auch wenn man ihn bei seiner Größe zuerst kaum sieht. Es gibt ganze drei deutsche Programme(ARD,ZDF,VOX), bei denen nur VOX gut eingestellt war. Klimaanlage läuft nur tagsüber. Nachts kann man höchstens die Balkontür aufreißen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Frühstück gibts von 7:30 - 9:30 Uhr (danach wird radikal abgeräumt). Also nichts für Langschläfer. Bei der Halbpansion sind einem, besonders beim Frühstück, die Augen ausgefallen. Von deutscher Bäckerskunst waren die " Brötchen" weit entfernt. Die Säfte waren kaum geniessbar, außer man steht auf besonders süße oder saure Durstlöscher. Der absolute Hammer war allerdings die Milch (Dosenmilch mit Wasser gestreckt). Der Kaffee schmeckte wie Abwaschwasser. Außerdem sollte man bei dem Eiern etwas vorsichtig sein (Eigelb mit Grünstich). Die Marmelade war genauso wie der Saft - einfach süß und künstlich. Um das Frühstück zu überstehen sollte man möglichst schnell den nächsten Supermarkt aufsuchen und nachrüsten. Jetzt zum abendlichen kulinarischen Höhepunkt. Man kann zwischen zwei Gerichten wählen, bei denen die Wahl vor lauter Grauen manchmal schwer viel. Wobei man sagen muss, dass die Vorspeisen und der Nachtisch meist sehr gut waren, wenn da halt der Mittelteil nicht wäre. Das größte Problem dabei: Alles was der Koch in die Hände bekam wurde gekocht(auch das Fleisch!!!!). Eine interessante Erfahrung, wenn sich das Fleisch im Mund auflöst, ohne das man kaut. Der wöchentliche Grillabend rettete über die Woche. Das Zitat eines Gastes: " Das Essen ist hier nicht zum genießen da, sondern zum Überleben."


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service war gut, alle recht freundlich, wobei das Personal teilweise einen deutschen Sprachkurs gut vertragen hätte.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Zu der Lage kann man nur ein Wort schreiben - PAMPA - Die nächste Ortschaft liegt 20min zu Fuss entfernt. Gar nicht erst versuchen mit dem Bus zu fahren. Der fährt nur jede Stunde und hält wenn er mal lust hat. Vom Strand aus geht es nach links in den Ort Paralia (man hat noch nie so viele russiche Pelzläden aneinander gesehen) und rechts nach Olympic Beach, der kleinere Ort von beiden, dafür aber schöner.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sauberer Pool mit Kinderbecken und immer freien Liegen. Unterhaltung zero, außer der Barmusik mit Technonote.


    Hotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2003
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:46-50
    Bewertungen:1