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Birgit (41-45)
Verreist als Familie • August 2011 • 1 Woche • StrandTraumurlaub
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wunderschön gelegenes Hotel mit freundlichen Besitzern. Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet. Da das Hotel recht klein ist (16 Zimmer) hat man den Pool auch oft für sich ganz alleine. Wie bereits erwähnt unbedingt das "Cafe Restaurant Athermi" in direkter Nachbarschaft ausprobieren. Besser, günstiger und gemütlicher (plus Aussicht) haben wir nirgends gegessen. Bootsausflug zum "White Beach" lohnt sich wegen der Kulisse und der schönen Bucht (Sand im Wasser). Dort muss man allerdings mehr oder weniger eine Liege mieten, weil der Abschnitt sehr klein ist und überall Liegen stehen (ohne Schirm 3 EUR). Am Strandabschnitt "Red Beach" davor sehen die Klippen zwar faszinierend aus, aber dort ist es recht überlaufen. Eine Bootstour zum Vulcano und Hot Springs kann ich nicht empfehlen. Zuerst geht es zu sogenannten "heißen" Quellen, die man mit Wohlwollen als "warm" bezeichnen kann. Man klettert vom Boot aus ins Meer und schwimmt dann ein Stück in eine unendlich schlammige Bucht, wo wir kaum einen Temperaturunterschied gemerkt haben. Dafür kann man die Badeklamotten hinterher tatsächlich wegwerfen, denn selbst bei 60 Grad in der Waschmaschine bleiben noch Spuren übrig. Diesen Preis sollte man also auf den einer solchen Tour hinzurechnen (20 EUR p.P.). Hinzu kommt, dass man diese Tour nur ab Fira starten kann und nicht wie für uns praktischer im nahe gelegenen Athinios Hafen. Dort waren wir, haben auch Boote angetroffen, die aber nur getankt haben und uns alle nach Fira verwiesen haben. Dort muss man dann mit Seilbahn, Esel oder zu Fuß die ca. 250 Meter Höhenunterschied bewältigen. Zu Fuß kann ich nur geruchsunempfindlichen Maultier-Liebhabern mit rutschfester Sohle empfehlen: man läuft Slalom auf rutschigem Kopfsteinpflaster zwischen Hinterlassenschaften der Tiere und diesen selbst. Das braucht eigentlich niemand. Zurück haben wir die Seilbahn genommen (4 EUR p.P.). Bei der beschriebenen Bootstour wird man noch am Vulcano buchstäblich "abgeladen". Das Schiff fährt hinterher wieder weg (Abholung erfolgt durch ein anderes), so dass man mit seinem gesamten Gepäck (Getränke, Badetücher) auf den Vulcano wandern "darf" (1 EUR Eintritt), wo es durch die scharzen Steine zu jeder Tageszeit heiß ist. Wir wandern wirklich gerne, aber in einer Touristenhorde auf abgesteckten Pfaden einen Hügel hochzulaufen, hat uns nur sehr bedingt gefallen. Das schwarze Vulkangestein hat natürlich seine Faszination, allerdings habe ich nirgends die angekündigte Aktivität des Vulkans in Form von Schwefeldämpfen gesehen oder gerochen. Das Beste war eigentlich die Bootsfahrt an sich auf einem alten Holz-Segler. Die Segel werden natürlich nicht gesetzt, aber das Schiff ist trotzdem schön und es lohnt sich auf jeden Fall, die Insel vom Meer aus zu betrachten! Als Badeurlaub ist Santorin aufgrund mangelnder Sandstrände nur bedingt geeignet, aber es gibt sie trotzdem, ein paar Strände, an denen man ohne über Steine zu tänzeln barfuß ins Wasser gehen kann.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein "normales" Zimmer sowie die Honeymoon Suite. Letztere hatte als besonderes Highlight eine Whirlwanne und eine eigene Dachterrasse --> ein Traum! Aber auch das Standardzimmer war sehr geräumig und hübsch eingerichtet. Tisch und Stühle auf einem Balkon gibt es für jedes Zimmer, teilweise ohne Meerblick.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt wie in vielen dieser kleinen Hotels auf Santorini nur die Möglichkeit von Übernachtung mit Frühstück. Das Frühstück ist nicht mit dem zu vergleichen, womit wir sonst in den Tag starten, aber darüber kann man bei den anderen Vorzügen des Hotels hinwegsehen. Dafür sind wir mittags im ganz nah liegenden Restaurant "Athermi" essen gegangen. Dieses Restaurant können wir auf das Allerwärmste empfehlen! Man hat ebenfalls den traumhaften Caldera Blick und die Inhaber kochen hervorragend! Man bekommt viele einfach köstliche traditionelle Gerichte, aber auch Pizza und Pasta. Die Preise sind sehr moderat und es gibt auf Kosten des Hauses als Nachspeise noch Melone, ein kleines Stückchen Kuchen und einen "home-made" Raki. Top!!


    Service
  • Gut
  • Das Personal war durchgehend freundlich.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt ca. 200 Meter hoch direkt auf den Klippen über der Caldera mit einzigartiger Aussicht. Wir waren zum Sonnenuntergang nie im dafür "berühmten" Oia, sondern haben das Farbenschauspiel allabendlich von der Terrasse aus mit einem Glas Wein in der Hand beobachtet :-) Wir hatten einen Mietwagen und sind damit über die Insel und auch zu verschiedenen Stränden (ca. 10 km entfernt) gefahren. Es gibt einen winzigen Strandabschnitt unterhalb des Hotels, zu dem man aber recht mühsam heruntersteigen muss. Es ist zwar mal ein Erlebnis, aber keine wirkliche Badealternative, da in dieser Bucht auch viel Müll angespült wird. Wenn eine große Fähre vorbeigefahren ist, gibt es einige Zeit später nicht zu unterschätzende hohe Wellen, die auch größere Steine unter Wasser aufwirbeln. Dann unbedingt Vorsicht, bzw. vorher aus dem Wasser kommen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel hat einen vergleichsweise kleinen Pool, aber auch das ist in vielen der kleinen Hotels am Kraterrand oft so. Aber er hat unserer Familie gereicht, der Ausblick auf die Caldera ist einfach das, was uns auch vom Pool aus so fasziniert hat. Ein Unterhaltungsangebot gibt es (glücklicherweise) nicht, Ruhe pur!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:2
    Dauer:1 Woche im August 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Birgit
    Alter:41-45
    Bewertungen:40