- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren total überrascht, wie wenig das alles mit dem normalen Tourismus zu tun hatte. Überall waren wir schon gewesen in der Welt, aber so ursprünglich war es nirgendwo. Wie eine Robinsoninsel mit nur netten Leuten. Der Besitzer, ein "alter Hase" als Taucher, die Besitzerin, eine richtig tolle Köchin und witzige Frau - alles in allem, ein ungewöhnlicher Ort mit einenm Flair, was man glaube ich nur auf den Bahamas antreffen kann. Die Preise sind vergleichsweise niedrig. Bahams sind sehr teuer, aber das Greenwood geht. Handyempfang, war kiner vorhanden. Aber das telefon der Besitzer war auf jeden Fall da. Alle Korrespondenz mit Zuhause ging über Email. Aber ab dem 3. Tag interessierte mich zu Hause überhaupt nicht mehr. Wir würden gerne gerne mal zur Hurrikanesaison dort hin, aber es kann gefährlich werden. Weihnachten dort, das wäre auch genial. Jedenfalls, man sollte immer dorthin und Zeit mitbringen. Ab 7 Tage kann man ausspannen.
Gut, es ist nicht das Ritz. Sonne, Salzwaser und Sturm setzen den Gemäuern schon zu, mit der zeit und alles wird mit der Fähre zur Insel gebracht. Unter den Umständen muss man nicht zuviel erwarten, was Luxus betrifft, aber sauber war es unbedingt. Gepflegt, gemütlich, bequem. Kleine Kribbelmücken kommen zu bestimmten Jahreszeiten vor, aber da hat man am anderen Ende der Insel schon richtig Ärger mit. Im Greenwood Hotel ist es für die Plagegeister zu windig. Wilde Tiere gibt es keine. Es ist alles in den Bungalows, was man benötigt, Bad, Dusche, alles voll okay. Aber, man hält sich sowieso nur zum Schlafen in den Bungalows auf. Waru auch? Fernsehen vorne im Haus, Bar, alles dort. Das TV interessiert aber nicht. Man sitzt auf der Terrasse und schwätzt mit den internationalen Gästen. Amerikaner, Franzosen, Japaner, alles da. Und jeder hat was zu erzählen und jeder findet das genial auf Cat Island. Wozu braucht man TV?
Zum Glück - oder wg. Tauchens - nicht zugenommen. Es war immer alles frisch, viel direkt aus dem Meer, etwas amerikanisch, aber, naja, Bahamas. Mwhrmals kamen am Abend für jeden Gast 2-3 Lobbster auf den Tisch. Die waren am Mittag noch im Merr gewesen.
Das Besitzerehepaar war einfach, wie gute Kumpel. Keine Probleme, die haben alles im Griff. Und bis spät in die Nacht unter dem Sternenhimmel haben die erzähl und französischen Wein mit uns getrunken. Einfach entspannt, das Ganze.
Die Lage an der Out-Island-Küste, das ist das Highlight überhaupt. Das Hotel ist ein Bungalowhotel, wo die Häuschen hinter dem Haupthaus im Gartengelände liegen. So ist der ständige Wind gut auszuhalten. Direkt hinter dem kilomterlangen rosa Strand mit feinstem Sand, da sieht man die Korallenkissen schon im Wasser, man kann hinschnorcheln und Rochen oder Barakudas beobachten. Einfach irre, diese Natur. Der Flug ist richtig, wie man sich Reisen vorstellt, nicht mit dem Touristenbomber ausgeschüttet werden, zum Luxushotel gekarrt werden - man muss richtig anreisen. Mit Zwischenübernachtung in Nassau, dann in eine kleine Maschine, wo die Mamies Riesenberge Einkauf auf dem Schoß haben, einfach irre, die Reise.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist sauber, aber das Meer ist besser. Strandnah, viel zu warmes Wasser. Nach 4 Metern erfrischend. Die Tauchgründe sind genial. Der besitzer oder einer der Söhne fährt mit einem raus und zeigt bestimmte Stellen. Das Equipment ist erstklassig, allerbester Stand. Immerhin ist der Besitzer ein Vollprofi der ersten Stunde. Berufstaucher arbeiten nur mit dem besten Equipment.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |