Hotel Habitat Curacao

Das Hotel hat 70 Zimmer, einige mit Meerblick und die anderen in der zweiten Reihe mit Gartenblick. Wenn man Glück hat, hat man auch aus der zweiten Reihe Sicht aufs Meer. Neben den zweistöckigen Gebäuden in denen sich die Doppelzimmer befinden, gibt es sog. Lanai-Villen. Die "Villen" liegen an einem kleinen künstlich angelegten See und haben keinen Meerblick. Die "Villen" haben jeweils zwei kleinere Dopelzimmer mit eigenem Bad, und eigenem Eingang über die gemeinsame Terrasse mit Sitzecke und kleiner Küchenzeile. Die Zimmer ünd die Bäder sind wohl neu renoviert und neu möbliert. In den Doppelzimmern, die wesentlich größer als die Zimmer in den "Villen" sind, gibt es einen Einbauschrank, der etwas Farbe gebrauchen könnte. In den Zimmern ist jeweils ein Tresor untergebracht, der kostenlos zu nutzen ist. Einen Fernseher mit Programmen aus Amerika und Venezuela ist auch kostenlos. Die Doppelzimmer haben entweder Balkon oder Terrasse mit Sitzmöglichkeiten und zwei Tischen. Die Klimaanlage in den Zimmern funktioniert einwandfrei. Was man auf keinen Fall vergessen darf ist ein Mückenspray. Dafür kann man die warme Kleidung zu Hause lassen. Wir haben kein einziges Mal eine Jacke oder lange Hose gebraucht; auch Nachts kühlt es sich nicht viel ab. Die Temperaturen im September lagen bei über 30°, Wasser 28°-30°. Kurze Regenschauer hatten wir nur 2 oder 3, und ein Tag war komplett bewölkt. Man kann im Hotel einen Hyundai Atos mieten; kostet 54 Dollar pro Tag inc. Versicherung mit 500 Dollar Selbstbeteiligung, bei einer Woche zahlt man nur 6 Tage. Schöne Strände sind z. B. Daaibooi, Portmarie und Cas Abou ( beide kostenpflichtig ) oder Grote Knip im Norden. Nach unserer Ansicht lohnen sich weder die Straußenfarm, die sehr schwer zu finden ist, noch das Sea Aquarium, es sei denn man möchte mit Delfinen tauchen. Der Christoffel Park ist auch nicht sehr aufregend, zumindest nicht auf eigene Faust; die Erklimmung des höchsten Berges ist sehr schweißtreibend und die letzten Meter muß man richtig in den Felsen klettern. Nach Willemstad sollte man schon einmal fahren, die Geschäfte machen allerdings um 18. 00 Uhr zu. Es gibt einige Juweliere auch mit hochwertigen Uhren und Schmuck. Wenn man von Willemstad Richtung Hotel fährt, gibt es ein Stück nach dem Kreisverkehr Richtung Westpunt einen sehr großen Supermarkt, der günstiger ist. Ruhig den Fahrer vom Hotel fragen, der hält auch an diesem Supermarkt an. Die Preise sind allgemein wie in Deutschland oder höher; man kann ohne Probleme mit Dollar zahlen oder natürlich Gulden. In einigen Restaurants oder Gechäften wird auch Euro akzeptiert. Beim Tanken muß man erst bezahlen und kann dann tanken. Mit dem Handy D1 hatten wir kein Netz, D2 hat mehr oder wenuger funktioniert.

Zimmerbeschreibung z. T. schon oben unter Hotel allgemein. Handtuchwechsel erfolgt nach Wunsch täglich, Bettwäsche einmal pro Woche. Die Stromspannung ist 110 Volt und man braucht einen Adapter Amerika. Einige Zimmer haben eine Mikrowelle, die anderen zwei Kochplatten. Kühlschrank mit kleinem Gefierfach ist auch vorhanden. Nach einem Toaster muß man fragen, es gibt nur einige wenige.

Das Hotel hat ein Restaurant, wo man vom Frühstück bis zum Abendessen den ganzen Tag etwas zu Essen bekommt. Das Essen ist eher international, d. h. es gibt Snacks wie Chicken-wings, Pommes und Sandwiches. Als Hauptgerichte gibt es Nudeln, Steak, Chicken, Salat und natürlich Fisch. Freitags ist Pizzatag und Sonntags igt es Barbecue.

Der Service des Hotels ist. o. k., es geht zwar alles eher langsam, aber man ist ja im Urlaub. Mit deutsch komt man nicht allzuweit, aber mit englisch oder spanisch, und natürlich dutch (holländisch) kan man sich gut verständigen. Check-In und Check-Out gingen relativ problemlos und fix. Check-out ist um 12. 00 Uhr und wir konnten dann leider auch nicht länger im Zimmer bleiben, haben aber ein Zimmer zum duschen bekommen. Das Hotel bietet einen kostenlosen Shuttle-Service nach Willemstad, morgens um 9. 00 Uhr hin, um 14. 30 zürück, oder um 12. 00 hin.

Das Hotel liegt im sog. Coral Estate am Rif St. Marie; das ist ein Villenviertel an der Westküste. Es liegt direkt am Meer, hat aber nicht wirklich einen Strand. Man kann über einen Steg direkt ins Meer und ans Hausriff. Am Meer direkt gibt es eine Terrasse mit ein paar Liegestühlen und Sonnenschirmen. Es gibt in der Umgebung ausser den privaten Villen Nichts. Keine anderen Hotels, kein Supermarkt oder sonst irgendetwas. Der Transfer vom Flughafen dauert 20 min und kostet 35 Dollar. Bis nach Willemstad braucht man mit dem Wagen eine halbe Stunde. Der nächste Supermarkt ( California ) und eine Tankstelle sind in etwa 10 Fahrminuten zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An erster Stelle steht natürlich das Tauchen oder schnocrheln, was über die am Hotel befindliche Tauchbasis problemlos möglich ist. Man kann sich das gesamte Equipment ausleihen, oder auch die eigene Ausrüstung in der Basis einschließen; am Besten eigenes Schloß mitbringen. Die Basis bietet morgens ( 8. 15 Uhr ) eine Booststour mit zwei Tauchgängen an, wobei man dann auch den restlichen Tag non limit weiter tauchen kann (ca. 65 Dolar ). Oder man taucht direkt vom Steg aus am Hausriff, non limit für ca 28 Dollar. Wenn man ein Auto hat, kann man nach Westpunt zum schönsten Tauchspot Alice im Wunderland am Kura Hulunda Hotel fahren. Die Tauchbasis hat ein Abkommen mit der Basis, sodaß man auch dort non limit Tauchen kann. Der Pool ist nicht allzu groß, aber war nie überfüllt. Es gibt nur ca 10 Liegen und vier Sonnenschirme, aber man hat meistens einen Platz bekommen, wobei das Hotel auch nicht allzu voll belegt war. Es gibt auch einen Fitnesraum, den wir aber nicht genutzt haben. Im Empfangsbereich ist ein Raum mit Billardtisch, Internetanschluß und Büchern. Das Internet kostet 10 Dollar für 10 Min. Wenn man den eigenen Computer mitgebracht hat, kann man für 28 Dollar eine Woche mit w-lan ins Internet.