- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Überteuert Nepp, Essen mehr als spärlich ,Preise werden frei Schnautze gemacht, ohne den Nachweis einer Liste etc. Man kommt sich vor wie in einer 2.klassigen Jugendherberge.
Hier giebt es ausser Wohnhäusern und Kuhherden der umliegenden Bewohnen nichts!!!! zu sehen. Wenn man sich aufrafft (für viel Geld) sieht man einen Teich auf dem in großer!! Entferung Flamingos evtl zu sehen sind. Wer schon mal in Afrika war, lacht über diese Anlage!!!!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 2 |
Unsere Gäste kamen am Nachmittag in der Lodge an. Sie wurden von der Assistant Managerin auf der Terrasse die einen Teil des Arusha Nationalparks, den Momella Sumpf, überblickt, begrüßt und eingeführt. Auf Grund der schweren Dürre verursacht durch die diesjährige ausgebliebene Regenzeit befanden sich zur Ankunft der Gäste Amelung einige Rinder und Ziegen in gebührender Entfernung auf dieser Wiese. Allerdings gehört der Momella Sumpf zum Arusha Nationalpark und ist somit weitestgehend außerhalb des Einflussbereiches der Lodge selbst, die sich außerhalb des NP befindet. In Anbetracht hungernder Tiere und die damit verbundene Allgemeinnot versuchen wir das menschenmögliche die Aussicht für die Gäste freizuhalten. Dieser Sumpf ist das erste grüne Stück südlich der kenianischen Grenze und viele Masai wandern aus dem Norden mit ihrem Vieh auf der Suche nach Weidegründen ein. Die zuständige Nationalparksbehörde hat Muhe sich um diese Belange zu kümmern und somit herrscht ein ‘time share’ auf der Wiese mit dem Dorf. In den frühen Morgenstunde bis nach dem Frühstück geniessen unsere Gäste Giraffen, Büffel und Zebra auf der Wiese. Uber die Mittagszeit ist die Wiese Weideland furs Vieh jedoch nicht direkt vor der Lodge. Unsere Mitarbeiter sind ständig auf der Wiese unterwegs um diese freizuhalten. Zur Dämmerung kommt das Wildtier wieder hervor zur Lodge zum trinken. Uber die Mittagszeit sind unsere meisten Gästen im National Park und genießen ein leckeres Picknick. Keine Lodge am Randgebiet eines Nationalparks in Tansania kann durchgehend Wildtiersichtungen garantieren. >> Zwischenbericht. Seit 2 Tagen regnet es und die Rinder ziehen wieder zurück zur offenen Steppe hintern Mt Meru. << Wie 'Horst" eben richtig bemerkt gab es sehr wohl am Morgen und am Abend viele Büffel, Giraffen und Zebras zu sehen. Seine Frau war sogar so begeistert von dem direkten Giraffenkontakt auf dem Lodgegelände dass sie hierfür sogar ihre Abfahrt verzögert hat, als mehrere Giraffen direkt in der Zufahrt standen. 'Horst' beschwerte sich sofort, dass er, obwohl er nur Halbpension und Übernachtung gebucht hatte, erwartete, dass die Pirschfahrten im Reisepreis eingeschlossen sein müssten. Unsere Assistant Managerin bot daraufhin sofort an die Buchung zu überprüfen und holte eine langjährig erfahrene Mitarbeiterin hinzu um den Gästen Amelung die angebotenen Ausflugsmöglichkeiten zu erläutern und ihnen die extra anfallenden Kosten hierfür aufzuführen. In diesem Gespräch fiel dann auf, dass unsere Gäste von ganz anderen Voraussetzungen ausgegangen war. So wie aus dem südlichen Afrika und Kenya gewöhnt erwartete er frühmorgentliche und nachmittägliche Ausfahrten. Auch war ihm in keinster Weise die Lage und Besonderheit des Arusha Nationalparks als Kleinod in Stadtnähe zu Arusha bewusst. Er erwartete einen Tagesausflug in den Ngorongoro Krater was sich schon allein auf Grund der Entfernung ausschloß. Was aber auf die Wahl Hatari Lodge als einzige Unterkunft in Tansania erklären lässt ist folgende: Am 2. Tag sass unser Gast mit dem Rucken zur Wiese min den vielen Giraffen und Büffeln. Als wir sie darauf ansprachen das sie sich ja die beste Aussicht entgehen lässt zeigte Sie auf den klaren und wolkenfreien Kilimanjaro und teilte uns mit das das der Ausblick sei warum Sie nach Tansania gekommen ist. Tiere hatte sie schon genug gesehen. Die Preise für die Pirschfahrten wurden ihm sofort genannt und auch wie sie sich zusammen setzen. 75$ (inklusive 18% VAT) für die halbtägige und 150$ für die ganztägige Ausfahrt, zuzüglich 53$ (inklusive 18% VAT) als Parkeintritt pro Person. Auch wurde 'Horst' eine schriftliche Quotierung in Form einer Proforma Invoice übergeben. Wir denken nicht dass wir damit aus dem Rahmen fallen und das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gegeben ist. Unsere Getränkepreise hängen gut ersichtlich an der Bar aus. Eine Weinkarte mit Preisen steht zu Lunch und Dinner Zeiten auf dem Tisch. Auch werden unsere wechselnden Menüs täglich an der Bar ausgeschrieben. Jedem Gast steht es frei spezielle Essens- oder Diätwünsche zu äußern, wir fragen dies auch sofort im Zusammenhang mit unserem Anmeldebogen ab. Wenn 'Horst' die Begrüßung zu "flapsig" ausgefallen ist möchte ich mich hierfür in aller Form entschuldigen. Auch nachdem er in seinem Ärger unsere Assistant Managerin als "ihre kleine Praktikantin" tituliert hat was ebenso nicht angemessen war. Zu dem Mangel an der Badezimmertür der Junior Suite. Die Suites sind sehr neu gebaut und die neu eingebauten Holztüren können sich in der anhaltenden Trockenheit verzogen haben. Nach Anzeige der Mängel wurde den Gästen sofort angeboten das Zimmer zu wechseln. Dieses Angebot nahmen sie an und ihre Sachen wurden sofort von einer Senior Mitarbeiterin in das neben an liegende Zimmer getragen. Die Gäste bestanden aber darauf bereits ausgepackte persönliche Gegenstände selbst zu tragen. Für das Management war es eher kein "Problem" den Gästen sofort ein anders Zimmer anzubieten als die nicht gut zu schließende Tür als "kein Problem" zu bezeichnen. Am folgenden Morgen beschwerten sich die Gäste dass eine Wegbeleuchtung vor dem neuen Zimmer nicht funktioniere. Diese wurde in der Nacht sehr wahrscheinlich von einem Büffel umgestoßen. Der Mangel wurde am folgenden Tag im Hellen sofort beseitigt. Zu den Mahlzeiten. Die Gäste hatten Halbpension gebucht. Beim Einchecken wurden sie darauf aufmerksam gemacht, dass es in der Umgebung nichts Adäquates zu Essen geben würde, es gibt kein anderes Restaurant in unmittelbarer Nähe. Daraufhin sagte Sie, dass sie selbst nichts zu Mittag wollte, 'Horst' aber deshalb nicht auf ein Mittagessen zu verzichten bräuchte. Die Gäste bestellten daraufhin ein Mittagessen für den folgenden Tag. Die Teilnahme an Ausflügen wollten sie sich noch vorbehalten. Am nächsten Morgen bei einem späten Frühstück beschwerte sich 'Horst' als erstes über die gebrochene Aussenlampe (die wie gesagt sofort repariert wurde) und buchte eine Nachmittagsfahrt. Um Ihnen einen Gefallen zu tun und die Enttäuschung und Wut etwas abzumildern ordnete die verantwortliche Mitarbeiterin an, den Mittagstisch für die Gäste so zu decken dass sie das bestellte Mittagessen teilen könnten. Das wiederum hatte einen erneuten Wutausbruch des Herrn zur Folge und er behauptete am Vortag überhaupt kein Mittagessen bestellt zu haben mit der Andeutung dass ihm jetzt wohl zusätzlich zu den hohen Preisen auch noch ein nicht gewünschtes Lunch untergeschoben werden sollte. Darauf hin entschuldigte sich die Mitarbeiterin und ließ den Tisch wieder abräumen und das bereits zubereitete Essen ging zurück. 'Horst' quittierte dies mit der Bemerkung dass er wohl auch eine Scheibe Brot bekommen könnte worauf die Mitarbeiterin ihm sagte dass in Kürze Kaffee und Kuchen bereit gestellt würde. Hier sehe ich das Missverständnis mit der Scheibe Toast, denn zum Frühstück gibt es unbegrenzt sowohl hausgemachtes Brot wie auch Brötchen. Natürlich wird sowohl zum Lunch wie auch zum Dinner Brot in verschiedenster Form gereicht, dazu gibt es am Nachmittag Kaffee und Kuchen, sowie ab 18.00h einen Snack zum Sundowner. Zu der Beschwerde des unzureichenden Abendessens. Das Abendmenu wird jeden Tag gewechselt, Fleisch, Gemüse und Beilagen sind jeden Tag unterschiedlich. Dass es 2 x hintereinander Blumenkohl Suppe gab halte ich für ausgeschlossen. Unser Koch, die Chefin sowie auch das Management ist in solchen Dingen sehr penibel. Ich vermute hier ein Missverständnis. Unsere Küche wird ausnahmslos hoch gelobt. Es stimmt, dass wir ein auf Tellern angerichtetes Gericht servieren, ich nehme an, 'Horst' hatte ein "all you can eat" Buffet erwartet und wurde auch hier enttäuscht. Im Zuge der Begrüßung wird den Gästen die Lounge gezeigt auch mit dem Hinweis dass wir abwechselnd je nach Gästesituation alle zusammen an einem großen Tisch essen wie es der Safari Tradition in einer kleinen privat geführten Lodge entspricht. Bei diesem Gespräch werden die Gäste auch gefragt ob ihnen dies recht ist. Dies mag im Zuge der sofort vorgebrachten Beschwerden von 'Horst' untergegangen sein. Die Gäste kamen am ersten Abend relativ spät und der Tisch war bereits für alle gedeckt. Nichtsdestotrotz hätte man noch umräumen können. Das Management entschuldigt sich dafür nicht erkannt zu haben wie unwohl die Gäste sich in der großen Runde gefühlt haben. An den beiden folgenden Tagen saßen die Gäste an einem separaten Tisch. Die Gäste buchten 2 Halbtages Ausflüge. Den ganz besonderen Ganztagesausflug mit einer schönen moderaten Wanderung durch den Bergnebelwald hatten die Gäste nicht in Erwägung gezogen. Mit Hinweis darauf dass sie zur Erholung und nicht zum Wandern gekommen wären. Auch bemerkten sie, dass wenn man die Tiere nicht vom Auto aus sehen könne das ganze wohl eher eine Abzocke wäre verbunden mit dem Verkauf eines Picknicks. Nach ihrer Rückkehr von den Ausfahrten befragt nach ihren Eindrücken schien vor allem Sie sehr begeistert von der Tierwelt. Auch wurde der begleitende hauseigene Guide sehr von Ihnen gelobt. Und im Nationalpark selbst (mit Ausnahme der bereits am Anfang dargestellten besonderen Situation auf dem Momellasumpf) sieht man weder Kühe und Ziegen. Und die sagenhaft schön gelegenen Momellaseen als Teich mit ein paar Flamingos zu bezeichnen zeugt von einer einfach fehlgeleiteten Erwartungshaltung. Der Arusha Nationalpark ist weder der Tarangire Park mit seinen unzähligen Elefanten, noch die Serengeti mit Millionen von Gnus und Zebras und auch nicht der zooartige Ngorongoro Krater. Wenn man all dies im Sinn hat und einem Gast dann für einen einzigen 4 Tagesaufenthalt den Arusha Nationalpark verkauft zeugt dies auch von einer ungenügenden Vorbereitung der Gäste, wer auch immer dies zu verantworten hat. Ich denke nicht dass unsere Beschreibung der Lodge und Umgebung in den Katalogen so unzureichend ist, als dass es so eine Kritik rechtfertigt. Insofern wüsste ich nicht wo sich eine Minderung des Reisepreises gerechtfertigt zeigen würde. Alle unser beschriebenen Leistungen wurden erfüllt.