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Sonja (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2009 • 1 Woche • Sonstige
Sehr geschmackvolle Lodge mit super Service
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Hatari liegt am Rande des Arusha-Nationalparks inmitten einer zauberhaften Akazien-Landschaft. Momella heißt die Gegend, von der deutschen Margarte Trappe her bekannt. Die Fahrt vom Flughaften Kilimanjaro zur Lodge dauerte des nächtens ca. 70 Minuten, dabei fährt man größtenteils auf einem Schotterweg. Asphaltstraßen gibt es hier nirgendwo. Die Landschaft ist vielfältig hier, von Steppe bis zum Urwald gibts hier alles, und morgens ganz früh einen guten Blick auf den Kilimanjaro. Hatari besteht aus drei Häusern. Eines ist für die Gästezimmer, 8 Stück an der Zahl, eines ist gleichzeitig das Wohnhaus der Besitzer und Office, dazwischen befindet sich das Haus mit der großen Frühstücksterrasse, der Bar (Rezeption), des Speiseraumes. Man muss der Chefin des Hauses gratulieren zu ihrem hervorragenden Geschmack. Sie hat die ganze Lodge mit sehr viel Liebe zu einem gelungenen, wunderschönen Gesamtwerk erschaffen zusammen mit den Menschen von Momella, die alles selbst angefertigt haben. Wir haben 1 Woche (mit Unterbrechung) dort verbracht und haben eine sehr glückliche, zufriedene Zeit gehabt. Die ganze Woche hatten wir immer den selben Guide, der uns sicher überall hin begleitete und uns viel über die Natur und die Wildtiere beibrachte. Wir waren eine Gruppe von 6 Personen die ganze Woche über. Bei unsrem Aufenthalt waren fast nur Deutsche da, mit wenigen Ausnahmen, man traf sich abends immer an einer großen, wundervoll gedeckten Tafel zum Abendessen und konnte mit allen anderen den Tag Revue passieren lassen. Wir haben das sehr genossen. Auf dem Festland in Tansania kann man wahrscheinlich überall mit dem Handy telefonieren, wir hatten auf jeden Fall immer ein Netz (Sansibar ist da anders). Unser Aufenthalt hier war im März, da waren die Temperaturen sehr angenehm, am Tage so bis 28/30 Grad, nachts etwas kühl (gut zum schlafen). Die Regenzeit hatte ihre ersten Boten geschickt, in der ganzen Zeit hatten wir es aber nur mit 2 kräftigen Schauern zu tun. An Reisemedizin hatten wir alles dabei, aber nichts gebraucht. Uns ging es imme hervorragend, noch nicht einmal Montezumas Rache, kein Mückenstich, alles easy. Für die Safari Staubbrille mitnehmen, es staubt nämlich ganz schön im offenen Geländewagen, wenn man durch die staubige Steppe fährt...


Zimmer
  • Sehr gut
  • Sehr originell gestaltete Zimmer, alles Handarbeit, jedes Zimmer anders. Super schön. Natürlich kein Fernsehen, kein Radio (wäre wohl in der Wildniss auch too much). Die Betten mit den Matratzen sind gut, wir haben wunderbar geschlafen. Bademäntel und Föhn gibts, eine prima Dusche riesig groß aus Naturstein. Alles sauber. Sogar eine Notlampe gibt es für die Nacht, denn da gibts keinen Strom mehr auf Hatari. Der wird abgestellt, wenn alle Gäste im Bett sind.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir waren auch mit dem Essen zufrieden, allerdings hatten wir ein bisschen das Gefühl, dass es nicht mehr ganz so reichhaltig und gut war, als die Chefin vorübergehend verreist war. Kann täuschen... Das Frühstückbuffet ist ausreichend und gut, Eierspeisen können bestellt werden, es gibt Früchte, selber gebackenes Brot, Wurst und Käse und natürlich Müsli. Im Rahmen der Vollpension bekommt man auch Mittagessen, welches sehr lecker schmeckte. Wenn wir den ganzen Tag unterwegs waren, bekamen wir einen riesigen Picknickkorb mit mit allem drin, das war auch alles immer schmackhaft (Fleischtaschen, Salat, Brot, Kuchen) und nach dem Essen konnte unser Guide sogar noch frischen Kaffee zubereiten.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Freundlichkeit und der Service auf Momella sind unübertroffen. Alle Menschen im Service können besser englisch als wir und sind sehr fleißig. Der junge deutsche Verwalter war einfach klasse und von der ebenfalls deutschstämmigen Kollegin (Vertretung der Chefin) waren wir auch begeistert. Man kümmert sich hier jederzeit um die Gäste. Die Zimmer sind wunderschön und sehr sauber. Der Service 'Early Morning Wake-up', das heißt wecken um 6 Uhr, wenn die Kili schön zu sehen ist oder eben zur gewünschten Zeit mit Kaffee oder Tee ist super. Was gibt es schöneres, als morgens mit Kaffee am Bett geweckt zu werden?


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Momella. Im Akazienbusch, fernab von dieser Welt. Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten gibts natürlich nicht in unmittelbarer Nähe. Die nicht allzu weit weg gelegene Momella-Lodge wird unseres Wissens gerade im Rahmen der MomellaFoundation renoviert. Transferzeit zum Flughafen war wie gesagt ca 1 Stunde. Ausflüge (Safaris) werden natürlich jeden Tag angeboten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Leider gab es kein bisschen afrikanische Musik, das wäre noch so das i-Tüpfelchen gewesen. Pool gibts natürlich auch nicht, wahrscheinlich würden sonst die ganzen Viecher darin baden. Unterhaltung hat man aber genug mit den anderen Gästen, den ganzen Tag in der Wildniss, und natürlich dadurch, dass immer irgendwelche Tiere in und um die Lodge sind. Es gibt ca. 15 Giraffen, die zum Teil ganz nah an die Terrasse kommen, einmal war der allte Giraff sogar direkt vor unserer Zimmertür. Es gibt einige Äffchen, die auf den Dächern rumturnen, eine Warzenschwein-Familie und Wasserbüffel. Man hat eigentlich immer was zu sehen...


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sonja
    Alter:46-50
    Bewertungen:67