- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Generell soll dieses Studio eine 2 Sterne Bewertung haben. Das Hotel bietet WLAN, welches jedoch nur im Empfangsbereich nutzbar ist, weiter reicht der Empfang nicht. Wir haben das Studio mit Frühstück gebucht, was anscheinend nicht viele weitere Gäste gemacht haben, wir saßen morgens häufig alleine dort. Die anderen Gäste waren zwischen 25 und 60, viele Deutsche, jedoch auch Engländer, Spanier und Griechen vom Festland. In dem Hotel selbst kann man ein Auto, Roller oder Quard mieten. Auto kostet pro Tag 39Euro, plus 5Euro Versicherung wenn gewünscht. Das hat wirklich super geklappt und da man in dem Ort selbst nicht viel machen kann außer am (Stein-) Strand liegen oder sich für eine gewisse Zeit ein Boot mieten (3std für 55Euro), ist es zu empfehlen mit einem Auto die Insel selbst zu erkunden. Das Hotel selbst verfügt über keinen Pool, auch kein Restaurant oder eine Bar.
Die gesamte 'Vila' ist sehr hellhörig, dazu gehört ein kleiner Balkon und eine Kochnische (beim Studio). Letzteres besteht aus einer Mikrowelle, auf welcher eine Kochplatte integriert ist. Rein von der Sauberkeit dieser Kochplatte verspüre ich nicht den Wunsch, darauf zu kochen. Bestehen tut das Studio aus einem Schlafzimmer mit Küchennische im Flur und Bad, sowie Balkon. Das Zimmer hat einen Fernseher, der zwei griechische Sender empfängt, auch mit erneutem Sendersuchlauf wird es nicht besser. Das Zimmer ist soweit sauber, das Bett ok. Das Badezimmer ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig, es steht nach dem duschen komplett unter Wasser; warm-und kaltwasser Regelung geht sehr langsam und wechselhaft.
Die Griechen sind ja bekanntermaßen tiefenentspannt, was sich auch im Frühstück zeigt. Dieses besteht aus Brot, Omlette, Sandwich makers Toast, Kuchen und Joghurt, wobei man etwas Geduld an den Tag legen muss. Aufschnitt gibt es gar nicht, allerdings Honig und Nutella, sowie Aprikosenmarmelade. Der Sohn des Hotelbesitzers ist ziemlich unerzogen, es scheint für ihn normal Gäste zu hauen, sie mit Kräckern zu bewerfen oder mit Spielmarschinengewehren in deren Gesicht herumzufurchteln. Allein das ist für mich ein Grund, dieses Hotel nicht noch einmal zu besuchen, dafür gibt es genügend Alternativen auf der Insel. Der Besitzer selbst ist nett und bemüht, man kann sich mit ihm auf englisch unterhalten und gibt einem auch Tipps für Tripps mit dem Auto.
Vom Flughafen aus fährt man ca. 30 Minuten bis man am Hotel ist. Der Stand ist fußläufig innerhalb von 5 Minuten zu erreichen. Es handelt sich um einen Steinstrand, nicht sonderlich groß. Dort findet man die üblichen Lokale, die einem warme Speisen aber auch Kleinigkeiten anbieten. Abends waren wir nicht weg, wir haben eine Kneipe etwas weiter weg gesehen, die nach "highlife" aussah, generell ist dies jedoch kein Ort zum feiern gehen. Ausflüge werden angeboten, es ist jedoch einfacher sich ein Auto zu mieten und mit diesem die Insel auf die eigene Faust zu erkunden. Die Straßenführung ist sehr einfach gehalten, sodass man sich auch als Laie nicht verirrt. Die Insel selbst ist wunderschön. Es gibt viel Gestein und gutes Wetter.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nora |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |