- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist vor 4 Jahren im Plantagenstil erbaut, architektonisch sehr hübsch, nur leider schon ziemlich heruntergekommen. 200 Zimmer, die sich über max. drei Stockwerke erstrecken, genz nett eingerichtet, Bad mit Extradusche. Lt. Prospekt alle Zimmer mit Meerblick (bei sehr vielen Zimmern leider nicht, da der Blick durch hohe Büsche und Palmen verdeckt wird und sehr dunkel sind). Bettwäsche wird täglich gewechselt, Handtücher 2 x.Mein Zimmer war sehr sauber (abhängig von dem Zimmermädchen!), während die Sauberkeit auf den Gängen und auf der Terrasse vor dem Restaurant sehr zu wünschen übrig läßt. Vorwiegend englische Gäste. Die Nebenkosten (Halbpension, Getränke = höherpreisig). 2x täglich wird ein Shuttle zum Pigeon-Point (Karibikseite, Eintritt 3 US$) angeboten, den man unbedingt wahrnehmen sollte. Das Hotel ist für Alleinreisende nicht geeignet. In den drei Wochen meines Aufenthalts war ich die einzige Alleinreisende, alle übrigen Gäste waren Paare oder Familien. Man sollte unbedingt Tagestouren buchen (es gibt verschiedene sehr gute Tour-Veranstalter), da die Insel wirklich zauberhaft ist. Wer Linksverkehr nicht scheut (die Straßen sind sehr eng und - wenn man über Land fährt - fast ausschließlich Serpentinen!) sollte sich ein Auto mieten (gute lokale Anbieter).
Die Zimmer sind recht nett, Bad mit Extradusche, Bettwäsche wird täglich und Handtücher 2x täglich gewechselt. Klimaanlage, TV, Balkon oder Terrasse, Minibar, Kaffeemaschine, Fön, Bademäntel. Täglich kostenlos 1,5 l Mineralwasser. Stromversorgung 110 V. Die Zimmer 201-230 (2. Stock im linken Flügel) haben den besten Meerblick.
Es gibt zwei Restaurants, die recht hübsch eingerichtet sind. Büffet (kaum eine Abwechslung in den Gerichten und geschmacklich auch nichts besonderes) oder Menüwahl. Zwischen einem Restaurant und dem Hauptpool befindet sich eine Terrasse (Metalltische mit Glasplatte und Plastikstühle!) leider nicht sehr sauber (in manchen Ecken der Terrasse lagen Strohhalme und Schmutz die ganzen drei Wochen!). Das Servicepersonal ist überaus freundlich und hilfsbereit. Man kann wählen zwischen Frühstück, Halb- und Vollpension.
Es wird vorwiegend englisch gesprochen / sehr freundliches und hilfsbereites Personal / keine Animation / kaum Abendprogramme / beim Check-out wurden mir US$ 312,-- zuviel in Rechnung gestellt (ich hatte Halbpension gebucht und mir wurden zusätzlich noch einmal fünf Tage Vollpension in Rechnung gestellt!), wobei auch andere Gäste Probleme mit ihren Rechnungen hatten.
Das Hotel hat einen kleinen Strand mit ca. 15 Liegen (Badetücher können mehrmals am Tag kostenlos gewechselt werden), der ab und an vom Seetang befreit wird. Auf der anderen Seite des Hotels befindet sich eine an sich sehr malerische Palmenbucht, die jedoch ziemlich " vollgemüllt" ist mit Strandgut. Atlantikseite, immer ziemlicher Wellengang und starker Wind, der den Aufenthalt am Strand manchmal ziemlich mühselig macht. Das Hotel liegt ziemlich abgeschieden,man ist auf Taxis angewiesen, um die nächste Stadt (Scarborough ca. 5 km entfernt) zu erreichen. Beim Hotel befindet sich ein wunderschöner Golfplatz, der auch nach mehreren Runden nicht langweilig wird.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein Hauptpool mit ausreichend Liegen und zwei kleinere Pools in der Gartenanlage. Lt. Prospekt (Thomas Cook Reisen) gibt es eine Geschäftsarkade, die aber lediglich aus zwei kleinen Geschäften besteht. Es gibt eine sehr hübsche Bar und einen Pub, aber leider so gut wie keine Abendunterhaltung, für die muß man alleine sorgen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im März 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heidi |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |