- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel verfügt über 19 Zimmer. Es sieht aus wie eine alte Burg, wurde aber in den 1990er Jahren erbaut. An der Sauberkeit gab es nichts zu bemängeln. Im Zimmerpreis war das Frühstück inbegriffen. Neben dem Hotel gibt es einen großen, kostenlosen Parkplatz für die Hotelgäste. Zum Eingang geht es außen ein paar Stufen hinauf. Nicht sehr bequem, wenn man sein Gepäck dort hochwuchten muss. Der Besitzer war freundlich und zeigte uns das Zimmer. Es lag im ersten Stock. Wir fuhren mit einem geräumigen Fahrstuhl nach oben, in dem es sogar einen Stuhl gab. Über die Treppen hätte ich meine Reisetasche nicht schleppen mögen: sie waren sehr steil. Für eine Zwischenübernachtung ist das Hotel geeignet. Für einen längeren Aufenthalt würde ich mir ein anderes Hotel suchen, das nicht so abgelegen ist und geräumigere Badezimmer hat. Wer die Natur sucht und einen Urlaub mit dem Fahrrad plant, kann es hier versuchen.
Das Zimmer war geräumig, die Einrichtung modern. Wir hatten viel Platz, Ablageflächen für das Gepäck und konnten uns gut bewegen. Die durchgehende Matratze im Doppelbett war ziemlich weich. Zudem gab es nur eine durchgängige Bettdecke. Da wir dies aus westeuropäischen Ländern kennen, hatten wir eine eigene Reisedecke mitgebracht, so dass jeder seine Bettdecke zum Schlafen hatte. Das Badezimmer war ein enger Schlauch. Die Toilette war ganz vorn zwischen Badewanne und Wand eingequetscht. Viel Platz war da nicht. Dafür ein Minuspunkt.
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit aßen wir im Restaurant. Der Besitzer sagte, eigentlich sei an diesem Abend geschlossen (Ruhetag), aber er würde für eine im Hotel anwesende Radfahrergruppe kochen; wir könnten auch etwas bekommen. Es wurden an diesem Abend zwei Menüs angeboten, zu 35 bzw. 55 Euro pro Person. Wir entschieden uns für das 35-Euro-Menü, das drei Gänge, einen Aperitif sowie pro Person eine halbe Flasche Wein enthielt. Das Essen war sein Geld wert. Es war lecker, zudem sehr großzügige Portionen. An normalen Öffnungstagen kann man auch à la carte essen.
Während der freundliche Besitzer sehr gut Deutsch sprach, war seine Frau des Englischen mächtig. Wir konnten uns mit beiden gut verständigen. Weiteres Personal haben wir nicht gesehen.
Das Hotel hatten wir für eine Zwischenübernachtung gebucht. Wir kamen mit der Englandfähre in Calais an. Von dort brauchten wir mit dem Pkw ca. 45 Minuten bis zum Hotel. Der Name ist Programm: das Hotel liegt am Rande eines Dorfes, dass zur Gemeinde Alveringem gehört. Um das Hotel herum nur Wiese, Weiden und ein paar grasende Kühe.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Konnie |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 20 |