Hotel Holiday Inn Express Philadelphia Penn's Landing

Das Hotel an sich ist ok und für einen kurzen Aufenthalt absolut in Ordnung, was uns allerdings gestört hat war, dass es einfach zu weit entfernt vom Geschehen war. Zur U-Bahn waren es ca. 15 Gehminuten, ebenso zu Lokalen (überwiegend Pubs). Die Lage des Hotels direkt unterhalb der Franklyn Bridge ist zwar ganz gut, wenn man mit dem eigenen Auto unterwegs ist, allerdings hatten wir keines und waren deshalb auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Da der Weg Richtung Stadt doch etwas zwielichtig ist (vor allem im Dunkeln möchte ich dort nicht gehen- wir waren zuvor in New York und da haben wir keine Sekunde Bedenken gehabt) haben wir uns beim Nachhausegehen am frühen Abend eine Pizza mitgenommen, die wir dann im Hotel kalt gegessen haben. Philadelphia selbst hat uns eher enttäuscht- für Amerikaner sicherlich historisch sehr bedeutend bietet es für Touristen, die nicht so sehr an der Unabhängigkeitserklärung und der Verfassung der USA interessiert sind, eher wenig. Freiheitsglocke und Independence Hall sieht man sich natürlich an, zusätzlich haben wir einen Sightseeing Bus genommen, der immer wieder stehen bleibt. Auf diese Art sieht man ein bisschen was von der Stadt und den vom Zentrum entfernter gelegenen Sehenswürdigkeiten (Museen, Zoo,...). Grund für unseren Zwischenstopp von NY nach Washington waren viel eher die Amish People in Lancaster, die wir am nächsten Tag in ca. 1,5-2h Fahrt erreicht haben. Das war wirklich eindrucksvoll zu sehen, wie diese Menschen am Land ohne Elektrizität leben. Man sieht sie auf Pferdekutschen auf der Straße fahren, die Kinder mit Rollern, am Bauernmarkt kann man auch selbst erzeugte Produkte kaufen,...wirklich nett!!

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