Hotel Holiday Inn Tbilisi

Das Holiday Inn befindet sich in der Innenstadt von Tbilisi, allerdings ein ganzes Stück von der Altstadt entfernt. Zwar befindet sich direkt vor dem Hotel eine Metro-Haltestelle, aber leider führt die Linie nur in die touristisch weniger Attraktiven Gebiete. So das man mit Umsteigen mindestens eine halbe Stunde bis zu den Attraktionen der Stadt benötigt. Wer sich traut kann den Mini-Bus nehmen. Mit dem ist man in 10 Minuten in der Altstadt. Allerdings ist die Busfahrt etwas abenteuerlich. Am Hotel selbst habe ich jedoch nichts auszusetzen. Das Gebäude ist erst wenige Jahre alt und ein Wolkenkratzer den man quasi gar nicht übersehen kann. Ich hatte ein Zimmer im (fast) obersten Stockwerk. Von dort aus war die Sicht auf Tbilisi wirklich atemberaubend. Auch dank der Panorama-Scheibe die quasi vom Fußboden bis zur Decke reichte und die gesamte Außenwand des Zimmerst umspannte. Die Zimmer-Größe hingegen ist eher nicht optimal. Zumindest in der Kategorie "Tophotel". Und da will das Holiday Inn ja ganz vorne mitspielen. Optisch hat man eine Wand jedoch verspiegelt und die gegenüberliegende Wand mit einer Art Bücher-Regal Tapete verziert. So das man die eigentlich herrschende "Enge" gar nicht wirklich bemerkt. Das Bett absolut optimal. Und auch eine Sitzgelegenheit war im Raum vorhanden. Das Badezimmer etwas gewöhnungsbedürftig. Hier wurde mit viel Holz gearbeitet. So das man sich fast wie in einer nordischen Sauna gefühlt hat. Allerdings gab es am Holz schon einige Verschleiß-Spuren. Höhepunkt des Hotels war der riesige Pool auf dem Vordach. So das man dort inmitten der Stadt bequem ausspannen konnte. Kabinen und Fitness-Geräte im Spa-Bereich. Auf dem neuesten Stand. Der Service sehr zuvorkommend. Beim Check-In/Check-Out war man zu 100 Prozent freundlich und half uns mit allen Fragen weiter. Auch was die Attraktionen der Stadt betraf und wie man am besten zur Altstadt kommt wurde ausführlich alles erklärt. Das Frühstück hatten wir jedoch nicht mitgebucht. Mit knapp 40 Dollar für zwei Personen war uns das zu teuer. Denn rund um das Hotel gibt es eine Vielzahl von Restaurants und Cafes in denen man schon für einen Bruchteil dieser Summe gut essen kann. Das einzige Problem waren die Magnetkarten. Diese wurden für Zimmer und Aufzüge benötigt und funktionierten sehr oft gar nicht oder erst nach langem Herumprobieren. Das andere Gäste ebenfalls Schwierigkeiten mit den Karten hatten konnten wir mehrmals beobachten.

Beliebte Aktivitäten

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