Hotel Homeric Poems

Das Hotel liegt direkt unterhalb des Rundweges, der an der Caldera entlang geht und ist terassenförmig direkt am Hang gebaut. Alle Zimmer haben eine Terasse mit direktem und freiem Caldera Blick. Das Hotel verfügt über gut zwanzig Zimmer inklusive Suiten. Wir hatten noch nie in Griechenland ein Hotel, was so einen sauberen und ordentlichen Eindruck machte. Hier konnte man auch mal in die Ecken schauen, ohne Entdeckungen zu machen. Das im Preis eingeschlossene Frühstück wurde, sofern nicht anders gewünscht, direkt auf der eigenen Terasse serviert. Die Frühstückswünsche, sowie die gewünschte Frühstückszeit (spätestens 12 Uhr) konnte man auf einem Zettel auswählen, welcher auf jedem Zimmer ausgelegt war. Der Zettel musste jeweils am Vorabend, bis 20 Uhr, an der Rezeption abgegeben werden. Es gab reichlich Auswahl, von frisch gepresstem Orangensaft, über verschiedene Kaffeesorten, Süß- und Eierspeisen usw.. Alles war frisch und schmackhaft. Die Gästestruktur war international und bestand aus verschiedenen Altersklassen. Fira: Wer einen Bummel durch Fira machen möchte, sollte dies erst zum Nachmittag hin planen, da bereits morgens viele Kreuzfahrtschiffe in der Caldera anlegen und die Stadt dann voller Touristen ist. Die anderen Orte sind davon nicht betroffen, oder es kommen nur wenige Touristen dorthin. Essen & Trinken: Die angebotenen Speisen in den Tavernen sind sehr ähnlich. Großartige Preisunterschiede konnten wir hier nicht feststellen. Größere Unterschiede gibt es hier überwiegend bei den Getränken. Bevor man sich für eine Taverne entscheidet, sollte man sich diese auf den überall aushängenden Speisekarten anschauen. Im Schnitt muss man für 2 Personen jedoch mit ca. 50 Euro rechnen. Frischer Fisch wird fast überall angeboten. Meist kann man sich den gewünschten Fisch sogar aus den Auslagen oder den Fischbecken selbst aussuchen. Die Preise auf den Speisekarten sind immer pro Kilo angegeben. Fährverbindung: Wer eine Weiterreise mit der Fähre zu einer anderen Insel plant, der sollte den Transfer auf jeden Fall über einen Reiseveranstalter buchen und diesen nicht auf eigene Faust durchführen wollen, da es öfter mal vorkommt, dass die Fähren wegen des starken Windes nicht auslaufen.

Wir hatten ein Standard Zimmer, welches sehr geräumig war. Es bestand aus zwei Teilen, einem Schlafraum und einem Wohnbereich inklusive Kühlschrank und Kochnische. Außerdem gab es ein Badezimmer mit einem großzügigen Duschbereich, welcher auch für zwei Personen gleichzeitig geeignet war. Die Sauberkeit war tadellos. Es gab einen Fernseher mit 2 deutschen Sendern (ZDF, RTL2). Außerdem waren eine Musikanlage, Klimaanlage und ein Wasserkocher, nebst Kaffeemaschine vorhanden. Das Zimmer war gemütlich eingerichtet und in einem guten Zustand.

Es gab eine Poolbar mit diversen Getränken. Die Preise waren für Santorinverhätnisse in Ordnung. Die Getränke in der Minibar waren sogar für Minibars günstig. Man konnte verschiedene Snacks und Essen in der hoteleigenen Küche bestellen.

Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. Egal ob Begrüßungsdrink an der Poolbar oder der kurze Smalltalk. Das Gepäck wurde bis zur Bushaltestelle oder zum Taxistand transportiert. Selbst als wir einen Tag länger verbleiben mussten, wegen einer ausgefallenen Fährverbindung, wurde uns schnell ein neues Zimmer gezeigt und der Umzug organisiert. Das Personal sprach Englisch. Einzige Ausnahme war der Hotelmanager, dieser konnte auch ein bisschen Deutsch. Gerne gab er Tipps für Ausflüge und zu Tavernen, aber auch zur Geschichte der Insel konnte er einiges berichten. Die Zimmerreinigung war tadellos, hier gab es wirklich nichts zu bemängeln. Selbst Abends gab es einen Nachtservice. Hier wurden die Decken aufgeklappt, nochmal die Mülleimer geleert und das Nachtlicht eingeschaltet. Sobald man am Pool ankam, wurden einem sofort Handtücher für die Liegen gebracht.

Das Hotel liegt direkt an der Caldera in Firostefani, zwischen den Orten Fira und Imerovigli. Da das Hotel unterhalb des Rundweges liegt ist es sehr ruhig. Durch die Hanglage hat das Hotel zahlreiche Treppenstufen, man sollte also schon gut zu Fuß sein. Die Einkaufsmöglichkeiten und Tavernen von Firostefani und Fira sind gut zu Fuß zu erreichen. Für die Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten oder Stränden empfiehlt sich ein Leihwagen oder Motorrad. Wer es typisch griechisch mag, kann auch die zahlreichen öffentlichen Busverbindungen nutzen. Da Santorini, auch Thira genannt, nicht so groß ist, dauert der Transfer vom Flughafen ca. 15 Minuten. Es gibt nicht so viele Taxen auf der Insel, weswegen man schon mal warten muss oder sich ein Taxi mit anderen teilt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation darf man natürlich in so einem kleinen Hotel nicht erwarten. Es gab einen kostenlosen Internetzugang. Der Pool, der direkt am Berghang liegt, war nicht der Gröste, aber für die Hotelanlage ausreichend. Da haben wir unterwegs kleinere gesehen. Man konnte vom Pool den Sonnenuntergang genießen. Es gab genügend Liegen und Liegemöglichkeiten. Zumindest als wir da waren, war immer was frei.