- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Hinter dem Warenhaus "3 Suisses" verbirgt sich ein hässlicher Siebzigerjahrebau - das Ibis Grenoble. Man fährt zunächst mit dem Fahrstuhl eine Etage nach oben, wo man Empfang und Bar/Frühstücksraum findet, in scheusslichen Rosa- und lindgrüntönen. Mit einem anderen Fahrstuhl geht es dann in die zwei Geschosse mit den Zimmern. Ich habe für eine Nacht dort 109 € ohne Früstück bezahlt - eine meiner teuersten Hotelübernachtungen in der letzten Zeit.
Sauber und weitestgehend funktional, grosses Bad mit Badewanne. Die Betten sind schon neu, drumherum noch das minzgrüne Elend der alten Ibis-Zimmerkonfiguration. Aufgrund der seltsamen Bauform des Gebäudes mit grossen Überhängen wenig Licht, Aussicht auf einen Hinterhof. Insgesamt kann man in diesen Zimmern sehr gut schlafen, sollte aber die Zeit, die man mit offenen Augen verbringt, auf ein Minimum beschränken. In meinem Zimmer fehlte übrigens das Schaumstoffkissen auf dem lächerlichen schiefen Bänklein zwischen Bett und Schreibtisch, was nicht störte, weil auch kein Kofferbock vorhanden war.
Insgesamt unauffälliger Service mit einer Spur übertriebener Fröhlichkeit, wie sie dieser Tage wahrscheinlich an irgendwelchen Schulungen gelehrt wird.
Das Hotel befindet sich fast direkt an einem der zentralen Plätze der Altstadt von Grenobe, Place Grenette, in der Fussgängerzone, bei allen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, die man sich wünschen kann. In ca. 15 Minuten ist man zu Fuss am Bahnhof, man kann aber auch direkt vor dem Haus in die Strassenbahn steigen. Also: Toplage!
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2013 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ernst |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 51 |