Hotel Ilena

Das Hotel ist ein kleines Familienhotel. Man lernt in 2Wochen ( wenn man will ) alle Gäste kennen. Es blühen überall wunderschöne Rosen und andere Blumen. Der Pool ist auch o.K.. Unsere Kinder waren vom Kinderpool ganz begeistert. Die Mahlzeiten kann man im Zimmer selber bereiten. Es gibt einen Kühlschrank, einen Ofen und einen Herd mit einer normalen und einer mini Platte.

Die Zimmer waren bis auf die Duschwände und den Fön im Bad eben typisch griechisch. Der Schrank roch allerdings etwas muffig. Der Tresor war aber kostenlos. Die Telefongebühren sollten wie an der Telefonzelle sein. Haben wir aber nicht ausprobiert. Von unseren Nachbargästen haben wir nichts gehört. Entweder waren sie sehr leise, oder die Wände nicht so hellhörig. Die ersten Tage hatten wir auch ein kostenloses Baby-Reisebett. Das war unserer Tochter aber dann zu eng. Sie schläft sehr unruhig. Klimaanlage gibt es leider keine. Jolena sagte, sie wolle nächstes Jahr eine einbauen lassen.

Jolena bereitet die Speisen von einer kleinen Karte selbst zu. Es schmeckt und man kann auch Sonderwünsche äußern. Sie bringt das Essen aber auch ins Zimmer. Bei jedem Essen gibt es auf Jolena´s Kosten einen Nachtisch. Je nach Tageszeit mal einen tollen Zitronenquark oder Ouzo. Bezahlen muß man auch nicht immer gleich. Sie führt für jedes Zimmer eine Liste. Wir haben dann alle 2-3 Tage mal die Rechnung bezahlt. Am griechischen Abend kocht dann auch Sofia ( macht sonst die Reinigung ) griechische Gerichte. Schmeckt alles ganz toll. Auch unsere Kinder haben mitgegessen und die haben sich sonst nur von Pommes und Brot ernährt. Dann haben 2 Musiker gespielt und wir brauchten nur zuhören und wurden nicht zum Tanzen mitgeschleift.

Jolena ( die Eigentümerin ) spricht zwar nur englisch, aber dafür ist sie 24 Stunden am Tag vor Ort. Sie ist sehr kinderlieb und nach 1 Woche hatte auch unsere Jüngste ( totales Mama-Kind )keine Angst mehr. Jolena ist auch sehr spendabel. Bei der Anreise hatten wir gleich eine Flasche Wasser auf dem Zimmer, unsere Kinder wurden mit Schokolade gefüttert, für uns gab es oft einen Ouzo und bei der Abreise haben wir noch 1,5 Liter sebst gepresstes Olivenöl bekommen. Die Sauberkeit ist typisch griechisch. Die Dusche hat hier allerdings Schiebewände, die leicht Schimmel ansetzen. Auch war dies die erste griechische Insel, wo uns die Reiseleitung gebeten hat , das Toilettenpapier in den Mülleimer zu werfen. Das verursacht dann aber, zusammen mit unseren Windeln, im Bad doch leichte Gerüche.

Der Strand ist nicht weit weg, leider nur Kiesel, aber mit Badeschuhen geht es. Ansonsten kann man alle möglichen Geschäfte, Tavernen, 2 Banken, Deutschsprachige Ärzte zu Fuß erreichen. Wir haben jeden Tag ein anderes Restaurant ausprobiert und keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wir hatten für unseren Urlaub einen Mietwagen, um uns die Insel anzusehen. Zu empfehlen ist der Strand von Kalamaki ( kommt man auch mit dem Bus hin ). Erst geht es eine ganze Weile flach ins Wasser, dann kommt noch mal eine Sandbank und dann fängt erst das Meer an. Dadurch ist der erste Teil auch schön warm, so das unsere Kinder auch eine ganze Weile drin bleiben konnten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Hotel gab es einen 1,60 Meter tiefen Pool und einen Kinderpool. Außerdem konnten wir die Fußball-WM an der Bar auf dem Fernseher verfolgen. Án der Rezeption stand noch ein Fernseher. Der war aber nie an, wahrscheinlich weil doch alle an der Bar gesessen haben. Den Rest des Tages und Abends hatte Jolena griechische Musik an. 2x am Tag ( pünktlich um 10.00 Uhr und um 20.00 Uhr ) gab es Beschallung von der Animation im Nachbarhotel. Morgens etwa 1 Stunde und Abends je nach Programm 2-3 Stunden. Ein öffentlicher Spielplatz war auch im Nachbarhotel. Der war leider den ganzen Tag in der prallen Sonne. Bei Jolena gab es nur eine Schaukel, aber unsere Kinder waren doch die meiste Zeit im Pool.