- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
sehr kleines camp mit grossen zelten, familiär geführt. sehr sauber. sehr gute verpflegung. alle nationen. all inclusive - ausser getränke. altersdurchschnitt von 20-? dadurch, dass dieses camp noch naturbelassen ist, gibt es keine gepflasterten wege, daher nicht für rollstuhlfahrer geeignet. wer die ursprünglichkeit liebt - ist hier besonders gut aufgehoben. strom kommt von solarenergie - wo es passieren kann, dass durch viel regen, auch mal kein strom vorhanden ist. es gibt kerosinlampen sowie taschenlampen. das camp wird von massais bewacht, die sehr hilfsbereit sind - genauso wie das übrige personal. in der nacht hört man die hyänen, hippos und einen löwen, der sich dieses territoium als sein gebiet auserkoren hat. auch ein ginsterkatzenpärchen lebt dort. ich empfehle dieses camp tier- und naturfreunden, die sich den ganzen tag auf safari begeben. es gibt reichhaltige kost zum mitnehmen. im februar ist es dort sehr heiss und schwül, da das camp in einem tal liegt. die beste reisezeit ist anfang januar oder august/september, wo die gnuemigration angefangen hat. moskitos gibt es dort so gut wie gar nicht - in jedem zelt gibt es auch mückenspray. ich persönlich fliege im kommenden januar 2006 zum dritten mal in dieses camp, weil mir die herzlichkeit sehr gefällt und das ich direkt in der nähe von den grosskatzen und auch natürlich allen anderen ostafrikanischen tieren bin.
das camp ist relativ neu und daher sind die zelte auch noch im top-zustand.es ist einfach möbliert, aber völlig ausreichend. jedes zelt ist von anderen zelten nicht oder kaum einsehbar, deshalb hört man nur die tierwelt, was die ursprünglichkeit noch betont. wer direkt am talek-river sein zelt haben möchte, dem empfehle ich das zelt E1. es ist das erste zelt in der nähe des aufenthaltraumes und speiseraumes, man kann sehr viele vögel beobachten und die gegend gegenüberliegend vom river, wo man häufig gnus sieht oder eine vorbeiziehende rinderherde mit massai-hirten.
dafür, dass das camp alles auf offenem feuer zubereitet, sind die speisen mit viel liebe zubereitet, sehr bekömmlich und lecker. zum lunch wird draussen gegessen. es ist eine familiäre atmosphäre, wo man sich wie zu hause fühlt. es gibt eine relativ grosse getränkeauswahl. wie hoch das trinkgeld ausfällt, bleibt jedem selber überlassen. der preisvergleich zu anderen unterkünften fällt etwas negativ aus, da es keinen hohen standard gibt.
das gesamte personal ist sehr freundlich und hilfsbreit. die zelte sind im hervorragenden zustand. wäscherei, kinderbetreuung ist nicht möglich, da das camp sehr klein ist. es ist überwiegend darauf aufgebaut, dass die gäste tierbeobachtungen machen möchten. auch werden wanderungen in begleitung erfahrener massais angeboten. die askaris (wachschutz) bestehen aus massai-volk, was nur kisuahelisch kann. alles übriges personal spricht englisch.
keine unterhaltungsmöglichkeiten, da es ein kleines camp ist und seine ursprünglichkeit behalten möchte. abends ist vor dem dinner lagerfeuer, wo ein kleiner imbiss gereicht wird. bei regen ist man in der bar sehr gut aufgehoben. alle zelte haben ein grosses vorzelt mit sehr bequemen liegen. man kann eine safari direkt beim campinhaber buchen. die fahrzeuge vom ilkeliani-camp sind sehr gepflegt und die guides sind sehr erfahren. in unmittelbarer nähe, am talek-river hält sich ein leopard auf, wo gerade das bbc-london-team einen film dreht. auch viele hyänen mit sender der wildlife-station gibt es dort. marabus halten sich im angrenzenden dorf (massai-dorf) auf. für tierliebhaber ist es eine sehr interessante gegend. auch viele unterschiedliche vogelarten sind zu beobachten. ein mecka für vogel- und tierfreunde.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Brigitte |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |