Hotel Impalila Island Lodge

Die "Impalila Island Lodge" liegt direkt am Sambesi. Man braucht ca. 45 Minuten mit dem Boot um die Lodge vom Festland aus zu erreichen. Wir wurden mit einem Begrüßungsdrink von den Gastgebern freundlich empfangen und über die Gegebenheiten, z.B. die Laufzeiten des Generators für die Stromversorgung informiert. Die eingeschränkten Zeiten reichen gerade aus, um die Akkus der Kameras aufzuladen . Alle acht Bungalows (landestypische Bauweise mit Strohdach) liegen zum Teil in Pfahlbauweise direkt am Ufer des Sambesi und haben eine eigene Terrasse mit Blick auf den Fluss. Sie sind sauber und gemütlich eingerichtet. Allerdings funktionierten in keinem Bungalow die vorhandenen Mini-Safes - offensichtlich waren Batterien Mangelware. Die Laute der "Hippos" sind abends und nachts immer wieder zu hören, das ist Natur pur. Damit es zu keinen unangenehmen Begegnungen mit Hippos oder Krokodilen kommt, werden die Wege in der Anlage nachts vom Personal bewacht. Es wird dringend davor gewarnt, nachts ohne Begleitung vom Personal durch die Anlage zu gehen. Zum Abendessen gab es ein Menü und am Morgen Frühstücksbuffet, das allerdings sehr übersichtlich war und die Bezeichnung Buffet nicht verdiente. Wie bereits 2010 beschrieben, hat sich hier nichts geändert: Ein Teller mit ein paar Scheiben Wurst und ein wenig Käse, so daß es nicht für jeden (auch wir waren 12 Personen) reichte und man auf Marmelade ausweichen musste. Auf intensive Nachfrage konnten Eier (Rührei oder Spiegelei) bestellt werden. Was uns nicht so gut gefiel, war das die Bootsfahrt in den Chobe-Nationalpark jeweils ca. eine Stunde hin und zurück von der Lodge aus dauerte, d.h. man fährt immer wieder die gleiche Strecke, die man bereits zum Erreichen der Lodge befahren musste. Dennoch man man die Anlage gerade noch weiterempfehlen, insbesondere weil die Tiervielfalt, die man im Chobe sehen kann, überwältigend ist.

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