Hotel Indian Ocean Lodge

Freundliche Mitarbeitende, grandioses Essen gepaart mit schönen Zimmern und direkt am Strand „Grand Anse“ gelegen. (Leider zu unserer Reisezeit mit Seegras)

Wir hatten ein Zimmer mit Balkon und somit einen tollen Ausblick auf Pool und Meer. Die Zimmer sind in 4-Parteien-Häuser aufgeteilt und man bekam von den Nachbarn wenig mit. Das Zimmer an sich ist sehr modern eingerichtet. Kleine Mankos: für unseren Geschmack zu hartes Bett, zu wenig Steckdosen. An den Bettseiten sind moderne Ladeflächen für induktives Laden der Smartphones, was aber leider außer Funktion war. Ab und an gab es mal Probleme mit dem Wasserdruck, aber das ging nach einer Weile wieder. Es gibt eine nespresso- Maschine mit vier Kapseln pro Aufenthalt. Wir wussten das bereits im Vorfeld und haben uns welche aus Deutschland mitgebracht, weil wir gerne Kaffee trinken und uns vier Kapseln für zwei Wochen dann doch zu wenig wären. Pro Tag gibt es zwei Flaschen stilles Wasser (0,5l) gratis. Ansonsten gute Reinigung der Zimmer. Abends kommt auch noch einmal jemand vorbei und schaut, ob alles passt.

Das Frühstück ist gleichbleibend gut. Schon eher für Süßzähne ausgelegt, was uns aber nicht störte. Ab und an hätte es etwas zügiger gehen können mit dem Nach- bzw. Wiederauffüllen, aber man kann dann ja auch einfach den Mund aufmachen und nett nachfragen. Von daher alles kein Problem. Das Abendessen kann unseren Geschmack zu 100% getroffen. Knackige Salate, kreolisch-authentische Küche mit Liebe gekocht. Nicht zu wenig gewürzt, nicht zu viel. Es war mein tägliches Highlight könnte man beinahe sagen. Das Essen werden wir definitiv vermissen!

Sehr nettes und fürsorgliches Personal. Man hat sich häufig nach unserem Wohlbefinden erkundigt. Für eine Anmeldung bei dem Stand Gorgette wurde für uns beim entsprechenden Hotel angerufen.

Wer von Mahé mit der Fähre kommt, kann sich auf eine abenteuerliche Überfahrt freuen. 44km mit dem Katamaran (oder wie mein Mann ihn nennt: Turbokotz 3000). Es dauert ungefähr eine Stunde und Menschen, die schnell seekrank werden sollten sich gut präparieren. Alternativ gibt es auch eine sehr regelmäßige Flugverbindung nach Praslin. Ansonsten sind die Wege auf der Insel alle nicht wirklich weit. Wir haben zum Erkunden den öffentlichen Bus genutzt. Tipp 1: Es gibt eine sehr gut funktionierende App, die man mit Guthaben aufladen kann. Beim Busfahrer direkt lassen sich keine Tickets kaufen. Tipp 2: Die Busse werden live getrackt und somit lässt sich genau sehen, ob der Bus früher oder später kommt. Anders als in Deutschland kommen diese auch gerne mal 10 Minuten früher 😉 Zu Stoßzeiten können die Busse auch mal voller werden. Ansonsten sind Supermärkte in direkter Umgebung (Zahlung per Kreditkarte möglich), ein bis zwei Bars gibt es, sowie Restaurants. Allerdings alles recht überschaubar. Zur jetzigen Zeit hat man vom Stand hier leider nicht viel. Seegras wohin man schaut. Leider auch Rochen. Wir haben an den anderen Stränden (Georgette, D’or und Latio) der Insel lieber Zeit verbracht. Die Strände sind deutlich schöner zu dieser Zeit. Dafür kann das Hotel aber logischerweise nichts 🙂

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Von der Lobby aus ist die Anlage gedoppelt. Vier Häuser rechts, vier links. Zwei Pools und ausreichend Liegen. Viel mehr gibt es nicht und das ist auch völlig in Ordnung, wenn man einfach nur entspannen möchte. Liegen und Schirme sind relativ neu, alles noch in tollen Zustand nach der umfassenden Renovierung.