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Frank (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • März 2017 • 3-5 Tage • Winter
Jederzeit wieder
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Die Auswahl an Hotels in Inuvik ist nicht allzu groß. Dieses hier ist uneingeschränkt empfehlenswert. Direkt vor dem Haus gibt es einen großen Parkplatz mit plugins (Steckdosen für die Motorblockheizung), im Winter hier oben recht wichtig. Der Empfang war sehr freundlich, alle Fragen wurden erschöpfend beantwortet. Mein Zimmer im ersten Stock (207) war sehr schön und geräumig, sehr sauber und mit einer gut ausgestatteten Küchenzeile versehen. Für Leute, die gerne selbst kochen, ist alles vorhanden. Es lag nach hinten raus und war deshalb wunderbar ruhig. Der Roomservice beschränkt sich auf minimale Aktivitäten. Ein Tipp zur Buchung eines Zimmers: Im Flurbereich der Zimmerebenen steht im Zentrum, wo sich Treppenhaus und Fahrstuhl treffen, eine gigantische Eismaschine. Diese verursacht bis spät am Abend einen Höllenlärm, nur nachts ist es ruhig. Wer gerne früh zu Bett geht, sollte sich ein Zimmer möglichst am Gangende und nach hinten raus bestellen. Im Haus gibt es kein Restaurant. Sehr gut essen kann man etwa fünf Minuten zu Fuß entfernt im Mackenzie Hotel. Ein Hinweis noch zum Telefonieren im Yukon: Deutsche (Quadband) Handys funktionieren. Die Prepaid-Simkarte von Alditalk leistete in größeren Orten (Whitehorse, Dawson, Inuvik) ganz normal ihre Arbeit. In kleineren Orten wird es schwieriger. Hier arbeiten eher lokale Netzanbieter. Unterwegs gibt es grundsätzlich keinen Empfang. Wer im Winter auf langen, einsamen Strecken Wert auf Sicherheit legt, sollte ein Satellitentelefon mitführen. Man kann es hier bei uns mieten und mitnehmen (etwa 7 Euro pro Tag plus verbrauchte Einheiten). Fast alle Hotels (und die örtlichen Bibliotheken) haben kostenloses Wifi, Internet ist also gewährleistet. Sehr günstig kann man mit "Calling Cards" telefonieren. Diese gibt es in jedem Postamt. Die Funktionsweise steht drauf. Sie funktionieren an allen Telefonen, überwiegend auch an den Zimmertelefonen in den Hotels. Abschließend noch ein Warnhinweis: Den Einsatz der VISA-Karte an "Public Phones", also öffentliche Fernsprecher, sollte man auf absolute Notfälle beschränken. Die Abrechnung erfolgt hier über einen dubiosen Dienstleister namens WIMAC CALGARY. Dieser belastet die Karte mit exorbitanten Beträgen, geradezu grotesk. Selbst Wählversuche, also Gespräche, die gar nicht zustandegekommen sind, werden mit hohen Gebühren verrechnet. Fazit: Finger weg!


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sport

Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
Infos zur Reise
Verreist als:Alleinreisend
Dauer:3-5 Tage im März 2017
Reisegrund:Winter
Infos zum Bewerter
Vorname:Frank
Alter:61-65
Bewertungen:183