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Peter (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2010 • 2 Wochen • Strand
Schöne Pleite, haben "ZAK" gemacht
3,4 / 6

Allgemein

Gespeist wird hinter zugezogenen Vorhängen in einem geschlossen Restaurant, welches selten gelüftet wird. Habe den Kampf um ein offenes Fenster zum Frühstück immer verloren. (Es gibt keine Terrasse beim Restaurant) Das Meer ist voller Felsen, das Baden, auch in Schuhen, ist extrem schwierig, fast gefährlich. Es sind keine Steine, sondern große Felsen mit tiefen Spalten im Wasser und etwas Sand ist nur am Rand. Am Meer und in der Ebene des Pools gibt es keine Toilette. Man muss sich das Restaurant öffnen lassen und am hinteren Ende ist es es dann. Fernsehen ist nur in wenigen (Morgen)-Stunden bei günstiger Wetterlage möglich und dann auch nur ZDF. Italienische Programme gehen natürlich. (Arme WM-Fans) Man spricht kein Wort deutsch, selbst englisch im Service sehr eingeschränkt. Die Bestellung von "white Wine" konnte nicht interpretiert werden. Die Speisekarte ist englisch, aber der Name eines Fisches oder eines Gemüse ist in beiden Sprachen gleich und kann nicht erklärt werden. Die Erfahrung mit deutscher Kultur stammt aus einem deutschen Restaurant in Palermo, dort gab es Gulasch, Sauerkraut , Knödel und Bier aus Stiefeln. Die Zimmer im unteren Geschoss haben "eingeschränkten" Meerblick, da entweder das Haus einen halben Meter höher gebaut, oder das Dach des Restaurants einen halben Meter niedriger sein müsste. Die sehr zierlichen Eisenstühlchen in den "edel" möblierten Räumen rosten, man glaubt es kaum. Die Toilette hat einen Lüfter aus der Familie der Betonmischer. Der Fernseher ist (geschätzt) 10 Jahre alt und klein. Unsere Erlebnisse: Der Patron dieses, in der Gruppe "Charme & Relax" geführten Hauses, grüßt seine Gäste nicht. Auch nicht, wenn er im Zugang der Tiefgarage direkt auf einen zukommt, er senkt die Augen. Das Haus wird (wörtlich) so angepriesen: "du wirst eine warme und authentische Gastfreundschaft und die spontane Herzlichkeit von Gastgebern genießen etc. etc. etc". deshalb haben wir es gebucht. Darüber hinaus liebt es der Patron zu flambieren. Er nimmt dann, mit Familie und Gästen, am "Präsidententisch" Platz und der Saalchef richtet den Apparat ein und flambiert für die hohen Herrschaften. Dann wird auch köstlicher Wein und Champagner (Ferrari) serviert und .. Die normalen Gäste haben andere einfachere Speisen und Weine und müssen tatsächlich bis zu 30 Minuten(!) warten, bis der Saalchef fertig ist und den vorher bestellten Wein bringt. (bei 15 Gästen - so etwas habe ich noch nicht erlebt) Dies ist nicht nur einmal so gemacht worden. Der Kühlschrank für Weisswein stand auf 13 Grad. Selbst der Hinweis auf das Etikett: "Serviertemperatur 6 - 8 Grad" konnte keinen Eindruck machen. Dann haben wir "ZAK" (zügige Abhilfe und Kulanz von TUI) in Anspruch genommen und mit Hilfe der freundlichen Damen von der TUI ein anderes, richtig tolles Hotel bekommen. (Santa Chiara) Im Ipomea, einem Haus mit ca 60 Zimmern waren nur 15 Gäste: 7 junge und hübsche Schweizer Damen, 7 Deutsche (vier davon über 50) und ein "einsames Herz" unbekannter Nationalität und wir wurden sehr unterschiedlich bedient. (klar) Die beiden völlig unerfahrenen und auch unwilligen Profi-Kellner und der chaotische Betrieb im Saal und in der Küche waren Grund dafür, dass sich die Deutschen alle zusammen an einem Tisch setzten um sich gegenseitig zu stützen. (Ein freundlicher Herr konnte etwas italienisch sprechen und hat uns damit vor dem Untergang gerettet) Jede Familie hatte ihre eigene Tischnummer, mit der auch bestellt wurde, geliefert wurde immer wieder mal anderes. Einmal hatte ich eine Käseplatte bestellt und sollte unbedingt einen Fisch essen. Das Fleisch meiner Frau bekam ein anderer Gast, der es nicht essen konnte. Da niemand zuständig war, ging er selbst mit dem Teller zum "Flambiertisch" und versuchte zu reklamieren. Aber ... der Teller wurde vom Saalchef wieder an unseren Tisch zugebracht, das wäre frisches Fleisch und das ist mal so oder so. Am Nebentisch wurde ein scharfes Messer bestellt ... haben wir gelacht. Dies Hotel ist vllt. ein gutes Haus für italienische Gäste, es war 2010 zum ersten Mal bei der TUI und wurde gleich als "unser Tipp" in hohen Tönen angepriesen. Wenn sich Hotel und Patron so wenig auf deutsche Gäste einstellen können, dann ist es kein guter Tipp. Übrigens, der Hotelmanager, ein junger überaus smarter Typ, grüßte auch nicht! Wie heißt es, "der Fisch stinkt vom Kopf" ... meiden Sie dies Haus, es gibt andere.


Zimmer
  • Gut
  • siehe meinen obigen ausführlichen Text


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • siehe meinen obigen ausführlichen Text


    Service
  • Schlecht
  • siehe meinen obigen ausführlichen Text


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • ziemlich am Ende der Welt in Santa Maria


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(11)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:66-70
    Bewertungen:10