Hotel Jaypee Palace

Bereits während der Anreise sprach unser Reiseleiter Hanumant von den Problemen, die er mit der Orientierung in dieser grossen Hotelanlage immerwieder hat. Seine diesbezüglichen Erfahrungen konnten wir nur bestätigen. Alles war für unseren Geschmack einfach eine Nummer zu gross (es gab sogar ein Business-Zentrum!). Das gesamte Hotel bietet sehr viele Möglichkeiten, die man eigentlich erst im Rahmen eines mehrtägigen Aufenthaltes richtig kennenlernen kann. Dann hat man auch die Gelegenheit, die anfänglichen Orientierungsprobleme zu überwinden. Wir waren hier nur für eine Nacht auf der letzten Etappe unserer 14-tägigen Rundreise!

Das Zimmer war sehr geräumig. Der Deckenventilator konnte hervorragend zur Regelung der Zimmertemperatur eingesetzt werden. Ein grosser Nachteil waren die auseinanderstehenden Betten, die sich leider nicht zusammenschieben liessen.

In dem bereits beschriebenen unglücklichen Ambiente liessen wir uns die zahlreichen indischen Spezialitäten köstlich schmecken. Auch das ausgiebige Frühstück - nach der mehrstündigen Besichtigung des Taj Mahal - hat ausgezeichnet gemundet.

Mit dem Service war das so eine Sache! Unser Abendessen fand in dem riesigen DIWAN Konferenzraum statt (ihn zu finden war bereits nicht einfach). Unsere Gruppe mit 30 Personen war etwas verloren in diesem riesigen "Restaurant". Das Bedienungspersonal bemühte sich "übereifrig" um uns. Dies machte das Ganze leider etwas ungemütlich. Später füllte dann eine grössere Gruppe einen Grossteil des Raumes. Das Buffet war sehr reichhaltig und voller interessanter Überraschungen. Also ein richtiges Abschiedsessen von Indien (obwohl im Hotel "The Claremont" in Neu-Dehli am folgenden Abend das eigentliche Abschiedsessen stattfand (im Vergleich dazu aber nicht der Rede wert).

Das Hotel liegt - nach dem ersten Eindruck während unserer Fahrten mit dem DETOUR-Bus - relativ zentral. Da wir bereits gegen 6 Uhr früh zum Sonnenaufgang beim Taj Mahal sein wollten (ab 10 Uhr wurde diese interessante Grabstätte für Touristen geschlossen, da sich ein hoher Staatsgast zur Besichtigung angesagt hatte) fuhren wir relativ schnell mit nüchternem Magen dorthin. Gegen 9 Uhr kamen wir wieder auf kürzestem Wege ins Hotel zurück, um unser wohlverdientes Frühstück einzunehmen. Gegen 10 Uhr war dann die Besichtigung des Agra-Forts angesagt.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Aufgrund des gedrängten Besichtigungsprogrammes war dazu keine Gelegenheit.