- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sympathisches 3-Sterne-Haus im Zentrum der pulsierenden Hauptstadt Kambodschas. 100 Räume in verschiedenen niedrigstöckigen Gebäuden gruppieren sich um einen grünen Innenhof mit Swimmingpool. Hier kann man sich nach einem Bummel durch die anstrengende Stadt gut erholen. Die Gäste bestehen größtenteils aus internationalen (auch deutschen) Reisegruppen, Individualreisenden und einheimischen Geschäftsleuten. Die Rezeptionisten und sonstige mit den Gästen in Berührung kommende Mitarbeiter sprechen gutes bzw. rudimentäres Englisch. Ein kleines Business-Center sowie ein überflüssiges Casino über der Lobby runden das Angebot ab. Aufzüge sind vorhanden, ebenso wie diverse Parkplätze. Vor dem Hotel erwarten Tuk-Tuk-Fahrer bzw. Motobike-Fahrer die Gäste zu preislich sehr günstigen Fahrten und Transfers (z. B. zum Busterminal) Phnom Pen ist eine attraktive und pulsierende Stadt geworden, was sich vor allem auch in einem relativ hohen Touristenaufkommen widerspiegelt. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten wie Königspalast oder Wat Phnom sollte man sich auch das Tuol Sleng-Gefängnis ansehen, um die jüngste Geschichte Kambodschas um den Tyrannen Pol Pot etwas näher kennenzulernen. Besonders interessant ist das abendliche Bummeln und Verweilen am Sisowath Quay (Mekong-Ufer). Einen besseren Platz, um den Abend zu verbringen, gibt es in ganz Phnom Penh nicht. Stadtfahrten werden üblicherweise mit Tuk Tuk oder Motobike durchgeführt, die Preise hierfür liegen bei maximal 1 EUR. Die Fahrer verlangen meist das Doppelte, gehen jedoch schnell auf das Gegenangebot des Kunden ein. Das Zahlungsmittel in Kambodscha ist der Riel, US-$ werden jedoch von dem meisten präferiert. Das Visum (US-$ 20, 00) erhält man bei der Einreise am Flughafen, 1 Lichtbild ist dafür notwendig.
Die Zimmer sind an sich gut und gemütlich mit Rattan-Möbeln eingerichtet, zeugen jedoch von einer relativ starken Fluktuation der Gäste. Nachteilig ist auch, daß die Fenster vieler Räume auf die Außenmauer des Hotelgeländes gerichtet sind und so kaum Tageslicht einfällt. Die Ausstattung besteht aus guten Betten, Bad mit (für europäische Größenverhältnisse enger) Wanne, Fön, Aircon, Kabel-TV, Minibar mit sehr günstigen Getränkepreisen und Warmwasserkocher. Seine Wertgegenstände hinterläßt man am besten an der Rezeption.
Neben einer kleinen Lobby Bar bietet das Hotel ein chinesisches Restaurant sowie einen westliche und asiatische Geschmäcker berücksichtigenden Coffee-Shop. In diesem wird auch ein überraschend gut sortiertes und auch qualitativ ordentliches Buffet angeboten. Auch der Service hier ist ohne Fehl und Tadel, wobei man Ansprüche an ein Luxushotel natürlich nicht stellen darf.
Licht und Schatten: Die Rezeptionisten befleißigten sich einer doch recht zurückhaltenden und kühlen Art, im Gegensatz dazu freundliches Auftreten der Zimmermädchen und der meisten Servicekräfte in den Restaurants.
Das "Juliana" liegt ruhig in einer kleinen Seitenstraße, jedoch in Gehweite zu einigen der großen Boulevards wie z. B. dem "Monivong". Zum Ufer des Mekong mit seiner bunten Restaurant- und Barszene fährt man mit dem Motobike ca. 5-10 Minuten, ebenso lange zum Bustermninal für Verbindungen nach Saigon bzw. Siem Reap/Angkor. Der Flughafen Pochentong ist etwa 30 Taximinuten entfernt, für die Fahrt muß man etwa US-$ 4-5 veranschlagen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Der schöne "free-formed" Pool im Innenhof des Hauses sowie ein Jacuzzi sind eine Oase in quirligen Phnom Penh. Daneben werden auch echte Thai-Massagen angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2007 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eberhard |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 548 |