Hotel Jurys Inn Christchurch

Jurys Inn Christchurch in Dublin war eines von fünf Hotels, in denen wir während einer einwöchigen Irland-Gruppenrundreise mit 7 Übernachtungen, durchgeführt von einem bekannten, deutschen Reiseveranstalter, untergebracht waren. Alle diese fünf Hotels kann ich weiterempfehlen. Sie alle bieten folgenden, für Irland typischen Standard: : - ) Elektrischer Haartrockner im Zimmer : - ) Im Zimmer einen elektrischen Wasserkocher sowie Kaffeegeschirr mit Instantpulver für Kaffee. Auch Kondensmilch und Zucker fehlten nicht. Ebenso eine kleine Auswahl von Tees in Teebeuteln. : - ) Kostenloses WLAN auf dem Zimmer : - ) Einen Schreibtisch und einen Flachbild-Fernseher : - ) Im Getränkeautomaten auf dem Stockwerk ein spezielles Fach, in dem Strom-Adapter-Stecker für die irischen Stromsteckdosen für unter 5 Euro pro Stück erworben werden können. : - ( Falls das Zimmer ein Doppelbett hat, gibt es auf dem Doppelbett nur eine einzige, gemeinsame Bettdecke für zwei. : - ( Die Fenster lassen sich nur einen Spalt breit öffnen bzw. klappen. Für den Auftakt der einwöchigen Irland-Rundreise, die in Dublin begann, war das Hotel Jurys Inn Christchurch geradezu ideal: Ein auf Zweckmäßigkeit ausgerichtetes, modernes Hotel mit einer vielleicht etwas einfacheren, jedoch ansprechenden Ausstattung. Dazu in bester, zentraler Hauptstadtlage, direkt gegenüber einer Sehenswürdigkeit, die jeder Dubliner kennt, von wo aus viele touristische Höhepunkte fußläufig erreichbar sind. Und ein Hotel mit freundliche Mitarbeitern an der Rezeption, der Bar und dem Frühstücksbüffet.

Wir hatten ein schönes, sauberes Zimmer mit Ausblick auf einen Baumbestand. Es waren ein Doppelbett und ein Einzelbett aufgestellt. Einen Kleiderschrank gab es nicht, dafür eine Kleiderstange mit Kleiderbügeln, darunter waren auch Bügeleisen und Bügelbrett untergebracht. Es gab ein Bad mit Wanne und Duschvorhang, Toilette, Waschbecken mit großem Wandspiegel. Auf der Innenseite der Badezimmertür war ein Türschließer angebracht, der jedoch durch das Aushängen eines Gelenks deaktiviert war. Im Bereich des Waschbeckens mit großem Spiegel war ein Flüssigseifenspender als Pumpflasche an der Wand angebracht. Über der Badewanne befanden sich je eine Pumpflasche für Duschgel und für Shampoo an der Wand. Der Duschkopf war fest angebracht. Es gab keine Handbrause. Das Fenster bestand aus zwei Glasscheiben im Abstand von vielleicht 5 bis 10 Zentimetern. Die innere ließ sich mit einigem Knobeln zur Seite schieben. Die äußere Scheibe bot die Möglichkeit, durch einen Spalt Frischluft ins Zimmer zu lassen. Beide Scheiben zusammen erwiesen sich als äußerst schalldicht. Für die Steckdosen hatten wir einen Adapterstecker aus Deutschland mitgebracht, an den wir eine Mehrfachsteckdose anschließen konnten. Die Steckdosen werden über einen Kippschalter über der Steckdose ein- bzw. ausgeschaltet.

Für die Übernachtung in diesem Hotel war vom Reiseveranstalter nur Frühstück gebucht worden. Das Frühstück war reichlich, von hervorragender Qualität, und war auch optisch ansprechend und liebevoll präsentiert worden. Kaffee wurde aus einem modernen Vollautomaten gespendet. Auch die Bar war ansprechend und wurde von einem sehr freundlichen Mitarbeiter geführt. Dublin hat natürlich jede Menge Pubs und anderer Gastronomiebetriebe zu bieten und lässt in puncto Gastronomie sicherlich keine Wünsche offen.

Obwohl Datum und Uhrzeit der Ankunft unserer Reisegruppe bereits monatelang feststanden, war das Hotel nicht in der Lage, die Transponderkarten für die Hotelzimmertüren vorzubereiten. Als unsere Reisegruppe eintraf, mussten erst noch die Transponderkarten freigeschaltet und außerdem den jeweiligen Reisenden zugeordnet werden. - Das ist kein Service! Hinzu kam, dass die Funktion der Transponderkarten dann nicht getestet wurde, denn einige Karten funktionierten nicht. Dies bedeutete, dass auch der Lift nicht benutzt werden konnte, denn der Lift war nur über eine funktionsfähige Transponderkarte aktivierbar. Selbstverständlich öffneten in diesem Falle auch die Hotelzimmertüren nicht. Von zwei unserer Transponderkarten waren während unseres zweitägigen Aufenthalts mit nur einer einzigen Übernachtung die eine mehrfach ausgefallen und musste jeweils neu aktiviert und getestet werden. Dies war ausgesprochen lästig. Erfreut hatte uns jedoch die große Hilfsbereitschaft und Kompetenz der Mitarbeiterin Sara an der Rezeption, die uns half, den Kontakt mit dem Flughafen wegen eines fehlenden Koffers aufzunehmen.

Die Stadt Dublin wird durch den Fluss Liffey, in eine Nordhälfte und eine Südhälfte geteilt. Über diesen Fluss führt auch die bekannte Ha'Penny-Bridge (Half-Penny-Bridge). Jurys Inn in Dublin gibt es gleich zweimal: In der Nordhälfte Jurys Inn Parnell Street und In der Südhälfte Jurys Inn Christchurch. Die Lage und Anmutung von Jurys Inn Christchurch ist sehr viel attraktiver, entsprechend sind die Preise hier auch höher als für Jurys Inn Parnell Street. Wir waren in Jurys Inn Christchurch untergebracht. Dieses Hotel befindet sich direkt gegenüber und südlich der ChristChurch Cathedral, an der westlichen Verlängerung der Dame Street, die erst den Namen Lord Edward Street und noch weiter westlich den Namen ChristChurch Place führt, bevor sie in die High Street übergeht. Im Umkreis von ca. 500 Metern vom Hotel aus sind die Kirche ChristChurch wie das alte Rathaus zu erreichen. Im Umkreis von ca. 1000 Metern vom Hotel aus sind beispielsweise Temple Bar, das Trinity College, die Bronze Statue „Molly Malone“, die Einkaufsstraße Grafton Street, die berühmteste Brücke Dublins Ha‘Penny Bridge oder auch das Einkaufszentrum St. Stephen’s Green fußläufig zu erreichen.

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