Die Anlage ist auf einem Riff /Sandbank in der Sulusee erbaut. Zur nächsten Insel sind es mit dem Boot ca. 12 Minuten. Es gibt ca. 50 Chalets (die Anlage wird aber peu a peu erweitert) und ist komplett auf Stelzen gebaut. Allerdings ist alles auf Tauchen eingerichtet - für Nichttaucher also ungeeignet. Getaucht wird hauptsächlich auf Sipadan, einem der Top-Tauchreviere der Welt. Die Bootsfaht dahin dauert ca. 15 - 20 Min. Das Kapalai Dive Ressort ist von den angrenzenden Unterkünften (weiter gibt es auf Mabul) sicherlich die Nummer 1.
Alle Zimmer sind in Wasserbungalows. Die - neuen - Chalets sind sehr luxuriös und stilvoll eingerichtet. Kein AC, aber Fan (das reicht). Sauberkeit in Ordnung. Aufgrund der Lage mitten im Meer gibt es keine Moskitos. Man kann also nachts bei offenen Fenstern lesen und auch alles offen lassen. Ein Traum, nachts das Wasse direkt unter sich zu hören und morgens dan Sonnenaufgang vom Bett aus zu beobachten. Was fehlt sind Liegen auf der kleinen Terrasse.
Alle Essen in Buffetform. Der Essensbereich ist offen und luftig und in der Mitte hat man Blick auf das Meer darunter. Die Qualität ist eher mittelmäßig, das Essen ist häufig nicht sehr warm und wiederholt sich schnell. Die Getränkeauswahl ist recht beschränkt. Wein gibt es nur in Flaschen zu recht hohen Preisen und Höherprozentiges überhaupt nicht.
Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, Begrüßung mit Getränken und Kuchen. Allerdings nur ein PC mit Internetanschluss (und den gibt es nur von 7.00 - 19.00 Uhr). In der Anlage kein Fernsehen, kein Radio, keine Zeitungen. Man ist auf einer Welt für sich.
Vom Flughafen in Tawau fährt man 1 Stunde mit dem Auto, dann 1 Stunde mit dem Boot auf die Insel. Der Transfer wird vom Ressort perfekt organisiert. Direkt im Ressort und von den Zimmern aus kann man unheimlich viele interessante Fsche beobachten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Eigentlich geht es nur ums Tauchen, und das ist hervorragend und sehr professionell organisiert. Schon zum Schnorcheln ist das Areal weniger geeignet. Es gibt noch Kajaks auszuleihen, aber das scheint eher Alibi zu sein. Bei Flut ist auch der Sand überflutet; der normale Badeurlauber hat also nichts, wo er sich ausstrecken kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uli |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 58 |