- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Lodge entspricht in Einrichtung und Sauberkeit dem üblichen Standard auf unserer Namibia-Rundreise. Frühstück und Abendessen sind im Preis inklusive. Die Gäste sind international und altersgemischt, die meisten kommen wegen des AfriCat-Programms. Wichtig zu wissen: es gibt nur vormittags Strom für Fön, Adapter etc. Wie wir von den Besitzern anderer Lodges gehört haben, steht die Kavita Lion Lodge kurz vor dem Verkauf. Es kann sich also bald alles ändern.
Die Zimmer in kleinen Häuschen sind sauber und Namibia-typisch eingerichtet. Störend ist der fehlende Strom nach der abendlichen Dusche!
Man isst in einem offenen Restaurant. Das ist zwar romantisch, aber abends ziemlich kalt. Das Abendessen fand ich eher unterdurchschnittlich (ist bei einer Mahlzeit allerdings nur bedingt objektiv), das Frühstück war gut (sehr leckeres Omelette).
Hier bin ich ambivalent. Die auf anderen Lodges erlebte familiäre Herzlichkeit fehlt hier völlig. Auf Fragen nach Aktivitäten bekamen wir z.T. falsche Auskünfte. Dass es nur etwa von 8-13 Uhr Strom gibt, ist auch nicht optimal (wenn schon stundenweise, dann doch bitte abends!). Andererseits hat unser Sohn ein sperriges Souvenir unter dem Bett liegen lassen. Auf unsere telefonische Bitte wurde dies bestens verpackt anderen Touristen mitgegeben, die es am nächsten Tag für uns in Okaukuejo abgeliefert haben. Dieser Service ist nicht selbstverständlich, oder? Zu den Fremdsprachenkenntnissen: Englisch sprechen alle, Deutsch zumindest der Besitzer.
Nächste Stadt ist Kamanjab (etwa 35 km). Die Lodge grenzt zwar direkt an den Etosha-Park, allerdings im nicht allgemein zugänglichen Südwesten. Bis zum Anderson Gate fährt man 2-3 Stunden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gibt einen Pool, Wanderwege (eher uninteressant) und diverse geführte Aktivitäten. Der Game Drive (220 N$) war gut. Beim AfriCat-Programm (220 N$, ab 10 Jahre) fuhr man zunächst in eine Schule, wo das Projekt (etwas zu) ausführlich erläutert wurde. Dann ging's zu einem Holzverschlag, von dem aus man (mit ein bisschen Glück) zwei männliche Löwen aus ziemlich geringer Entfernung beobachten kann - wir sahen nur den einen richtig gut. Beim Rhino Tracking (ca. 450 N$, ab 15 Jahre) ortet der Fahrer mittels Sender die (Spitzmaul-)Nashörner, fährt in die Nähe und man läuft dann so gut es geht zu den Tieren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Corinne |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 90 |