- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wir haben in der Lodge 2 Nächte verbracht. Empfehlenswert und atemberaubend ist die Anreise mit dem Klein-Flugzeug von Chitina aus. Der Flug dauert ca. 40 Minuten und führt über beeindruckende Landschaften mit Bergen, Gletschern, Wildnis und Seen. Altenativ kann man mit dem Auto anreisen hierbei handet es sich aber um eine mehrstündige Fahrt über eine Schotterpiste. Das Hotel selbst besteht aus 2 grösseren Gebäuden. Im alten Teil befindet sich die Rezeption, das Restaurant und ein Teil der Zimmer. Diese haben den Nachteil, dass zumindest die ebenerdigen relativ laut sind, weil die Neuankömmlinge und Restaurantbesucher über die Holzterasse an den Zimmern vorbeilaufen. Ausserdem sind diese älteren Zimmer wohl etwas kleiner. Wir haben im neuen Gebäude gewohnt, dort sind die Zimmer gross und hell. Auch hatt man dort viel mehr Ruhe. Unser Zimmer hatte kein TV und kein Radio, war aber ansonsten komplett und modern eingerichtet. Das Abendessen wird zu einem festen Zeitpunkt serviert, es gibt im allgemeinen auch für alle das Gleiche. Das Essen war aber sehr gut und reichlich. Man bekommt seinen Platz zugewiesen und sitzt mit den anderen Gästen an längeren Tischen. So kommt man auch schnell in Kontakt. Abends werden teilweise auch Diavorträge der Ranger angeboten, weitere Unterhaltung gibt es eigentlich nicht. Das Freizeitangebot ist aber sehr gross, man kann geführte Gletschertouren machen, Rundflüge buchen, selbst wandern und natürlich die Kupfermine besichtigen. Die alte Mine/Fabrik wird mit einer geführten Tour besichtigt. Dabei kraxelt man durch das fast 100 Jahre alte Gebäude und wundert sich dass es dabei nicht zusammenfällt. Vor Ort gibt es zwei "Bergführerbüros" die Outdoor-Touren anbieten. Wir habe die Ganztagesgletschertour gemacht und die war wirklich toll und interessant obwohl wir auch schon in den Alpen verschiedene Touren über Gletscher gemacht haben. Hier ist aber alle 2 Stufen größer. Weiterhin kann man auch verschiedene Trails gehen die z.B. zu den verlassenen Minen hoch in den Bergen führen. Das sind dann aber schon mehrstündige Wanderungen die natürlich auch durch Bärengebiet führen. Wir haben unsere zum Glück nur aus der Entfernung gesehen. M.E. reichen 2-3 Übernachtungen in Kennicott aus. Wenn man mehr und weiter wandern will, so bieten sich eher Campingtouren z.B. mit Flug an. Der Flug zum und die Übernachtungen im Wrangell-Nationalpark in Kennicott waren sicherlich einer der Höhepunkte unserer Reise. Viel dazu beigetragen hat natürlich auch das tolle Wetter.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2008 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 51 |