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Jens (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2011 • 2 Wochen • Strand
Nichts für Sensible
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wer einen sehr tiefen Schlaf hat , wer seinen Mitmenschen gegenüber eine tolerante Einstellung hat und wer nicht so viel Geld ausgeben möchte oder kann, der kann hier einen schönen Urlaub verbringen. Der Einschätzung Marions kann ich im Grunde zustimmen. Ich hatte AI gewählt und kann es nur jedem empfehlen. Im Hotel waren wenig Gäste. Die Europäer, die meisten davon Deutsche, waren in der Minderheit. Besonders am Wochenende kamen Einheimische Gäste. Vom Kleinkind bis zu recht alten Gästen waren alle Altersgruppen vertreten. Das Hotel ist das einzige der deutschen Reiseveranstalter, das durch seine Preisgestaltung zu verstehen gibt, dass es allein Reisende gerne sieht. Man hat wohl die Erfahrung gemacht, dass viele allein Reisende nicht allein bleiben und deutsche Männer und Frauen zu gleichen Teilen sich vor Ort einen einheimischen Partner für den Urlaub mieten und somit das Zimmer dann doch doppelt belegen. Die Bar "franjipani" dient abends als Platz für eine Kontaktaufnahme zu einheimischen Damen, die durch ein Lächeln auf sich aufmerksam machen. Die Getränke dort müssen bezahlt werden. AI Gäste versorgen sich an einer Art großen Durchreiche an der AI Jacaranda Bar abseits von der Kontaktbar mit Getränken. An 7 von 14 Nächten wurde ich um ca. 1.00 Uhr von ohrenbetäubendem Lärm geweckt. Die Bässe aus der benachbarten Disco Bar Il Covo dröhnten durch mein Kopfkissen in mein Ohr. Der Lärm hörte nicht vor 3.00Uhr, manchmal nicht vor 4.15 Uhr auf. Im Zimmer stand ein Safe und in der Lobby zwei Computer kostenlos zur Verfügung. An der Liegewiese gab einen Hot Spot. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. SMS kann man mit einem Mobiltelefon mit Prepaidkarte schicken. Für Telefongespräche sollte man sich einen Chip von Safarikom kaufen und einlegen. Für die Steckdose sollte man einen Adapter für englische Steckdosen dabei haben. Geld sollte man in Geschäften gegenüber der Bamburi Police Station Canteen an der Malindi Road 3 km südlich tauschen. Nehmen sie als Trinkgeld Ein-Dollarscheine mit! Ich wurde immer wieder von Einheimischen gebeten, ihre Euromünzen in Schillinge zu wechseln, nervig! Nehmen sie alte Kleidung mit, die sie nach Ihrem Urlaub den Einheimischen schenken können. Schuhe, Kleidung und Kugelschreiber sind nach wie vor sehr begehrt.


Zimmer
  • Gut
  • Ich hatte ein Zimmer DeLuxe auf der Südseite mit seitlichem Meerblick. Es war neu, sauber, geräumig mit einer neuen sehr leisen und gut funktionierenden Klimaanlage und einem Flachbildfernseher an der Wand. Im Badezimmer gab es keine Steckdosen. Zum Zähne Putzen musste man das Leitungswasser benutzen. Moskitonetze gab es nicht. Allerdings habe ich auch keine einzige Mücke gesehen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gab immer Nudeln, Reis und Kartofeln in verschiedenen Ausführungen. Es gab immer trockenen Fisch oder Hühnerfleisch, ab und zu Rind- oder Schweinefleisch. Es gab verschieden Salate und zum Nachtisch Obstsalat und kleine Stücke Kuchen. Es gab ein englisches Frühstück (Speck, Eier, Würstchen) dazu auch manchmal Kartoffeln und Gemüse. Als Müsli konnte man nur die gepressten Weizenflocken (Weetabix) und die harten Kornflakes bezeichnen. Jioghurt gab es nicht. Nach zwei Wochen wurde das Essen durch die Wiederholung langweilig. Eine besonedre Abwechslung gab es nicht, eben drei Sterne.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war freundlich, ab und zu ein wenig vorlaut. Mancher männlicher Gast wurde mit "mein Freund" und mancher weiblicher Gast mit "mein Liebling" begrüßt. Das Steingutgeschirr war zum größten Teil angeschlagen, um eine Serviette musste manchmal gebeten werden. Viele Angestellte sprachen leidlich gut Deutsch. Mit Englischkenntnissen war man jedoch auf der sicheren Seite. Das Zimmer wurde immer einwandfrei gereinigt und es wurden immer wieder neue Handtücher zur Verfügung gestellt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Transferzeit betrug nur 40 Minuten. Hinter dem Hotel befindet sich gleich ein Wohngebiet der Einheimischen, druchsetzt von Appartmenthäusern. 5 km südlich ist das Nakumatt Kaufhaus (wie Karstdt früher bei uns). Dort gibt es alles auch viele deutsche Produkte. Dort sieht man wohlhabende Einheimische und Europäer. 5 km nördlich kommt man zum Shanzu Village und nach Mtwappa, zwei Orte, wo man das echte Afrika erleben kann. Diese Strecken legt man am besten mit dem Matatu zurück. Tuk Tuks und Motorradfahrer bieten sich ebenfalls oft penetrant als Taxi an. Am Strand 4 km nördlich gelangt man bei Ebbe zum Serena Beach Hotel. Vor dem Hotel gibt es Souvenirgeschäfte mit festen Preisen und guter Ware. Auf der Liegwiese des Kenya Bay Hotels gab es feste Sonnenschirme und ausreichend Liegen. Die Wiese ging zum Strand hin in eine Steinterrasse über, auf der Sessel und zweisitzige Sofas standen. Dort ließ es sich besonders abends gut verweilen. Bei auflaufenden Wasser wurden größere Mengen von Seegras an den Strand gespült, die bei ablaufendem Wasser liegen blieben und in der Sonne trockneten. Nachbarhotels sorgten für den Abtransport der Seegrases vor ihrem Hotel. Auf der Liegwiese ließen sich kaum Affen blicken. Dafür tauchte immer wieder ein penetrante Krähenschar auf. Wenn Gäste ein Stück Brot auf den Boden warfen, kamen 10 - 15 Krähen angeflogen, um das Brot zu fressen. Sie setzten sich danach auf die nicht belegten Liegen, hinterließen dort ihre Exkremente oder setzten sich auf die Beistelltische, um auf weitere Krümel zu warten.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Angebote gab es, doch wegen mangelder Gäste konnten sie nicht durchgeführt werden. Die Animatoren gingen von Liege zu Liege und versuchten, die Gäste bei Laune zu halten. Der Pool war klein aber sauber. Auf die Liege wurde eine Art Matratze gelegt. Auf die Matratze wurde jeden Tag ein gewaschenes Badelaken gelegt. Im Meerwasser schwamm Seegras, doch es gab sonst nichts Unangenehmes (Seeigel, Steine usw). auf dem Meeresboden. Bei auflaufenden Wasser wurden größere Mengen von Seegras an den Strand gespült, die bei ablaufendem Wasser liegen blieben und in der Sonne trockneten. Nachbarhotels sorgten für den Abtransport der Seegrases vor ihrem Hotel. Der Strand vor dem Kenya Bay Hotel ist nicht wunderschön, wie im Katalog des Reiseveranstalters angegeben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im September 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jens
    Alter:66-70
    Bewertungen:5