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Ines (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2006 • 1-3 Tage • Sonstige
Kleines exklusives Camp mit familiärer Atmosphäre
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Camp verfügt über 6 Zelte und ein Hauptzelt, in dem das Essen eingenommen wird. Das Essen ist eingeschlossen, Getränke müssen teilweise gezahlt werden. Gleitet wird das Bush Camp von einem zimbabwischen Ehepaar mit britischen Wurzeln. Die überwiegenden Gäste während unseres Aufenthaltes waren Briten und Amerikaner. Campsprache ist Englisch. Das Kicheche Bush Camp ist nicht zu verwechseln mit dem Kicheche Mara Camp. Das ist größer und liegt auch ganz woanders. Die beiden gehören aber zusammen. Zu beachten ist auch, dass das Camp von November bis Mitte Dezember und im April sowie Mai geschlossen ist. Ich habe keine Vergleichspreise für andere Camps in der Mara, aber das Preis/ Leistungsverhältnis hier stimmt. Das besondere ist eben die familiäre Atmosphäre und dass man individuell auf die Wünsche eingeht. Nicht billig, aber super Camp! Alle, die zu unserer Zeit da waren, waren genauso begeistert wie wir! Für September auf jeden Fall lange Sachen mitnehmen, denn morgens und abends ist es doch noch recht kühl, zu anderen Reisezeiträumen kann ich nichts sagen. Gebucht haben wir über D. M. Tours und waren sehr zufrieden. Bei Fragen, könnt ihr mir gerne schreiben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Unterbringung findet in Zelten mit einer Größe von ca. 20 m2 statt. Im Vorzelt befinden sich Terrassenmöbel, von wo auch man in die Wildnis blicken kann. Die Zelte stehen alle so weit auseinander, dass man genügend Privatsphäre hat. Alle Zelte sind gegen Moskitos geschützt. Falls sich doch mal ein Insekt ins Zelt verirren sollte, gibt es auch Insektenspray im Zelt. Alle Zelte sind mit einem WC mit richtiger Spülung, einem Waschbecken und einer Dusche versehen. Das Wasser ist generell kalt. Morgens gibt es warmes Wasser in einem Krug und zum Duschen wird das warme Wasser auch extra aufgefüllt. Meist wenn man von der Safari kommt. Kann man aber auch absprechen. Man darf nicht Ewigkeiten duschen, sonst wird das Wasser wieder kalt :) Es gibt entweder Doppelbetten oder Twin Betten, bei Bedarf kann wohl auch noch ein drittes Bett organisiert werden. Es gibt Regale und eine Art Schrank, Es gibt elektrisches Licht aber keine Steckdose. Man kann Akkus o.ä. aber zu den Leitern geben, die sie dann für einen aufladen. Für die Nacht bekommt eine Taschenlampe. Nach Einbruch der Dunkelheit muss man immer von einem Masai begleitet werden, falls doch mal ein Tier kommt. Mit der Taschenlampe kann man sich bemerkbar machen und den Weg finden. Pünktlich zum Schlafengehen liegt dann auch eine Wärmflasche im Bett. Schön kuschelig!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Morgens wird man, je nach Wunsch mit Tee, Kaffee oder Kakao und Keksen geweckt (Inklusive). Frühstück wird je nach Bedarf in der Wildnis serviert. Bei uns z. B. am Fluss bei den Hippos und der Migration oder mitten in der Pläne. Es gibt auch zum Sonnenuntergang einen Sundowner mitten in der Wildnis. Richtig romantisch… Dafür dass sich das Camp mitten im Busch befindet, war das Essen richtig lecker. Spätestens Abend haben alle zusammen an einem großen Tisch zusammen zu Abend gegessen. Essen war immer gut und alles war sehr hygienisch. Man konnte sich dann mit den anderen über den Tag austauschen. Richtig familiär eben.


    Service
  • Sehr gut
  • Es wird hier nur Englisch gesprochen, die Bereitschaft der Mitarbeiter auch ein bisschen Deutsch zu lernen ist aber da. Die Zelte waren immer sauber und ordentlich. Die Mitarbeiter sind alle freundlich und hilfsbereit. Beim Essen sind die Kellner sehr aufmerksam, wenn es an irgendwas fehlt. Dadurch dass meist nicht mehr als 12 Personen da sind, ist der Service sehr individuell und man fühlt sich nicht wie einer unter vielen. Es ist eine sehr familiäre Atmosphäre. Es wird auch versucht Wünsche bei den Game Drives zu berücksichtigen. Die Guides kennen alle Ecken und Winkel, sind sehr kompetent und sehen Tiere, die man selbst nie entdeckt hätte. Es wird auch versucht jedem für die Zeit, die er da ist, einen festen Guide zuzuteilen, der einen dann auch zum Flughafen bringt und sogar noch winkt, wenn man los fliegt. (So war es zumindest bei uns) Einfach klasse Service!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Camp liegt nahe am eigentlichen Masai Mara Reservat, in der Masai Mara und daher ist die Migration und Tierbeobachtung auch schon in unmittelbarer Nähe des Camps möglich. Vom Ol Kiombo Airstrip fährt man ca. 40 Minuten zum Camp. Schon dort kann man Tiere beobachten. Das Camp selbst ist nicht umzäunt, so dass dort auch mal wilde Tiere durchmarschieren.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt hier keinen Pool o.ä., wäre hier aber auch völlig fehl am Platze. Hier geht es um die Safaris, die einfach genial sind. Man kann Wünsche und Anregungen vorbringen, auf die der Guide versucht, so gut wie möglich einzugehen, also z. B. den ganzen Tag auf Pirschfahrten gehen und nicht immer zu den Mahlzeiten ins Camp zu fahren. Es werden auch Spaziergänge angeboten, während denen man mehr über Flora und Fauna oder Spurenlesen lernen kann. Das Ziel kann auch ein Masai Dorf sein. Zu den Spaziergängen kann ich nichts weiter sagen, weil wir sie nicht in Anspruch genommen haben. Es kann auch ein Ballonflug gebucht werden. Im Hauptzelt gibt es auch noch eine Sitzecke, mit ein paar Tierbüchern, wo man sich noch ein bisschen informieren kann. Abends sitzen alle zusammen am Lagerfeuer und man kann mit den Gästen, den Guides oder dem Leiter des Camps erzählen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im September 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ines
    Alter:19-25
    Bewertungen:4